Genehmigung Hessen

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  • muenzsucher
    Ritter

    • 22.04.2003
    • 526
    • Pfungstadt
    • DEUS 2 UND Nokta Triple Score

    #1

    Genehmigung Hessen

    ich habe am 31.05.05 ein antag an dass LDA hessen gechrieben

    DIes ist die antwort

    Sehr geehrter Herr…..

    Auf ihren Antrag vom 31.05.05 teilen wir ihnen vorab mit,dass es sich bei ihrem Vorhaben um eine genehmigungspflichtige Nachforschung im Sinne des §21 des hessischen Denkmalschutzgesetzes handelt.

    Um die Genehmigung zu erhalten, sind verschiedene Anforderungen zu erfüllen und nachweise zu erbringen. Ihr Interesse, eine Nachforschungsgenehmigung zu erhalten, muss gegen dass öffentliche Interesse am ungestörten Erhalt der Bodendenkmäler abgewogen werden.Bevor wir ihnen eine Genehmigung erteilen,müssen wir deshalb beurteilen,ob zu befürchtende Gefahren für bekannte und vermutete Bodendenkmäler eventuell vorrangig sind.

    Für ihr Vorhaben müssen sie ihre denkmalfachliche Eignugn nachweisen.Denkmalfachlic h geeignet ist, wer nach dem Gesamteindruck seines Verhaltens, seines Fachwissens und seiner Qualifikation Gewähr dafür bietet, dass Nachforschungen und Grabungen mit entsprechend archäologisch anerkannten Methoden betrieben und die gewonnenen Erkenntnisse in geeigneter Form der archäologischen Forschung zugänglich gemacht werden.

    Für die Beurteilung, ob sie denkmalfachlich geeignet sind,werden feste Kriterien angelegt.
    Bitte geben sie uns deshalb folgende,für ihren Antrag wichtige Informationen
    - Sind sie aktives Mitglied in einem Heimat- oder Gescshichtsverein,Vor- und Frühgeschichtsverein?
    - -Haben sie an Forschungs-und Grabungsprogrammen oder archäologischen Arbeitsgemeinschaften teilgenommen?.Auch andere Erfahrungen können durch den nachweis an referenzen für eine positive Beurteilung von Bedeutung sein. Für noch unerfahrene Atragsteller bieten wir regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen( z.b. Einführuung in die Geländebegehung) an um archäologisches Grundwissen zu vermitteln

    Wer zu einer Nachforschung unter Zuhilfenahme einer Metallsonde beantragt, hat ausserdem darzulegen, warum er eine sonde nutzen möchte. Grundsätzlich gilt,dass noch unerfahrene Antragsteller zunächst Erfahrungen ohne einsatz einer Metallsonde machen sollte,bevor eine erweiterte Genehmigung für die Nachforschung eine mit einer Metallsonde erteilt wird.


    Nach eingang ihrer Antwort werden wir den antrag an den Beirat ..Nachforschungen „ weiterleiten.

    Danach schließt sich ein persöhnliches Gespräch in Wiesbaden oder einer unserer Assenstellen an,um einen persöhnlichen eindruck von ihnen zu erhalten




    kann mir jemand tipps geben, was ich jetzt tun soll
    ich bin in keinem GEschichtsverein etc

    was soll ich denen schreiben
    was soll ich sagen nach was ich suche etc
    ich habe gerasde kein plan
    "quaerite et invenietis"
  • Mörtel
    Einwanderer


    • 01.04.2005
    • 4
    • NRW

    #2
    Hmm, da hast du wohl ein Problem. Hört sich nicht so an, als würdest du da eine Genehmigung bekommen! Kennst du niemanden mit den ganzen Fähigkeiten und Ausbildungen? Dann lass den doch den Antrag stellen und geh einfach "nur mit"!

    Kommentar

    • maxiei
      Ritter


      • 27.03.2005
      • 466
      • Leipzig
      • Lügendetektor :o)

      #3
      Nee das wird so nicht gehen,dann steht sicher der Name des anderen auf der Genehmigung und die werden da sicher auch den Ausweis oder ähnliches anschauen.
      Wer Rechtschreibfehler findet,darf sie behalten!

      Kommentar

      • Deistergeist
        Moderator

        • 24.11.2002
        • 19529
        • Barsinghausen am Deister

        #4
        Moin!
        Ich bin positiv überrascht, weil
        - du hast eine Antwort bekommen
        - ein normaler Bürger kann die Antwort nicht nur lesen, sondern sogar verstehen
        - es scheinen keine unüberwindbaren Hürden aufgestellt worden zu sein

        Heimatvereine(oder ähnliche Gruppen) findet man eigentlich in jeder Kleinstadt.
        Ansprechpartner findet man bestimmt über das örtliche Heimat oder Stadtmuseum. Auch der Stadtarchivar kann mit Sicherheit weiterhelfen.

        Was du schreiben sollst?! Eventuell ist interessant: Welche Anlagen/Orte interessieren dich? Was ist dort wann passiert? Hast du die Erlaubnis des Grundeigentümers für eine Suche? Wie behandelst du Funde, und was machst du damit?
        Das nur mal als Anregung. Wenn dem Sachbearbeiter deine Nase nicht gefällt, wirst du allerdings eh keine Erlaubnis bekommen.

        MfG Thomas
        "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

        Kommentar

        • Claus
          • 24.01.2001
          • 6219
          • Bernau bei Berlin
          • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

          #5
          tricksen und schwarzsehen...

          Warum denn nicht einfach mal mit offenen Karten spielen, dann klappt das auch mit dem Amt (nicht nur mit dem Nachbarn)

          Um die archäologische "Grundausbildung" wirst du nicht herumkommen, die ist quasi Grundvoraussetzung. Die Gründe lassen sich ja aus dem Schreiben ableiten.

          Wie es schon geisterte, solche Vereine gibt es in fast jeder Kleinstadt.

          Empfehlenswert wäre auch, sich mal an einer Ausgrabung zu beteiligen (aber das habe ich glaube ich seit vier Jahren hier schon regelmässig wiederholt...)

          Ansonsten; versuch nicht die Leute übers Ohr zu hauen. Du bist nicht der Erste und die kennen inzwischen fast alle Maschen.
          Sei ehrlich, sag was du suchst, warum und wofür. Dabei ist selbstverständlich, dass archäologisch wertvolle Funde (nicht materiell wertvoll) abgegeben werden.

          Ich drück dir die Daumen!

          claus
          Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

          Kommentar

          • Indy
            Landesfürst

            • 19.07.2001
            • 704
            • 65396 Walluf
            • Whites Silver Eagle II / Garrett 2500 +TOS / PI + Rahmen / etc...

            #6
            Genau!

            Claus hat vollkommen recht! Ehrlich sein, ...aber auch sicher und bestimmt auftreten!!!
            Schreib ruhig zurück, daß Du an dem persönlichen Gespräch, sowie an Mitarbeit, Weiterbildung etc. Interesse hast und lass Dich einladen!
            Es ist dann ähnlich wie bei einem Bewerbungsgespräch! (Keine Angst, es werden KEINE Geschichtskenntnisse abgefragt, sondern man macht sich einfach ein Bild von Dir und will Dich kennenlernen! Schließlich bist Du danach ein "Mitarbeiter"!)
            Schau mal auf diese Seite:

            Hier bekommst Du mehr Informationen, was eigentlich "denkmalfachliche Eignung" bedeutet! Würde ich mir ein wenig verinnerlichen!
            Viel Erfolg!!!

            Indy
            Für die DIGS
            Gruss und Gut Fund

            Indy
            ___________________
            www.Auftragssucher.de

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