Hat keiner mehr interesse an diesem Thema??????????? Oder ist schon alles gefunden aus dieser Zeit ?????? Schade das es hier so wenig Leute in diesem Forum giebt,die sich für diese Zeitepoche interessieren.
es wird hier sicher Leute geben, die sich dafür interessieren. Dass hier nicht viel geschrieben wird hat nichts zu bedeuten. Auch in den anderen Bereichen wird ja relativ wenig geschrieben, was mit praktischer Schatzsuche zu tun hat. Das solltest du nicht so tragisch nehmen.
Da ist ja nicht alles verloren .War ja auch nicht so ernst gemeint,wie ich es geschrieben habe .Du hast ja recht,das sich die meisten mit dem praktischen Teil beschäftigen(wird mir nicht anders gehen,wen ich mein neues Gerät bekomme ). Aber wenn mann sich ein par neue Tips hier holen kann,wird einem die Suche doch gleich leichter fallen.Ich möchte halt nicht zu denen gehören,die sich so ein "Sauteures"Gerät kaufen,los gehen und wie ein gestörtes WILDSCHWEIN alles umgräbt wo es denkt etwas zu finden. Und dann trotzdem nur "Schrott" finden und ihr Suchgerät verzweifelt in die Ecke schmeißen .Oder habe ich da soooooo unrecht??????????
Es gab mal Leute, die sich die Hacken bei Waldmünchen abgelaufen haben, um eine angebliche Kriegskasse zu finden aus dem 30Jährigen. Es haben, glaube ich, eine Menge, zum Teil sehr nette leute Leute, danach gesucht aber nie was gefunden. Außer einem Felsbrocken mit einem eingemeißelten Kamm ( könnte auch ein Scherz der Anwohner gewesen sein ): Dieser wurde dann von manchen ganz Klugen als Hinweis eines gewissen Campbell auf den Schatz betrachtet. Kann aber auch ein trick des Fremdenverkehrsamtes sein ( muss aber nicht) um Schatzsucher anzulocken, die sich in Hotels einquartieren.
Immer wieder wurde in den z.T. spannend geschriebenen Berichten auf einen Offizier Campbell oder Kampbell hingewiesen. Komischerweise habe ich weder im Internet noch in mehreren dicken Büchern über den 30 Jährigen Krieg jemals was über einen Campbell gefunden
Frage an alle Kenner auf diesem Gebiet: Wer war dieser Typ und wo steht was Glaubhaftes über ihn geschrieben ?
Danke für deine Zustimmung,Bali. Werde mich also weiterhin hir aufhalten . Da kann ich mich beruhigt mit meinen 30j.Krieg beschäftigen und mich auf meinen nächsten Fund freuen.Vieleicht finde ich diesmal einen Säbel mit Klinge und ich komme dem "Gefatter Rost" zuvor!!! Gruß Goldkrone
Hallo Bali.Ich glaube deine Geschichte auch im "Handbuch für Schatzsucher" von R. Ossler was gelesen zu heben.Da hat er diese Geschichte auch erwähnt.Kann dir im Moment auch nichts genaues sagen,habe da Buch gerade nicht da.Könnte dir Morgen aber näheres schreiben. Gruß Goldkrone
Hallo Bali.Habe für dich was herausfinten können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Aus einer Kirchenchronik von 1796:es gab einmal einen Baron Ludwig von Kampel,der als französischer Emigrant während der Revolutionskriege in österreichische Dienste getreten war und 1796 unter Erzherzog Karl kämpfte.Interessant!!!!!!!!!!!: ??????????? Keine Rede mehr von 1632(30j.Krieg).Kein >>Camphell<<-sondern plözlich ein>>Kampel<<.Weiterführende Recherschen ergaben,das besagter Kampel in österreichischen Diensten den Rang eines Zahlmeisters innehatte Nachdem die Österreicher (!!!!!!) von den Franzosen(!!!!!!!!!!) BESIEGT wurden, flüchteten sie nach Böhmen.PS:das seltsame Zeichen im Findling-der Kamm.Im altbayerischen Sprachgebrauch bezeichnet man einen Kamm als>>Kampe(l)<<.Das mußt du doch wissen,als alter Bayer Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen!? Gruss Goldkrone
Habe mich gedanklich schon oft mit der Geschichte von Waldmünchen befasst. Ein Kasten mit lauter Silbermünzen soll dort vergraben liegen, irgendwo im Buchenwald. Ein entschlossener und auch tüchtiger Schatzsucher aus Wiesbaden hat einmal beschrieben, wie er mit dem berühmten Ostler ein paar Tage in Waldmünchen danach gesucht hat, mit Hilfe riesiger PI-Schlaufen und dabei von Insekten geplagt wurde. Schatzsuche in Süddeutschland ist oft wie eine Expedition im Urwald, voller Tücken und Blutsauger. (Auch bayrische Eingeborene, die sich jodelnd von Baum zu Baum schwingen.)
Ergebnis: Mehrere vergrabene Drahtzäune gefunden. Das wars.
In dem Bericht wird auch immer wieder von dem Kampel ( Campbell ? ) berichtet ,und deshalb waren die Sucher ja auch so aufgeregt als man den Fels mit dem Kamm fand. Nur hat noch niemand aufzeigen können, was der mit dem 30-Jährigen zu tun haben soll und warum dort eine Kriegskasse liegen soll. Aber sie müssen sich wohl auf irgendeinen vorhandenen Bericht berufen.
Welcher das war, konnte ich nie herausfinden.
Wenn Kampel natürlich ein Offizier aus späterer Zeit ist, wie Du sagst, erklärt dies manches . Und es könnte natürlich immer noch was dran sein. Gekämpft wurde im bayrischen Wald immer wieder, z. B. auch zur Zeit von Major Trenk, dem Panduren, der sich selbst versehentlich in die Luft sprengte, als er mit einer Fackel ein Pulverdepot im Keller eines Festungsturmes nahe Perlesreut besichtigte. Die Trümmer liegen noch im Wald, eine Ferienhütte steht direkt daneben zum Anmieten. Ist aber Privatbesitz und bedarf der Erlaubnis zum Suchen. Der Eigentümer hat dort schon einige Gegenstände aus der Zeit des Panduren unter den Trümmern gefunden. Merke: Schaue Dir Pulverfässer nie mit einer Fackel oder einer Kerze an ! Es gab ja schon Schlaumeier in moderner Zeit, die mit dem Feuerzeug in einen Benzintank hineinleuchteten. Kabumm !
Wo war ich stehengeblieben ? Ach ja der 30 Jährige Krieg. Nach Berichten aus der Zeit wurde zwar viel vergraben in den dreißig Jahren in ganz deutschland udn kaum eine Ortschaft blieb verschont, wegen der herumziehenden und plündernden Soldaten. Aber es wurde gleichzeitig auch viel wieder ausgegraben, so dass nicht allzuviel gefunden wird. Die Soldaten hatten es ja auch bemerkt, das alles versteckt wurde und hatten Suchhunde dabei, die vieles erschnüffelten. Oft haben sie Leute auch gefoltert, bis sie alles verrieten. Die marodierenden Soldaten gingen sogar soweit, dass sie bleierne Särge ausgruben und das Blei verhökerten oder zu Kugeln schmolzen. Eine Zeit der Bestien im Teufelstanz, mit Anflügen von Weltuntergang. Hungersnöte, Seuchen und Dürren kamen dazu.
eine grausame Zeit. An den Kriegsschauplätzen und Schlachtfeldern scheinen Schatzsucher das meiste abgegrast und jede Bleikugel und jede Gürtelschnalle eingesammelt zu haben.
In manchen Verlassenen Berggegenden werden manchmal Schätze aus der zeit gefunden, die in wände eingemauert wurden oder die wegend er suchhunde nahe an Gewässern versteckt wurden wie Bachläufen und Mühlen. Viel mehr weiß ich aber nicht. Bali
Freut mich dir ein bischen weiter geholfen zu haben.Wie ich feststellen muß,hast du dich schon längere Zeit mit diesem Thema beschäftigt. Gibt nicht viele die sich mit dieser Zeitepoche rumärgern.
In deiner Gegent hast Du ja genug Gelegenheiten zu suchen, um etwas aus dieser Zeit zu finden.War ja auch schwer umkämpft.Hast Du schon Glück gehabt? Gruß Goldkrone
Ich habe zu dem THEMA AUCH SCHON ÖFTER MAL WAS GESCHREIBEN ABER FAST NIE EINE ANTWORT BEKOMMEN
In der zwischen zeit habe ich den 30jährigen fast aufgegeben, und suche nur noch WK I und II. Ist ein wenig einfacher,an Infos ran zu kommen
Hallo Matze, ja leider habe ich das auch festgestellt. Kann man nichts machen, muss man sich halt ein anderes Forum suchen. Man kann manchmal nur mit dem Kopf schütteln, über was für Sachen sich manche Menschen aufregen. Anstelle denjenigen zu helfen, der eine Frage hat. Schütten sie ihn mit “Müllantworten” zu. Man denkt, einige schreiben nur, um ein par weitere Goldene Sterne zu bekommen. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren und jeder muss sich ja auch nicht für den 30 j. Krieg interessieren, das weiß ich auch. Ich habe hier auch schon sehr gute Infos bekommen. Musst ich mal loswerden!!!!!!!!!!!!!!! Gruß Goldkrone.
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