Der Wörsdorfer Münzgold-Schatz - endlich z.T. zu besichtigen!

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  • McSchuerf
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    • 31.01.2001
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    • Hessen
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    #1

    Der Wörsdorfer Münzgold-Schatz - endlich z.T. zu besichtigen!

    Hallo an alle Schatzsucher im Forum - hab eben versehentlich den folgenden Artikel im falschen Forum abgeladen, daher hier nochmal!

    Es folgt ein Artikel aus dem 'Wiesbadener Kurier' von Dienstag, dem 13. März 2001:

    „ ...Wörsdorfer Goldschatz gibt Historikern weiter Rätsel auf / Münzen werden auf dem Hessentag 2002 zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt “

    „...IDSTEIN - Zuerst landete er in einer Grube voller Abraum. Da wäre er wahrscheinlich auch
    geblieben, hätten die Bauarbeiter damals 1963 beim Abriß des alten Pfarrhauses nicht kleine
    blinkende Metallplättchen entdeckt, die im Tageslicht erstrahlten. Schnell kamen mehr zum Vorschein, ohne Zweifel alle aus purem Gold: der Wörsdorfer Münzschatz.
    ‚Glücklicherweise hat der Pfarrer Hildebrandt die hektische Szenerie gleich bemerkt und ging dazwischen, da einige sich bereits mit Münzen die Taschen gefüllt hatten‘, erzählt Reinhard Wattenfeld. Als Lehrer und Lokalhistoriker, weiß er so ziemlich alles, was es über den Schatz und die Umstände seiner Entdeckung zu berichten gibt.
    ‚Insgesamt 74 Goldmünzen kamen zum Vorschein‘, weiß der Experte. Die Münzen muß ein Unbekannter in den Jahren nach 1421 auf dem Gelände der Kirche vergraben haben.
    Das ist deshalb so genau festzustellen, weil alle gefundenen Goldstücke Prägestempel aus dem Zeitraum zwischen 1400 und 1421 aufweisen. Und warum sind sie gerade dort versteckt worden? Wattenfeld spekuliert: ‚das war vielleicht so eine Art Absicherung gegen Diebstahl‘. Dort, wo heute eine Rasenfläche ist, war nämlich früher ein Friedhof. ‚der dachte vielleicht, hier schaut keiner nach‘. Damit hatte derjenige, der die Goldstücke vergrub, auch recht, bis der Zufall half, den Schatz zu bergen. Alle Münzen stammten von den rheinhessischen Kurfürsten aus den Erzbistümern Trier, Köln und Mainz. Lediglich drei Münzen sind in Venedig geprägt worden.
    In wessen Besitz die Münzen einmal waren, darüber gibt es eine Menge Theorien und Gedankenspiele. Denn wie soll ein Bauer in einem auf 300 Seelen geschätzten Dorf solch einen Reichtum besessen haben? Verschiedene Möglichkeiten haben sich herauskristallisiert, wovon der Hobby-Historiker eine für am wahrscheinlichsten hält: Danach könnten die Münzen von einem Händler stammen, der auf der Hohen Straße, einer alten Handelsverbindung nach Frankfurt, die direkt an Wörsdorf vorbeiführte, von Wegelagerern überfallen wurde. Die Räuber versteckten den Schatz dann auf dem Friedhof. ‚Durchaus nichts Ungewöhnliches‘, sagt der Kenner der Materie‘, denn die Lage war für Handelsreisende durch Banditen und Raubritter immer gefährlich‘. Dies würde auch die venezianischen Münzen erklären. Ein weiteres Indiz, das dafür sprechen würde ist, daß Geld im Mittelalter nur im Fernhandel in Gebrauch war, Steuern wurden in Naturalien geleistet.
    Der Schatz stellte in seiner Zeit ein beträchtliches Vermögen dar, aber nicht wegen seines reinen Goldwertes, sondern wegen des Gewichtes. Die Münzen haben ungefähr die Dicke eines 50-Pfennig-Stückes. Nach heutigen Maßstäben hätte man sich für den Schatz ein Auto der gehobenen Mittelklasse leisten können: Experten schätzen ihn auf 50 000 Mark.
    Zum Hessentag 2002 in Idstein sollen 20 ausgewählte Münzen zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Wörsdorfs Pfarrer Ralf Wolter, der bei der Übernahme seines Amtes den Schatz im Kircheninventar aufgeführt sah, findet, daß die Münzen auch öffentliches Gut sind.‘ Sie sollen in Zukunft nicht länger ein Schattendasein in einem Bankschließfach führen. Darüber hinaus plant er, die Münzen der Stadt Idstein als Dauerleihgabe zu geben.
    Aber wieso erst jetzt, da doch jeder vom Schatzfund wußte?
    Pfarrer Wolter macht eine Kunstpause und antwortet dann mit einem Augenzwinkern: ‚Pfarrer Hildebrandt wollte ihn wohl als eiserne Reserve für die Kirchengemeinde behalten..‘
    Dieses Schicksal ist dem Wörsdorfer Goldschatz aber zum Glück erspart geblieben, sonst wäre er vielleicht unter Sammlern aufgeteilt und in alle Himmelsrichtungen verstreut worden. ...“

    Ich denke dies auch. Und wer weiß schon wieviele bedeutende oder auch weniger bedeutende Schätze (Münzen, etc.) noch in Bankschließfächern, im Vatikan oder bei Privatsammlern ‚verbunkert‘ sind ???

    Eure Meinungen hierzu würden mich mal sehr interessieren!

    Gruß

    Peter (McSchuerf) :ha:ha



    Glück auf zu Hauf!
  • Heerführer

    • 20.07.2000
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    • Österreich, 1210 Wien
    • Fisher 1266XB, Fisher 1235, Fisher 1210

    #2
    >Ich denke dies auch. Und wer weiß schon wieviele bedeutende oder auch weniger bedeutende Schätze (Münzen, etc.) noch in Bankschließfächern, im Vatikan oder bei Privatsammlern ‚verbunkert‘ sind ??? <

    Was denkst Du, wieviele bedeutende oder weniger bedeutende Funde in irgendwelchen Museumskellern vergammeln, weil ganz einfach kein Platz zum Ausstellen dieser Funde vorhanden ist?
    Da finde ich es bedeutend besser, wenn solche Funde beim Finder verbleiben. Somit erfreut sich zumindest einer an den guten Stücken.
    Gruß & Gut Fund

    Robin

    "Sunt lacrimae rerum."
    Die Dinge haben ihre Tränen.
    (Vergil)

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    • Admin

      • 30.05.2000
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      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

      #3
      Hooouuuhh!!! Ruhig, Brauner ...

      ... jawoll, Recht habt Ihr Beide!

      Aber bevor hier jetzt wieder die Diskussion losbricht über Für und Wider von Fund- und Einbehaltungsrecht, Schatzregal und Suchgenehmigung, lassen wir´s doch einfach bei der Bewunderung der Funde ...

      Um die Diskussion aber nicht ganz versiegen zu lassen:

      Was ist eigentlich der Grund dafür, nur "ausgewählte" Stücke dieses Münzfundes auszustellen??
      Sähe das nicht schöner aus, wenn ALLES auf´m Haufen liegt???

      Von mir aus kann man ja die besonderen Stücke gesondert auststellen, beleuchten, kenntlich machen oder sonstwas. Aber das Zeigen eines "amputierten" Fundes grenzt doch eigentlich auch schon an "(Be)-Fund aus dem Zusammenhang gerissen" ...

      Und wenn´s für andere Hortfunde ans Verkaufen geht: Für mich hat so etwas grundsätzlich ZUSAMMEN zu bleiben. Sieht schöner aus ...

      vorausschauenderweise
      Jörg
      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

      (Heiner Geißler)

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        • 31.01.2001
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        • Hessen
        • C-Scope

        #4
        @Robin...

        Apropos Platz ...!

        Wenn ein Museumsdirektor, wie hier bei uns in Wiesbaden unfähig ist, naturwissenschaftliche Exponate aus dem sog. Magazin (zu deutsch: Scheißkeller!!!!) zu holen und von mir aus etwas moderner bzw. neu zu präsentieren, dann soll die Presse gefälligst nicht so einen Scheiß schreiben - in unserem Museum würden die Funde verstauben. Hab ich zurückgeschrieben: Ja kein Wunder, wenn der Museumsdirektor unfähig ist.

        Ich habe hier wegen solcher Geschichten schon eine Bürgerinitiative angeführt und 5000 Unterschriften gesammelt für den Erhalt der bedeutendsten Naturwissenschaftlichen Sammlungen Deutschlands!!. Bei mir soll sich bitte keiner wegen 'mangelndem Platz' für Funde herausreden!
        Da erhält das Land Hessen 21 Millionen DM und was wird gemacht? Die laut Vertrag zustehenden Räume werden vom Museumsdirektor regelrecht 'geklaut' und für ultramoderne Kunst mißbraucht!! Und nicht mal die ist immer präsent. Dafür weißgetünchte und leeere Riesenräume! Der Steuerzahler zahlts ja! Und dann behauptet dieser Unmensch noch, es wäre kein Platz für die Naturwissenschaften da!! Und setzt so eine Kapazität, wie Professor Ziegler vom Senckenberg-Museum - nach einer Besprechung vor die Tür!
        Dieser Steurhinterzieher von Museumdirektor soll endlich seinen Hut nehmen und abhauen!!

        Wie ein Soziologe, der von Tuten und Blasen bezüglich Kunst und Naturwissenschaften keine Ahnung hat Museumsdirektor werden konnte, das frage nicht nur ich!

        Mit freundlichen Grüßen

        Mc..
        Glück auf zu Hauf!

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          • 31.01.2001
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          • Hessen
          • C-Scope

          #5
          Hallo Robin,


          nicht persönlich nehmen aber die Worte 'fehlender Platz', 'Keller' und Sammlungstücke sind in dem von mir genannten Zusammenhang (siehe oben) immer schon ein 'rotes Tuch' für mich gewesen.

          Natürlich stimme ich Dir aber zu, daß in einigen anderen Fällen sicherlich tatsächlich ein Platzproblem herrscht.
          Nur hier bei uns war ja genügend Platz vorhanden - nur dieser 'Verträge-Brecher' von Rattemeyer hat den Steinsaal z.B. total zweckentfremdet, nachdem er von den über 2600 qm Ausstellungsfläche, die wir hatten uns nur noch 680 qm übrig gelassen hat. Dann hat er die Schlösser ausgewechselt, die Kinderpädagogik 'zum Teufel geschert', etc, etc...

          Danke für Deine Antwort..

          Gruß Mc.. :o:o:o
          Glück auf zu Hauf!

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          • Geselle

            • 19.11.2000
            • 53
            • Deutschland,Hamburg

            #6
            Hallo Freunde,

            wenn ihr mal 'nen richtigen Münzschatz sehen wollt geht ins Rheinische Landesmuseum nach Trier. Dort könnt ihr den größten Teil des am 9.9.1993 von privaten Schatzsuchern gefundenen Goldschatz bestaunen.

            2517 Aurei aus der Zeit zwischen 63 - 196 n. Chr.

            Die Stücke wären heute unter einer Tiefgarage für alle Zeiten verschwunden hätten nicht am späten Nachmittag des 9.9. einige Freizeitsucher an zwei verschiedenen Stellen im Aushub Teile des Schatzes gefunden...eine tolle Geschichte...ein toller Fund...und eine vorbildliche Ausstellung der schönsten Münzen. Unikate, bzw absolut seltene Kaiser in einer vorzüglichen Erhaltung. Absolut sehenswert...wie überhaupt das RLM Trier eine Reise wert ist. :cool:



            Gut Fund !
            Gratian

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            • Heerführer

              • 20.07.2000
              • 1004
              • Österreich, 1210 Wien
              • Fisher 1266XB, Fisher 1235, Fisher 1210

              #7
              Hallo McSchuerf!

              Ich kann Deinen Ärger durchaus verstehen, was solche korrupten Personen betrifft.
              Es ist aber oft der Platz wirklich nicht vorhanden. Noch dazu lockt der 1358zigste Münzschatz, die 9798zigste Kniefibel, der Denar von Septimius Severus in der 11347igsten Stückzahl, usw. usf. ausgestellt im selben Museum auch keinen Besucher mehr in eben diesen Ort.

              Wissenschaftliche Aufarbeitung und Katalogisierung der Funde sind in Ordnung und wichtig. Die Funde selbst sollten aber beim Finder und Sammler bleiben können. Schließlich geht ja niemand nur aus Jux und Tollerei suchen, sondern um etwas zu fínden.
              Sicher gibt es Funde, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht gehören.
              Aber solange es bei Euch in Deutschland und bei uns in Österreich nicht einmal den Versuch eines ähnlichen Modells wie in England gibt, wird sich diese Situation sicher nicht zum Positiven verändern.
              Gruß & Gut Fund

              Robin

              "Sunt lacrimae rerum."
              Die Dinge haben ihre Tränen.
              (Vergil)

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                • 31.01.2001
                • 2168
                • Hessen
                • C-Scope

                #8
                Hallo Robin,

                welches Modell gibt es in England nochmal? Wie sieht das genau aus?


                Gruß Peter
                Glück auf zu Hauf!

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                • Heerführer

                  • 20.07.2000
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                  #9
                  Hallo McSchuerf!

                  Soweit mir bekannt ist, werden in England zum ersten Sondengänger nicht kriminalisiert, und zum zweiten wird dem Finder bei einem für die Wissenschaft bedeutenden Fund, ein angemessener Preis für das gute Stück bezahlt.

                  Also nicht solche Raubrittermethoden wie in Teilen Deutschlands.

                  Der erste Schritt muß aber nach wie vor jener sein, Sondengänger aus der kriminellen Ecke heraus zu holen. Davon sind wir leider noch sehr weit entfernt.

                  Gruß & Gut Fund

                  Robin

                  "Sunt lacrimae rerum."
                  Die Dinge haben ihre Tränen.
                  (Vergil)

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                    • 31.01.2001
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                    • Hessen
                    • C-Scope

                    #10
                    Hallo Robin,

                    ich stimme Dir da voll zu! Muß nur heißen: '...Schatzsucher und Hobbymineralogen aus der schwarzen Ecke rausholen...'

                    Denn wir haben auch nicht immer viel zu lachen.




                    Gruß McSchuerf



                    Glück auf zu Hauf!

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                    • Heerführer

                      • 25.11.2000
                      • 3670
                      • 76829 Landau / Pfalz
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                      #11
                      Nix zu lachen???

                      Hallo Mac,

                      ich hab das jetzt schon ein paarmal in Deinen Postings gelesen, daß Mineraliensammler Probleme haben...

                      Meine unbezähmbare Neugier zwingt mich jetzt zu fragen, welche Probleme ihr habt.

                      Archies können euch ja wohl kaum in die Quere
                      kommen...

                      Also was dann ?

                      Phantasieloserweise, Wigbold
                      Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                      Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

                      Mark Twain



                      ... weiter neue Wege gehen !

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                        • 31.01.2001
                        • 2168
                        • Hessen
                        • C-Scope

                        #12
                        Hallo Wigbold,

                        das ist ganz einfach - ich habs auch schon verschiedene Male ausführlich begründet - weiß nur nicht mehr in welchen Foren überall...

                        ums kurz zu machen - nur ein paar Beispiele:
                        die schwarzen Schafe, die ganze Stollenteile mit Sprengstoff in die Luft jagen (wie 1997 in Lavrion mal wieder geschehen) und sich aber vorher noch bei einheimischen Mineraliensammlern einschleimen und dann nachts losziehen und ihr 'Schauerwerk vollenden'.
                        Die einheimischen Sammler bekommen dann noch den ganzen Ärger aber auch generell nehmen durch solche 'Schwarzschafaktionen' Restriktionen bis hin zu Totalverboten für a l l e Sammler und Hobbymineralogen zu! Wie aber nun die schwarzen Schafe zu fassen kriegen? Im Internet z.B. 'fertig machen' ist eine Lösung. Ruhig mal die Namen, soweit bekannt nennen - da kommt dann auch keine Verleumdungsklage retour, weil die dann genau wissen, daß ich sie - auf Deutsch gesagt - am Arsch habe!'

                        Genauso bin ich auch schon mit Händlern verfahren, die ach so unschuldig Fälschungen auf Börsen anbieten und ich nicht nur die Fälschungen am fluoreszierenden Klebstoff z.B,. erkannt habe. Auch diese Fälscher bringen dann seriöse Händler und Sammler wie mich in Verruf. Weil, wenn ich dann mit einem echten Stück antanze, die Zweifel da sind, daß das z.B. auch wirklich echt ist.

                        usw.usw.... könnte noch Hunderte solcher Beispiele aufzählen.
                        Was mir wirklich dann noch stinkt ist, daß manche Bundesländer wie Niedersachsen sehr kulant sind, was Restriktionen anbelangt, obwohl dort mit am meisten passiert ist - z. B. Harz - (auch die Geschichte mit den nicht verfüllten Löchern, Müllabladungen, etc..);
                        andere Bundesländer wo am wenigsten passiert ist, uns Sammler aber gleich kriminalisieren und alle seriösen sammler mit den Schwarzschafen zusammen in einen Topf schmeißen. Diese Bundesländer werden noch von den sog. Pressefritzen (Regnbogenpresse, Klatschreporter, Schmierblätter) ermuntert, d.h. die geben uns durch ihre schwachsinnige Berichterstattung noch eins drauf!

                        etc. etc...

                        Gruß Mc.. (Peter)
                        Glück auf zu Hauf!

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