Ich hatte dem Postboten schon aufgelauert. Endlich also der langerwartete Karton, bunt bedruckt - schon von weitem las ich "minelab explorer xs".
Das Ding also aufgeschnitten und zusammengebaut. Toll!! - der Akku ist leer!! Trotzdem schon mal eingeschaltet. Das Gerät muss aus Bayern kommen, denn es jodelt förmlich vor sich hin. Fast wie auf der Kirmes wenn man dem kleinen eine dieser Plastikflöten schenkt. Ein Gepiepse dass unsere Tochter dahergelaufen kommt und fragt was der Papa da für ein neues Computerspiel hat.
Sofort ran ans Netz und gelanden das Teil. Jetzt muss ich auch noch warten und das dauert............!!
Bei 11,5 Volt ist kein Halten mehr: mein grosser verchromter Spaten und den Minelab in die Kiste am Bulldog und raus in die Natur! Ein tief und frisch gepfügtes Feld sollte mein erstes Begehungsareal sein. Ich bin ganz brav und stelle die "factory presets" ein, die Fabrikeinstellungen, bei denen das Gerät auf die Suche von Münzen programmiert ist. Ich stolpere über die Schollen. Zum Glück ist es einigermassen trocken. Hin und Hergeschwenkt das Teil und fleissig hin und her. Plötzlich: Piep! Piep! Da muss etwas sein. Ich den Spaten genommen und die Scholle zerhackt, den oberflächlichen Wurzelkram weggeschaufelt. Kein Singnal mehr! Komisch....... Als ich zufällig nochmal über den Wuzelkram komme, wieder das Piep. Jetzt aber genau geschaut - und siehe da ein Kupfergeschoss vom Typ: Maschinengewehr, Leuchtspurgeschoß, Cal. .44 vielleicht aus einem Flugzeug abgeschossen? Ich bin stolz auf so einen aufregenden Fund und denke mir, dass ich nicht in der Flugbahn dieses Teils gestanden haben möchte!
Es geht weiter. Nach einer Stunde fallen mir fast die Arme ab. Erst wechsle ich noch nach links und wieder nach rechts, aber die Arme werden schwer wie Blei. Wenn ich das Teil unterhalb des Elektronikkastens anfasse, dann ist es in der Waage, dann gehts einigermassen, aber dieses ständige nach oben Drücken.. tz tz tz
Ich werde mir morgen ein Gummiband um den Hals legen und die Spule dran anbinden!
Tja - was soll ich sagen? Was ich noch gefunden habe? Einen Eisenring, Typ: Ketten zusammenhalten, eine Schmupftabaksdose, Typ: Jägerfreund, eine Niete Typ: LKW-Plane Vorkriegszeit, ein Winkel, Typ: Dach auf Hochsitz halten und die Fischdosen und Alufolien habe ich liegenlassen!
So war denn nach 2 Stunden (endlich) der Akku leer und ich ging nach Hause.
Mit dem Gerät bin ich recht gut zurecht gekommen, habe mal zwischen der Normalanzeige und "DETECT" hin- und hergeschaltet, mal auf PINPOINT und mal den Treshhold-Ton leiser und lauter gestellt. Heute besorge ich mir erst mal eine kleinere Gartenhacke und dann sehen wir weiter.
Den Schatz der NIbelungen hab ich nicht gefunden, obwohl ich das erhlich vorhatte. Aber den such ich eben morgen nochmal. Keiner hat mich angesprochen, keiner hat mich gesehen, ausser ein, zwei Bauern die mit ihren Traktoren weit entfernt vorbeifuhren, also optimal das Ganze.
So - jetzt hoffe ich, Euch ein wenig amüsiert zu haben und verbleibe mit den besten Grüssen
Euer Rolando
Das Ding also aufgeschnitten und zusammengebaut. Toll!! - der Akku ist leer!! Trotzdem schon mal eingeschaltet. Das Gerät muss aus Bayern kommen, denn es jodelt förmlich vor sich hin. Fast wie auf der Kirmes wenn man dem kleinen eine dieser Plastikflöten schenkt. Ein Gepiepse dass unsere Tochter dahergelaufen kommt und fragt was der Papa da für ein neues Computerspiel hat.
Sofort ran ans Netz und gelanden das Teil. Jetzt muss ich auch noch warten und das dauert............!!
Bei 11,5 Volt ist kein Halten mehr: mein grosser verchromter Spaten und den Minelab in die Kiste am Bulldog und raus in die Natur! Ein tief und frisch gepfügtes Feld sollte mein erstes Begehungsareal sein. Ich bin ganz brav und stelle die "factory presets" ein, die Fabrikeinstellungen, bei denen das Gerät auf die Suche von Münzen programmiert ist. Ich stolpere über die Schollen. Zum Glück ist es einigermassen trocken. Hin und Hergeschwenkt das Teil und fleissig hin und her. Plötzlich: Piep! Piep! Da muss etwas sein. Ich den Spaten genommen und die Scholle zerhackt, den oberflächlichen Wurzelkram weggeschaufelt. Kein Singnal mehr! Komisch....... Als ich zufällig nochmal über den Wuzelkram komme, wieder das Piep. Jetzt aber genau geschaut - und siehe da ein Kupfergeschoss vom Typ: Maschinengewehr, Leuchtspurgeschoß, Cal. .44 vielleicht aus einem Flugzeug abgeschossen? Ich bin stolz auf so einen aufregenden Fund und denke mir, dass ich nicht in der Flugbahn dieses Teils gestanden haben möchte!
Es geht weiter. Nach einer Stunde fallen mir fast die Arme ab. Erst wechsle ich noch nach links und wieder nach rechts, aber die Arme werden schwer wie Blei. Wenn ich das Teil unterhalb des Elektronikkastens anfasse, dann ist es in der Waage, dann gehts einigermassen, aber dieses ständige nach oben Drücken.. tz tz tz
Ich werde mir morgen ein Gummiband um den Hals legen und die Spule dran anbinden!
Tja - was soll ich sagen? Was ich noch gefunden habe? Einen Eisenring, Typ: Ketten zusammenhalten, eine Schmupftabaksdose, Typ: Jägerfreund, eine Niete Typ: LKW-Plane Vorkriegszeit, ein Winkel, Typ: Dach auf Hochsitz halten und die Fischdosen und Alufolien habe ich liegenlassen!
So war denn nach 2 Stunden (endlich) der Akku leer und ich ging nach Hause.
Mit dem Gerät bin ich recht gut zurecht gekommen, habe mal zwischen der Normalanzeige und "DETECT" hin- und hergeschaltet, mal auf PINPOINT und mal den Treshhold-Ton leiser und lauter gestellt. Heute besorge ich mir erst mal eine kleinere Gartenhacke und dann sehen wir weiter.
Den Schatz der NIbelungen hab ich nicht gefunden, obwohl ich das erhlich vorhatte. Aber den such ich eben morgen nochmal. Keiner hat mich angesprochen, keiner hat mich gesehen, ausser ein, zwei Bauern die mit ihren Traktoren weit entfernt vorbeifuhren, also optimal das Ganze.
So - jetzt hoffe ich, Euch ein wenig amüsiert zu haben und verbleibe mit den besten Grüssen
Euer Rolando
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