GOLD!!! Viel Gold!!!

[Indy]

Liebe Leute,

endlich hat einer unserer Auftragssucher wieder einmal einen richtigen TOP-Fund gelandet!!!

Eine ganz dicke Gratulation also an „unseren Mann in Wien“: Auftragssucher Erwin Hahn!
Er ortete professionell 76 Goldmünzen, die in einer Blechdose im Garten des Auftraggebers vergraben lagen!

Mehr Infos findet Ihr hier:

http://www.auftragssucher.de/Erfolge/erfolge.html

[muenzsucher]

träum** ich glaube ich muss mal mit meinem Opa reden

[Sorgnix]

Huch!

... DA hatte ich die liegen lassen ...

Na die Dinger sehen aber recht groß aus - das ist doch wohl nicht ne Unze pro Stück ...

... X 96 + Aufschlag für Sammlerwert ...

Das wäre wohl zu schön, um wahr zu sein ...

Na auf jeden Fall: Auch von mir nen herzlichen Glückwunsch!!

... dem "Erben" zur gelungenen Rückführung ins häusliche Portemonaie - und natürlich unserem Experten für die erfolgreiche Ortung

Gruß
Jörg

[curious]

Die Münzen sehen aus wie aus dem Laden!

[Indy]

Genau!

Die Münzen sehen aus wie aus dem Laden!

Du wirst lachen, da bzw. aus der Bank kamen Sie ja auch her! Die Münzen waren ja niemals in Umlauf sondern eine reine Wertanlage ähnlich wie Krügerrand.
(Krügerrand?? Siehe übrigens auch: http://www.auftragssucher.de/Erfolge...uegerrand.html)
Sie wurden durch den Verberger innerhalb der Blechdose auch noch mit Papier fein verpackt und da Gold sowieso weder Dreck noch Patina annimmt, haben die Dingerle kaum einen Kratzer oder Krümel abbekommen!

@Sorgnix:
KEIN Sammlerpreis, da reine Anlagemünzen, aber immerhin schöne Vierfachdukaten, feines 986er Gold, 13,96 g (Das wäre was für Freund L.!!!!)
Durchmesser 4 cm (!!!)
Kaiser Franz Joseph I., belorbeertes Brustbild und auf der anderen Seite den Doppeladler.
Heutiger Kurs ca. 150 Euroni!

[Wilhelm]

von Herzen

Hallo Indy,

das ist aber schön ! Na, dann Herzlichen Glückwunsch und noch viele solche Erfolge !

liebe Grüße

Petra

[Robin aus dem Wald]

Doch Dreck nimmt Gold schon an. An vielen Stücken haben sich die im Zersetzungsprozess befindlichen Servietten angelegt.
Sie sind auch nicht gänzlich frei von Kratzern, aber wie Indy schon richtig schrieb, handelt es sich um Nachprägungen des Vierfachdukatens, erkennbar an der Jahreszahl 1915. Somit zählt der jeweilige Goldtageskurs.

[Sorgnix]

ich glaube nicht ...

(Das wäre was für Freund L.!!!!)

... vieeeeel zu wenig ...

J.

[Xerxes]

Gibts da auch ne Story um den Schatz? Wäre ja ganz nett..

G+F

Xerxes

[Sorgnix]

Ääähhhh ...

... mit ein klein wenig Recherche hab ich => DAS hier gefunden ...

Was aufmerksame Schatzsucher bei aufmerksamer Studie des Eingangsbeitrages ..., ähhh, na ja, ... lassen wir das ...

Gruß in´n Osten
Jörg

[rubberduck]

jetzt würde uns nur noch interessieren was Ihr dabei verdient habt


gruss
dirk

[curious]

Das ist die Mega- Version des Schokoladentalers, von dem alle großen Kinder träumen...Gruß Alex

[Robin aus dem Wald]

jetzt würde uns nur noch interessieren was Ihr dabei verdient habt


gruss
dirk

Na na na, alles wird auch nicht verraten
Aber um das einmal zu verdeutlichen. Solche Funde sind und bleiben die Ausnahme.
Im Regelfall investiert man sehr viel Zeit und am Ende findet man doch nichts. Sei es, weil schon längst geborgen, oder weil sich der Verbergungsort in der Zwischenzeit derartig verändert hat, dass das Objekt der Begierde in unerreichbaren Tiefen schlummert, oder es lediglich eine Vermutung ist, und der tatsächliche Ort der Verbergung befindet sich an einer ganz anderen Stelle. Umso grösser ist dann aber die Freude, wenn alles bis ins kleinste Detail stimmig ist, und der verborgene Gegenstand wieder zu seinen rechtmässigen Besitzern zurück findet.

[hauptmann]

Glückwunsch, wirklich klasse!

hauptmann

[Sorgnix]

Wie wahr!!!

Aber um das einmal zu verdeutlichen. Solche Funde sind und bleiben die Ausnahme.
Im Regelfall investiert man sehr viel Zeit und am Ende findet man doch nichts. ...

DAS stimmt!

... auch ich war schon "im Auftrage des Herrn" unterwegs ( )

Was man dabei im Allgmeinen so erleben kann, ist teilw. recht atemberaubend - in vielerlei Hinsicht ...


z.B. fuhr ich - natürlich rein interessehalber ... - insgesamt drei mal durch halb Neufünfland um nen vermeintlichen Goldschatz zu heben.
Todsicher 1934 im Keller von Opa eingemauert ...

Haus von Erben verkauft - die Story war Käufer aufgrund Bekanntschaft schon vorher bekannt - und munter drauf los gesucht.
Der Hausherr wendete sich erst an die "Fachleute" ( ), als er mit seinem Latein am Ende war.
WIE am Ende, zeigen die folgenden Bilder ...

1. ... zuerst besorgte man sich nen Minibagger und versuchte sich Richtung China durchzubuddeln - einzige Erfolge:
- ein Parkplatz weniger,
- ein ziemlich großes Restloch - weil zuviel Aushub abgefahren,
- ne feine Unfallstelle
- UND neugierige Nachbarn ...

2. ... im Keller wurden munter Fundamentwände weggestemmt. TRAGENDE! 50 cm dick ...
Ohne Rücksicht auf Verluste mußte man in den Hohlraum zwischen dem eigenen Fundament und dem des Nachbarn kommen. (zweischalige Bauweise aus damaligen statischen Erfordernissen)

3. ... ein Blick unter die Decke, teilw. in den Hohlraum. Zu sehen sind die überkragenden Deckenträger, die an Nachbars Haus stoßen.
IM Hohlraum lag Schutt, kleinteiliger Metallschrott und ein Münzlein aus der Bauzeit ... - neben den armen eingemauerten Spinnen ...

4. ... ein Teil der abgetragenen Fundamentwände. Die Größe der Steine mag man ermessen, wenn man sich die senkrechte Wasserleitung (20mm) im Hintergrund rechts ansieht. Das ist nur ein Teil des Abbruchs! Es handelte sich im eigentlich recht kleinen Keller um TONNEN.

... zusätzlich wurden noch etliche Löcher in die Wände gehauen, Wandnischen aufgebrochen (statisch zur Abwechslung mal unbedenklich) und die gemauerte Kellertreppe auseinander gedroschen. Noch ne Unfallstelle mehr ...


Bei der "Baumaßnahme" war für mich in den zwei Kellerräumen der Suchlage nicht mehr Herr zu werden.
Trotz UV-Lampe und zweier verschiedender Detektoren.


Ergebnis: NULL Fund - und ein mittelprächtiger Großschaden an der Bausubstanz. Ein Statiker wäre beim Anblick der Restfundamentwände wohl dem Herzinfarkt nahe ...
Die Wiederherstellung des alten Zustandes dürfte mehr als die Hälfte des (erhofften) Fundes beanspruchen ... - dummerweise wurde kein Fund gemacht.
... und ich wage zu behaupten: Da ist auch KEIN Fund zu machen ...


Aber Spaß hat´s mir trotzdem gemacht.
(einmal war HarryG mit von der Partie)

... umso mehr ist die von Robin geschilderte Überrasschung bei dem Fund zu verstehen. DEN Moment hätte wohl jeder von uns gern mal ...


Gruß
Jörg