Kleiner Nachtrag zum Gold...

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  • McSchuerf
    Banned
    • 31.01.2001
    • 2168
    • Hessen
    • C-Scope

    #1

    Kleiner Nachtrag zum Gold...

    Hallo,

    um 4000 v. Chr. begannen die Ägypter bereits damit, Gold zu waschen.
    Die Römer vollbrachten beachtliche Ingenieursleistungen, um es zu gewinnen. Sie leiteten sogar Flüsse um, z.B. den Sil im spanischen Galizien. Man nimmt an, daß sie zwischen 100 v. Chr. bis 150 n. Chr. allein im Nordwesten der Iberischen Halbinsel 1,5 Mio. kg Gold abgebaut haben.


    Zuletzt sei noch eine weitere Art Goldvorkommen erwähnt, die Anreicherung in der Oxidationszone anderer Erzvorkommen mit ursprünglich nur sehr geringem Goldgehalt. Da Gold nicht oxidiert, bleibt es zurück und sammelt sich an, während die übrigen Minerale verwittern (Seifengold!).
    Abbauwürdig sind heute Vorkommen, die minsdestens 1 g Gold pro Tonne tauben Gesteins enthalten!

    Gruß Peter (Mc..) :ha:ha



    Glück auf zu Hauf!
  • unter Dauerbeobachtung
    • 12.10.2000
    • 1492
    • In der Neumark
    • ogf l und w,vallonsonde,white 6000 pro sl,Fisher UW

    #2
    [QUOTE]Original von McSchuerf
    [B]Hallo,

    um 4000 v. Chr. begannen die Ägypter bereits damit, Gold zu waschen.
    Die Römer vollbrachten beachtliche Ingenieursleistungen, um es zu gewinnen. Sie leiteten sogar Flüsse um, z.B. den Sil im spanischen Galizien. Man nimmt an, daß sie zwischen 100 v. Chr. bis 150 n. Chr. allein im Nordwesten der Iberischen Halbinsel 1,5 Mio. kg Gold abgebaut haben.


    Zuletzt sei noch eine weitere Art Goldvorkommen erwähnt, die Anreicherung in der Oxidationszone anderer Erzvorkommen mit ursprünglich nur sehr geringem Goldgehalt. Da Gold nicht oxidiert, bleibt es zurück und sammelt sich an, während die übrigen Minerale verwittern (Seifengold!).
    Abbauwürdig sind heute Vorkommen, die minsdestens 1 g Gold pro Tonne tauben Gesteins enthalten!

    Gruß Peter (Mc..) :ha:ha


    Zu bemerken wäre vielleicht das sich heute der Abbau in den ehemaligen Minen der Ägypter noch immer nicht lohnt weil so viel ausgewaschen wurde.
    Das heißt sie haben mit solcher Akriebe das Gold geborgen das auch mit heutigen Mitteln ein Abbau noch nicht rentabel wär.Tolle Leistung.

    Axel
    schlau
    Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. (Henri de Montherlant)

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    • FREEBIKER

      #3
      Hallo aus dem Saarland,

      zu diesem Thema möchte ich noch anmerken !

      Gestern Abend bei ARTE ein Bericht über die Goldvorkommen in Ägypten.
      Dabei wurde erwähnt, das die alten Ägypter bereits
      über umfangreiches ( Natur- ) Wissen der Lagerstätten
      verfügten. In Nubien lagen damals die größten Vorkommen. Teilweise würde sich auch heute noch ein Abbau lohnen.


      Gruß
      Jürgen

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        • ogf l und w,vallonsonde,white 6000 pro sl,Fisher UW

        #4
        [QUOTE]Original von FREEBIKER
        [B]Hallo aus dem Saarland,

        zu diesem Thema möchte ich noch anmerken !


        verfügten. In Nubien lagen damals die größten Vorkommen. Teilweise würde sich auch heute noch ein Abbau lohnen.


        Also im Buch vom Gold steht das es sich eben noch nicht lohnt weil sie sehr genau ausgebeutet haben.
        Aber das Buch ist von 1980.Kann ja heut schon anderst sein.

        Axel
        Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. (Henri de Montherlant)

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          #5
          Apropos Ägypten!

          Bevor seit 1400 die berühmten kolumbianischen Smaragde in den Minen bei Muzo und Chivor bis heute abgebaut wurden, zählten die Smaragde zu Kleopatras Zeiten zu den wohl berühmtesten und besten! Man hat Smaragde meines Wissens auch schon mal als 'grünes Gold' bezeichnet! Is wohl war! Sehen auch phantastisch aus. Die kolombianischen Smaragde sind übrigens auch auf dem Tablett des berühmtes Mohres zu sehen - im Dresdner Zwinger - siehe August der Starke!

          Gruß Mc...
          Glück auf zu Hauf!

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