Nun war es endlich so weit. Die erste Sonde, ein XP GoldMaxx Power, war eingetroffen und geladen, das Wetter wurde auch endlich schoen.
Also beschloss ich, nach dem Mittagessen einen ersten Testlauf zu starten, auf einem noch nicht umgepfluegten Acker. Nun ja, ich lief los und nach wenigen Metern hatte ich das erste Signal. Den alten NVA-Klappspaten in der Hand angefangen, den etwas festsitzenden Grasballen auszustechen. Das Signal wanderte mit dem Grasklumpen zur Seite.
Hastig gewuehlt, ob da wohl gar gleich eine Muenze erscheinen wuerde (wobei ich hier in Norddeutschland eher skeptisch an die Sache rangehe).
Da war es, das erste gefundene Metall: Ein kleines Stückchen Bleiblech!
Nun ging es Schlag auf Schlag:
Flaschenschraubverschlüsse mit Glassplittern dran, zusammengefaltete Konservendosen, Eisenfragmente von Landwirtschaftsmaschinen, ein Glasknopf, der sich nach Reinigung als abgebrochenes Bodenteil einer Gluehlampe entpuppte.
Also der Acker brachte nichts als Schinderei, und ich sehe jetzt ein, dass frisch gepflügte Aecker bevorzugt werden.
Also auf in ein nahegelegenes Wäldchen. Da an der grossen Eiche - da koennte doch was sein! Und richtig - ein gigantisches Signal. Das muss er sein, der Schatz! Doch einen Spatenstich spaeter eine große Konservendose in der Hand, die wohl gefuellt war - mit frischer Walderde.
Des weiteren fanden sich neuzeitliche Minimuelldeponien, Alufolien in Massen, von denen einige wirklich schoen Verstecken spielten, weitere Schraubdeckel von Schnapsflaschen. Willkommen im Saeuferwald!
Abschliessend ging ich noch ein wenig am Waldrand auf einer Wiese spazieren, den Detektor weiterhin im Anschlag. Nochmal Signal!
*Grab, Schipp* *Ratsch* Die Hose kaputt, da wo sie am engsten sitzt.
*Klirr* Blech - ein weiterer Blechdeckel, arg umgeknickt. Oder doch nicht? Die Form war etwas ovaler, etwas Kupfer schimmerte an der Bruchkante durch. Letztlich ein Servierteller in Blech, arg demoliert, die Raender schon teilweise abgebrochen. Aber immer noch Signal, Eisen diesmal.
Hineingegriffen, am Eisen gewuchtet, gehebelt, dass die Grasballen schliesslich Platz machten. Heraus kam schliesslich ein gebogenes Etwas, das sich nach kurzer Betrachtung als arg verrosteter Gewehrlauf mit Abzugsvorrichtung und Durchladehebel entpuppte - aber wahrscheinlich, duenn wie der Lauf war, eher ein Luftgewehr (Durchlader aus DDR-Zeiten) als ein Karabiner. Da meine Frau mit sowas im Haus sowieso nicht gluecklich waere, blieb das Teil gleich an Ort und Stelle. Zum Schluss fand sich noch eine Plastikdose, voll mit verrosteten Mopedteilen, die auch jemand einfach im Walde hinterlegt hatte.
Auch die wanderte, wie schon die meisten anderen Muellteile, in den mitgefuehrten Beutel, so dass zum Schluss wenigstens der Umwelt etwas gutes getan war. Und natuerlich kam ich endlich mal wieder zu etwas intensiverer Bewegung im Freien, bei der die Zeit quasi im Fluge verging.
Wenn man jetzt noch was Schoenes finden wuerde ...
Vielleicht beim naechsten mal an einem anderen Platz.
Also beschloss ich, nach dem Mittagessen einen ersten Testlauf zu starten, auf einem noch nicht umgepfluegten Acker. Nun ja, ich lief los und nach wenigen Metern hatte ich das erste Signal. Den alten NVA-Klappspaten in der Hand angefangen, den etwas festsitzenden Grasballen auszustechen. Das Signal wanderte mit dem Grasklumpen zur Seite.
Hastig gewuehlt, ob da wohl gar gleich eine Muenze erscheinen wuerde (wobei ich hier in Norddeutschland eher skeptisch an die Sache rangehe).
Da war es, das erste gefundene Metall: Ein kleines Stückchen Bleiblech!
Nun ging es Schlag auf Schlag:
Flaschenschraubverschlüsse mit Glassplittern dran, zusammengefaltete Konservendosen, Eisenfragmente von Landwirtschaftsmaschinen, ein Glasknopf, der sich nach Reinigung als abgebrochenes Bodenteil einer Gluehlampe entpuppte.
Also der Acker brachte nichts als Schinderei, und ich sehe jetzt ein, dass frisch gepflügte Aecker bevorzugt werden.
Also auf in ein nahegelegenes Wäldchen. Da an der grossen Eiche - da koennte doch was sein! Und richtig - ein gigantisches Signal. Das muss er sein, der Schatz! Doch einen Spatenstich spaeter eine große Konservendose in der Hand, die wohl gefuellt war - mit frischer Walderde.
Des weiteren fanden sich neuzeitliche Minimuelldeponien, Alufolien in Massen, von denen einige wirklich schoen Verstecken spielten, weitere Schraubdeckel von Schnapsflaschen. Willkommen im Saeuferwald!
Abschliessend ging ich noch ein wenig am Waldrand auf einer Wiese spazieren, den Detektor weiterhin im Anschlag. Nochmal Signal!
*Grab, Schipp* *Ratsch* Die Hose kaputt, da wo sie am engsten sitzt.
*Klirr* Blech - ein weiterer Blechdeckel, arg umgeknickt. Oder doch nicht? Die Form war etwas ovaler, etwas Kupfer schimmerte an der Bruchkante durch. Letztlich ein Servierteller in Blech, arg demoliert, die Raender schon teilweise abgebrochen. Aber immer noch Signal, Eisen diesmal.
Hineingegriffen, am Eisen gewuchtet, gehebelt, dass die Grasballen schliesslich Platz machten. Heraus kam schliesslich ein gebogenes Etwas, das sich nach kurzer Betrachtung als arg verrosteter Gewehrlauf mit Abzugsvorrichtung und Durchladehebel entpuppte - aber wahrscheinlich, duenn wie der Lauf war, eher ein Luftgewehr (Durchlader aus DDR-Zeiten) als ein Karabiner. Da meine Frau mit sowas im Haus sowieso nicht gluecklich waere, blieb das Teil gleich an Ort und Stelle. Zum Schluss fand sich noch eine Plastikdose, voll mit verrosteten Mopedteilen, die auch jemand einfach im Walde hinterlegt hatte.
Auch die wanderte, wie schon die meisten anderen Muellteile, in den mitgefuehrten Beutel, so dass zum Schluss wenigstens der Umwelt etwas gutes getan war. Und natuerlich kam ich endlich mal wieder zu etwas intensiverer Bewegung im Freien, bei der die Zeit quasi im Fluge verging.
Wenn man jetzt noch was Schoenes finden wuerde ...
Vielleicht beim naechsten mal an einem anderen Platz.




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