Letzten Donnerstag machte ich unseren hiesigen Wald unsicher. Mit viel habe ich nicht gerechnet, vielleicht mit Flak- oder Bombensplittern, doch ich sollte besonderes „Glück“ haben. Zuerst fand ich ein schönes Stück von einem Führungsband einer Flakgranate und dann auch noch drei schöne Keile zum Bäume fällen. Als dann meine Sonde regelrecht aufschrie
-- ein starkes Signal -- das konnte nur eines bedeuten: EIN GOLDBARREN
oder halt eine Stabbrandbombe. Natürlich letzteres
. Glücklicherweise war der ganze obere Teil mit dem Zünder abgebrochen, so daß ich Sie einfach wieder eingraben konnte. Nach einiger Zeit erfolglosen Suchens machte ich mich dann auf den Nachhauseweg und nahm mir ganz fest vor den Fund unseren Sheriffs zu melden sobald ich sie sehe. Die waren natürlich erst am Samstag zu erreichen (ich wohne halt auf’m Dorf
) und nach einer herzlichen Begrüßung und den üblichen Unterhaltungen kam dann die Frage “Und was kann ich für dich tun?“ Da konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen (immerhin ist das ja schon meine dritte) und sagte nur „Ich hab ne Bombe gefunden.“ Die Farbe verlierend kam nur „Mach mich nicht schwach... ich hab in zehn Minuten Dienstschluß“ Naja, ich hab dann erstmal erzählt wo ich das Ding wieder eingegraben hab und wir verabredeten uns dann für Sonntag zum nachgucken. Natürlich haben wir uns auf dem Feldweg festgefahren
und das bei dem Wetter!! Die Aktion haben wir dann nach einigen Mühen (Polizeiwagen schieben) abgebrochen und ich habe dann angeboten, den Herren vom KMRD die Stelle selbst zu zeigen. Das war natürlich eine tolle Idee und alle waren glücklich. Bis dann heute morgen um 7.50(wie kann man nur so früh aufstehen
) jemand anrief und mich fragte wann ich denn Zeit hätte das Teil abzuholen. Termin gemacht und um Punkt 9.00 stand ein freundlicher Herr vor meiner Tür und sagte nur „Na, dann mal her mit dem guten Stück“ Eine kleine Tour mit dem Geländewagen und dann noch ein kurzer Fußmarsch, da lag das „gute Stück“ dann vor uns. Was dann kam, hat mich angenehm überrascht. Es folgte eine richtig tolle Erklärung über Material, Produktionszahlen, die Funktionsweise und Wirkung der Bombe, die Erkennungsmerkmale der sprengkräftigen und einige tolle Anektdoten aus seiner bisherigen Laufbahn. Während wir dann zum Auto zurückgingen erzählte er noch von einem Schießplatz der Preußischen Armee
und anderen interessanten Plätzen die ich doch mal besuchen sollte. Wenn mich denn Kanonenkugeln und ähnliches interessieren würde
. Eine Führung durch meine kleine Sammlung rundete dann den ganzen Auftrag ab. Ich kann nur sagen das mir das total gut gefallen hat und mich freue den Herren wiederzusehen. Was nicht heißt daß ich wieder ne Bombe finden will....
-- ein starkes Signal -- das konnte nur eines bedeuten: EIN GOLDBARREN
oder halt eine Stabbrandbombe. Natürlich letzteres
. Glücklicherweise war der ganze obere Teil mit dem Zünder abgebrochen, so daß ich Sie einfach wieder eingraben konnte. Nach einiger Zeit erfolglosen Suchens machte ich mich dann auf den Nachhauseweg und nahm mir ganz fest vor den Fund unseren Sheriffs zu melden sobald ich sie sehe. Die waren natürlich erst am Samstag zu erreichen (ich wohne halt auf’m Dorf
) und nach einer herzlichen Begrüßung und den üblichen Unterhaltungen kam dann die Frage “Und was kann ich für dich tun?“ Da konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen (immerhin ist das ja schon meine dritte) und sagte nur „Ich hab ne Bombe gefunden.“ Die Farbe verlierend kam nur „Mach mich nicht schwach... ich hab in zehn Minuten Dienstschluß“ Naja, ich hab dann erstmal erzählt wo ich das Ding wieder eingegraben hab und wir verabredeten uns dann für Sonntag zum nachgucken. Natürlich haben wir uns auf dem Feldweg festgefahren
und das bei dem Wetter!! Die Aktion haben wir dann nach einigen Mühen (Polizeiwagen schieben) abgebrochen und ich habe dann angeboten, den Herren vom KMRD die Stelle selbst zu zeigen. Das war natürlich eine tolle Idee und alle waren glücklich. Bis dann heute morgen um 7.50(wie kann man nur so früh aufstehen
) jemand anrief und mich fragte wann ich denn Zeit hätte das Teil abzuholen. Termin gemacht und um Punkt 9.00 stand ein freundlicher Herr vor meiner Tür und sagte nur „Na, dann mal her mit dem guten Stück“ Eine kleine Tour mit dem Geländewagen und dann noch ein kurzer Fußmarsch, da lag das „gute Stück“ dann vor uns. Was dann kam, hat mich angenehm überrascht. Es folgte eine richtig tolle Erklärung über Material, Produktionszahlen, die Funktionsweise und Wirkung der Bombe, die Erkennungsmerkmale der sprengkräftigen und einige tolle Anektdoten aus seiner bisherigen Laufbahn. Während wir dann zum Auto zurückgingen erzählte er noch von einem Schießplatz der Preußischen Armee
und anderen interessanten Plätzen die ich doch mal besuchen sollte. Wenn mich denn Kanonenkugeln und ähnliches interessieren würde
. Eine Führung durch meine kleine Sammlung rundete dann den ganzen Auftrag ab. Ich kann nur sagen das mir das total gut gefallen hat und mich freue den Herren wiederzusehen. Was nicht heißt daß ich wieder ne Bombe finden will....




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