Positive Schlagzeilen

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  • DSM
    Lehnsmann


    • 02.02.2005
    • 28

    #1

    Positive Schlagzeilen

    Mehrere Zeitungen berichteten über die IST2005 in positiver Weise. wir freuen uns auf das nächste Jahr.

    Grüße Gabi



    "Raubgräber" ausgeschlossen
    Schatzsuchertreffen in Groß-Gerau / Verhältnis zu Archäologen verbessern




    Goldwaschen machte den Kindern viel Spaß.
    Foto: Detlef Volk
    Vom 06.10.2005

    GROSS-GERAU Draufgängertypen a la Indiana Jones waren beim ersten internationalen Schatzsuchertreffen in Groß-Gerau nicht zu sehen. Eher ganz normale Familien, denen Spazieren gehen einfach zu langweilig ist.


    Von

    Detlef Volk

    Rund 250 Besucher hatte das Treffen im Wiesengrund angelockt. Aus ganz Deutschland und Frankreich waren die Teilnehmer gekommen, um sich über die neuesten Detektorenmodelle zu informieren. Das Treffen war vom Schatzsucher Magazin in Kooperation mit dem französischen Sondengängerverband FNUDEM sowie den Sondengänger-Stammtischen in Wiesbaden und Frankfurt/Main ausgerichtet worden.

    Gäste waren sehr willkommen, hielten sich aber in Grenzen. Meist waren es Insider, die den Erfahrungsaustausch suchten oder sich über den Stand der Technik informieren wollten. Mit der Öffentlichkeitsarbeit möchten die Sondengänger ihr Verhältnis zu den Archäologen verbessern, erzählt Thomas Höhmann.

    Die Schatzsucher werden in der Bevölkerung zwiespältig gesehen. Einerseits werden Goldfunde bewundert, andererseits hängt ihnen der wenig schmeichelhafte Ruf von Raubgräbern an. Um das zu ändern und aufzuklären, dazu sollte auch das internationale Treffen dienen.

    "Raubgräber haben bei uns nichts zu suchen", versichert Höhmann. Wer mit dem Detektor über ein Feld marschiert, müsse sich vorher beim zuständigen Landesamt für Archäologie eine Genehmigung holen. Die Funde würden dann gezeigt und bewertet, versichert Höhmann. Für die meisten Sondengänger sei das einfach ein Hobby, durch spektakuläre Funde reich werden könne dabei niemand, fügt er an.

    Eher schon beim Treffen am Rande der Kreisstadt. Denn eine richtige Schatzsuche gab es auch. Als Hauptpreis winkten 1000 Euro in bar für den schnellsten Schatzsucher. Die Teilnehmer mussten dabei verschiedene Aufgaben mit dem Suchgerät lösen und ihre Geschichtskenntnisse unter Beweis stellen.

    Mehr als Spaß für die Kinder wurde am Rande des Treffens auch Gold waschen angeboten. Dabei wurden winzige Goldstückchen aus Alpenerde ausgewaschen und durften behalten werden.

    Vorführungen eines Bodenradars und eines archäologischen Luftbildaufnahmegerätes sowie Vorträge ergänzten das Treffen.

    Das es mit dem schnellen Reichtum nichts werden kann, das zeigen schon die Preise der Detektoren. Ab 500 Euro sei ein vernünftiges Gerät zu haben, erzählt Höhmann. Er gehört auch zum Redaktionsteam des Schatzsucher-Magazins. Diese Geräte zeigen Metalle bis zu einer Tiefe von 25 Zentimetern an. Größere Gegenstände sind noch bis 50 Zentimeter zu orten. Piepst es beim Sondengehen, handele es sich aber meist um Eisenschrott aus der Landwirtschaft, kann Höhmann aus eigener Erfahrung berichten. Bei größeren Gegenständen sei zudem Vorsicht geboten, da könne es sich dann leicht um Überbleibsel aus dem 2. Weltkrieg handeln. Trotzdem sei es für die meisten eine Freizeitbeschäftigung an der frischen Luft, "die einfach Spaß macht".
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von DSM; 07.10.2005, 15:44. Grund: geändert
  • uebeltaeter
    Ritter


    • 05.07.2005
    • 414
    • Berlin
    • MD 3009

    #2
    Das war der uebeltaeter...

    Kommentar

    • king-bo-ho
      Heerführer


      • 06.10.2004
      • 1250
      • ziemlich weit oben

      #3
      Schöner Bericht
      Wäre auch gerne dabei gewesen, doch die shcule und der weite Weg haben´s dann nicht zu gelassen
      Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Bekleidung!

      Kommentar

      • Sorgnix
        Admin

        • 30.05.2000
        • 25933
        • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
        • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

        #4
        Zitat von DSM

        "Raubgräber" ausgeschlossen

        GROSS-GERAU Draufgängertypen a la Indiana Jones waren beim ersten internationalen Schatzsuchertreffen in Groß-Gerau nicht zu sehen. Eher ganz normale Familien, denen Spazieren gehen einfach zu langweilig ist.


        ... nun ja, ich würde mal sagen, es waren die gleichen Gesichter da, wie auf anderen Treffen zum Thema auch ...

        Das jemand "ausgeschlossen" wurde, bemerkte bzw. hörte ich nicht.
        (War wohl auch nicht nötig ... )

        Sorry, aber DAS konnte ich mir jetzt nicht verkneifen ...
        Jörg
        ... Besucher von Freitagabend.
        Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
        zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

        (Heiner Geißler)

        Kommentar

        • ODAS
          Heerführer

          • 19.07.2003
          • 2350
          • Niedersachsen
          • Minelab XT70

          #5
          Zitat von DSM
          ...Wer mit dem Detektor über ein Feld marschiert, müsse sich vorher beim zuständigen Landesamt für Archäologie eine Genehmigung holen....
          Schön für, die in einem Bundesland leben, welches Genehmigungen ausstellt...
          ... Für alle anderen Sondler in den anderen Bundesländern, bleibt diese Möglichkeit ja verwährt und so wird auch weiterhin der Nebel der Illegalität über jene schweben

          Ansonsten aber ein echt rein positiver Bericht!

          In diesem Sinne,
          ODAS

          Kommentar

          • Watzmann
            Heerführer

            • 26.11.2003
            • 5014
            • Großherzogtum Baden

            #6
            Zitat von ODAS
            Schön für, die in einem Bundesland leben, welches Genehmigungen ausstellt...
            ... Für alle anderen Sondler in den anderen Bundesländern, bleibt diese Möglichkeit ja verwährt und so wird auch weiterhin der Nebel der Illegalität über jene schweben
            Was nicht heißen soll,daß man auch an einen Archi seines Vertrauens Funde abliefern kann.
            Der kann die Sache zwar auch nicht legalisieren aber er duldet es und ist froh,wenn er weis,was so in seinem Bezirk gefunden wird und an wen er sich bei evtl. Nachfragen zum Fund zu wenden hat.
            Es ist zwar eine Beziehung die auf gegenseitigem Vertrauen aufbaut,aber immerhin ein kleiner Schritt in die richtige Richtung!
            Von alleine kommen die Archis nicht zum Sondler!
            Mein "Vorstellungsgespräch" hätte auch gleich mit einer Anzeige enden können und ich war mir dem Risiko bewußt.
            Aber von Nichts kommt nichts!

            Gruß Daniel

            Kommentar

            • ODAS
              Heerführer

              • 19.07.2003
              • 2350
              • Niedersachsen
              • Minelab XT70

              #7
              Zitat von Watzmann
              Was nicht heißen soll,daß man auch an einen Archi seines Vertrauens Funde abliefern kann.
              .....
              Nicht nur sollte, sondern auch muß sofern interessant für die Archis.
              Eigentlich sollte ja auch jedem Sondler klar sein, daß wenn er auf ein bewegliches BD stößt, dieses zu melden hat...
              ... aber das Wissen zum Erkennen und das Wollen fehlt ja leider auch oft!

              Gruß,
              ODAS

              PS: Könnte man die Edit Funktion zeitlich ausbauen? Wenn ich mir mein Deutsch so im ersten Post anschaue wird mir schon wieder schlecht...

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              • DSM
                Lehnsmann


                • 02.02.2005
                • 28

                #8
                [B] Wie das mit den Medien halt so ist !!
                Man kann Ihnen sagen was man will ! Am Ende schreiben sie eh nur dass, was Quoten bringt..Dennoch sollten wir heraus, aus dem Dunkel und öffentlich unser Hobby vertreten. Wir haben ein Recht darauf.
                Gruß sigi

                Kommentar

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