Lobpudelei

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  • Level42

    #1

    Lobpudelei

    Also ich kenne H.Faeth nicht persönlich,aber ich muß zugeben das er den "Weltansprüchen" mancher Archäologen auch mal endlich was entgegen setzt.Mich(!)nervt die Überheblichkeit vieler Archäologen in diversen Foren auch;und es ist gut das es hier ein öffentliches und kompetentes Forum gibt das ALLEN Rede und Antwort steht.
    MfG,Level42
  • Cherokee

    #2
    Hi,

    Das hast du richtig formuliert(viele)aber bundesweit wird es wohl eine verschwindend kleine Anzahl sein.
    Unser Kreisarchie hier ist ganz ok. und hat sogarnichts mit diesen Internettypen gemeinsam.HiHi ist überhaupt komisch Internet u. Archies

    Cher

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    • Harry

      #3
      Danke für die Lobhudelei

      Was Cher schreibt ist auch richtig. Eine verschwindend geringe Anzahl von Archs schreibt in Foren oder interessiert sich überhaupt für "das Problem". Den "Praktikern" darunter ist es meist schlicht wurscht ob da nun einer mit dem Detektor rumrennt oder nicht.

      Und der Ansatz von SDE ist auch ganz einfach: Am Anfang stand die Überlegung, ob man Seiten macht für eine Handvoll Leute die eh schon "archäologisch-heimatforscherisch" angehaucht sind; denen muss man aber nicht mehr erklären was verboten oder erlaubt ist... oder eine Seite für ganz viele macht, und hier den Leuten versucht wenigstens ein Mindestmass an "schadlossuchen" zu vermitteln. Und da ist meine Meinung ganz klar:

      Mir sind 1000 Leute, die hier vielleicht begriffen haben das Ringwälle etc. tabu sind, und das man nicht ein Planum zerwühlt wesentlich lieber als 10 Leute, die tapfer nicht im Wald suchen.

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      • Cherokee

        #4
        Genau Harry,
        ist doch eh so einfach aber manche kommen mir so vor als ob sie ohne Mami u. Papi absolut hilflos sind u. damit fette Beute für irgendwelche "Archievisten"

        Cher

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        • Taucher

          #5
          Tja, die Waldsuche hat sich nun bald erledigt.In einem anderem Forum schlägt doch ein Archäologe tatsächlich vor, Bodendenkmäler im Wald u.a. mit Dornengebüsch zu bepflanzen.
          Arme Pilzsucher !!!Meine(!)Meinung dazu ist:Ein Raubgräber bleibt ein Raubgräber.Ein umsichtiger Sondengänger wird weiterhin Gesetze einhalten.Umfangreiche Diskussionen in verschiedenen Foren über das Sondengehen im Wald ( Stärke der Humus-Schichten etc. ) informieren den Raubgräber(und angehende) nur ausführlich und machen ihn neugierig.Dieser " Fachmann " bringt einen Vergleich über Luxemburger Gesetze und die dort drastischen Strafen. Die USA haben in vielen Bundesstaaten noch die Todesstrafe und die Todeszellen sind mit Mördern voll. Scheint nicht zu funktionieren. Die Niederlande haben Ihr Drogenproblem anders gelöst, in dem sie das kontrollierte Haschrauchen dulden.Lebt sich doch ruhiger für alle Parteien. Anstatt den Wald absichtlich mit Metallschrott zu verseuchen, oder auf solche hirnrissigen Ideen mit künstlicher Bepflanzung zu kommen und Waldbedienstete und Spaziergänger zur Jagd auf Sondengänger zu mobilisieren, sollten die geistigen Ergüsse sich dahingehend bemühen, die Archäologen-Gemeinschaft zu einigen, sich für eine Lockerung der Gesetze einsetzen und bei der Entdeckung von Bodendenkmälern z.B. finanzielle Belohnungen bei sofortiger und umsichtiger Entdeckung/Meldung ausloben.Der bisher unehrliche und/oder unsichere Sucher wird sich dann die unterschlagende Fundmeldung 2x überlegen. Unser Hobby ist teuer,über eine kleine Belohnung würden sich einige bestimmt freuen.
          Wir sind auch nicht mehr wegzudenken, mit uns muß man leben.
          Aber wir bedeuten auch Arbeit, wenn wir Funde abgeben und wer macht sich die schon gerne? Vielleicht hört dann die ganze Heuchlerei auf und die in den Foren verplemperte Energie konzentriert sich auf unsere Vergangenheit,Hobby und Beruf.Ich möchte noch einmal betonen, daß das hier meine eigene persönliche Meinung ist.

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          • Ratsherr

            • 07.09.2000
            • 299
            • Bayern
            • Detector: Tesoro Bandido II µmax

            #6
            Erstellt von Taucher
            Dieser " Fachmann " bringt einen Vergleich über Luxemburger Gesetze und die dort drastischen Strafen. Die USA haben in vielen Bundesstaaten noch die Todesstrafe und die Todeszellen sind mit Mördern voll. Scheint nicht zu funktionieren.

            >> das ist richtig. frag diesen fachmann doch mal ob er schon mal 60 km/h in der ortschaft gefahren ist und weise ihn darauf hin, dass er damit eine ordnungswidrigkeit beging, noch 20 km schneller und er hätte grob fahrlässig gehandelt und das ganze wäre sofort zur anzeige gekommen.

            1000e typen vergewaltigen täglich kinder in deutschland, alle möglichen menschen auf diesem planeten hauen sich momentan gegenseitig dermassen auf die mütze, dass waterloo damals als kaffeekränzchen durchging und ein paar leute müssen sich aufregen weil jemand im wald ein kleines löchlein buddelt, unglaublich. möglicherweise mag dass nicht für alle gelten, aber ich erkenne es wenn ich im begriff bin auf ein bodendenkmal zu stossen, und ich verhalte mich dann so wie ich archäologisch sollte. ganz einfach. mannoman, gut dass sich bei uns keiner allzugross aufregt. überlege, ob ich ein wohnheim für gefrustete sondengänger ausserhalb bayerns aufmachen soll. betreutes wohnen, dafür aber freies suchen....


            Die Niederlande haben Ihr Drogenproblem anders gelöst, in dem sie das kontrollierte Haschrauchen dulden.

            >> naja, gelöst haben sie´s nicht..
            Zeus
            today is the day !

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