Objekttiefe bei Tesoro´s

[Cowboybasti]

Hallo

habe mal ne frage.
ja also bei manchen detektoren wie garrett oder tesoro de leon gibt es ja eine tiefenanzeige für das geortete objekt, welche ja auch sehr genau sind.

wie läuft das aber bei dem Cibole oder Tejon? also wenn man da was hat was man ausgraben will , kann man ja erstmal per pinpoint orten, und dann..?
also wie weiß man bei den beiden detektoren wie tief das geortete teil liegt?

ist das nicht so , das es dann ohne tiefenanzeige 2 cm tief oder auch 20 cm tief liegen kann?

also frage weil ich es nicht weiß.
basti

[newbiex2006]

Objekttiefe

Hallo

...ist das nicht so , das es dann ohne tiefenanzeige 2 cm tief oder auch 20 cm tief liegen kann?

also frage weil ich es nicht weiß.
basti

Ja, so in etwa verhält es sich, zumindest mit dem Cibola SE. Bin auch erst seit ca. 2 Wochen stolzer Besitzer dieser Sonde. Aber ich denke, mit einiger Erfahrung kann man es anhand der Lautstärke des Ortungssignals in etwa abschätzen, ob man nur ein wenig an der Oberfläche kratzen muß oder den Klappspaten auspacken sollte. Es kommt natürlich auch auf die Größe und die Lage des georteten Objektes sowie die Beschaffenheit des Bodens an.

Gruß, newbiex2006.

[snoopy9]

schau mal dir die tabelle an.ist ne liste mit allen tesoro marken.

[zirpl]

Ich bin selber Besitzer eines Tesoro Cortez mit Digitalanzeige. Die Tiefenangaben und auch die Metallangaben treffen in ca. 90% der Fälle zu.
So weit , so gut, so zufrieden!

Aber was spielt das für eine Rolle? Nämlich garkeine. Nice to have...sonst nichts!

Die Sache verhält sich ja so. Die Qualität eines Fundes läßt sich nicht nach einem Leitwert bestimmen. Die Tiefe eines Fundes ist meistens egal, da die Sachen in der Nähe der Oberfläche liegen. Hier und da mal etwas tiefer.
Um sich keinen Fund durch die Lappen gehen zu lassen sollte man immer Graben. Ein Eisensignal könnte ein schönes Mittelalterliches Teil sein oder eine vergrabene Pistole. Ein Signal für Silber kann auch eine Zahnpastatube aus den den 50ern sein. Ergo: Jedes Signal ist interessant oder auch nicht.

Ein Detektor ist so gut wie sein Besitzer und seine Erfahrung. Ich kenne jemand der mit seinem Billigdetektor soviel gute Funde gemacht hat das das kaum einer Glauben mag. Also üben und nochmal üben. Dann hat man die Dinge nach einiger Zeit im Gefühl.

Gruß Zirpl

[voodooprinz]

@Zirpl - Also ich hab meine Sonde erst eine Woche. Und ich stimme Dir zu, alles eine Gefühls- und Erfahrungssache.
Habe auch schon des öfteren mit mir gezaudert,neee bei dem Signal buddelste mal nicht, kann ja nüscht jutes sein.... Aber dann hab ich doch gebuddelt, schon aus Angst doch einen tollen Fund einfach liegen zulassen.
Auch wenn mann dann irgendwann sein inneren Schweinehund überwinden muss um weiter zu buddeln - es wird sich auch mal bezahlt machen, irgendwann...
Hoffe ich doch

[zirpl]

Genau so siehts aus! Aus eigener Erfahrung. Ich habe ein Signal nicht angegraben weil ich dachte es sei ein Splitter. Mein Kumpel gräbt und findet einen Revolver.

Gruß Zirpl

[eifelsucher]

wie läuft das aber bei dem Cibole oder Tejon?

ist das nicht so , das es dann ohne tiefenanzeige 2 cm tief oder auch 20 cm tief liegen kann?

Hallo Basti,

mit Erfahrung wirst Du die besten Erfolge erzielen.

Aber es gibt da eine sichere Zuordnung.
Wenn das Metallobjekt die Form einer Münze, eines Ringes oder einer kleinen Qudratischen Form hat und an der Oberfläche liegt bekommst Du ein Doppelsignal.
Probiers mal mit ner Münze aus und schwenke diese im Abstand von 2 cm zügig an der Suchspule hin und her - dabei müsstest Du das Doppelsignal deutlich hören.

Gruß
Thomas