EHEPAAR FAND GOLDSCHATZ- STAAT WILL NICHT TEILEN
Es war ein sonniger Septembertag vor zwei Jahren, als für Gerlinde und Ralf Kursawe ein Traum in Erfüllung ging.
Viele Stunden waren die Hobbyschatzsucher aus Altomünster
(Kreis Dachau) mit ihrem Metalldetektor schon durch den Raitenburger Wald (bei Weißenburg) gestreift. Am Ende des Tages waren sie müde, wollten nur noch nach Hause, suchten den richtigen Weg.
Plötzlich schlug das Suchgerät an, heftig. Direkt über einem Haufen aus großen Steinplatten. "Restauratorin"
Gerlinde hob eine Platte - und entdeckte eine uralte
Bronzekanne. Sie war schwer und die Öffnung mit Erde ver-
stopft. Vorsichtig entfernten die Eheleute zu Hause den Dreck. Da fiel eine Goldmünze auf den Tisch, dann immer mehr. Ingesamt 4 3 2 keltische Vogelkopfmünzen aus purem
Gold. Ein echter Goldschatz von den Kelten. 2100 Jahre alt,
eine(??) Million Mark wert. Gleich am nächsten Tag informierte Ralf K. die Prähistorische Staatssammlung in
München. Denn laut Gesetz gehört bei einem Schatzfund nur
die eine Hälfte dem Finder, die andere dem Bodeneigentümer.
In diesem Fall der Freistaat Bayern.
Ralf K.: "Zunächst wurde uns auch zugesichert, dass die Staatsammlung uns die Hälfte des Schatzes abkauft. Doch
dann verzögerten sich die Verhandlungen immer wieder."
Im Januar dann die grosse Enttäuschung, ein Anwalts -
schreiben: Die K.s hätten keinen Anspruch auf Beteiligung.
Aber Ralf K. will das nicht auf sich beruhen lassen:
"Wir ziehen vor Gericht"
Verehrte Kollegen, macht euch selber ein Bild davon, wie
unser hochmoralischer und ehrlicher Staat seine EHRLICHEN
Bürger behandelt.
Was lernen wir daraus??
Man stößt sich nicht zweimal am selben Stein....
G + GF
Wolf
Es war ein sonniger Septembertag vor zwei Jahren, als für Gerlinde und Ralf Kursawe ein Traum in Erfüllung ging.
Viele Stunden waren die Hobbyschatzsucher aus Altomünster
(Kreis Dachau) mit ihrem Metalldetektor schon durch den Raitenburger Wald (bei Weißenburg) gestreift. Am Ende des Tages waren sie müde, wollten nur noch nach Hause, suchten den richtigen Weg.
Plötzlich schlug das Suchgerät an, heftig. Direkt über einem Haufen aus großen Steinplatten. "Restauratorin"
Gerlinde hob eine Platte - und entdeckte eine uralte
Bronzekanne. Sie war schwer und die Öffnung mit Erde ver-
stopft. Vorsichtig entfernten die Eheleute zu Hause den Dreck. Da fiel eine Goldmünze auf den Tisch, dann immer mehr. Ingesamt 4 3 2 keltische Vogelkopfmünzen aus purem
Gold. Ein echter Goldschatz von den Kelten. 2100 Jahre alt,
eine(??) Million Mark wert. Gleich am nächsten Tag informierte Ralf K. die Prähistorische Staatssammlung in
München. Denn laut Gesetz gehört bei einem Schatzfund nur
die eine Hälfte dem Finder, die andere dem Bodeneigentümer.
In diesem Fall der Freistaat Bayern.
Ralf K.: "Zunächst wurde uns auch zugesichert, dass die Staatsammlung uns die Hälfte des Schatzes abkauft. Doch
dann verzögerten sich die Verhandlungen immer wieder."
Im Januar dann die grosse Enttäuschung, ein Anwalts -
schreiben: Die K.s hätten keinen Anspruch auf Beteiligung.
Aber Ralf K. will das nicht auf sich beruhen lassen:
"Wir ziehen vor Gericht"
Verehrte Kollegen, macht euch selber ein Bild davon, wie
unser hochmoralischer und ehrlicher Staat seine EHRLICHEN
Bürger behandelt.
Was lernen wir daraus??
Man stößt sich nicht zweimal am selben Stein....
G + GF
Wolf




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