Verhalten beim Antreffen von Sondengängern

**der_bünghauser** · 16.12.2007, 23:21

Sachen gibts

& wer verteilt solche Zettel??? Man man man....da kommen echt Stasi Erinnerungen auf

**sirente63** · 17.12.2007, 10:05

Zitat von munfrosch

klar nur trifft es wie meist auch genug ordentliche sucher. und welcher möchtegern abv kann das mit seinem zettel unterscheiden?????

Hallo
Das ist gerade das traurige.
Dafür sorgen soche Schwachsinnigen wie dieser erwähnte Typ.

Ist eigentlich ein Thema ohne Ende dieser Thread hier.
Nur machner naiver Neuling mit irgendeinen Wunschdenken rennt schneller ins
offener Messer alls Er denkt.Dann gibt es Ärger und wird teuer.

Hier mal was zum Haare raufen.

http://www.ksta.de/html/artikel/1152898257851.shtml

**munfrosch** · 17.12.2007, 10:14

zu dem link sag ich nur wie immer: wenn die gewissen ämter sich nicht so anstellen und die ehrlichen finder zu beschißen versuchen würden dann gäbes es eine bessere mitarbeit und auch ein miteinander. man sollte immer beide setien erwähnen, aber das vergessen diese herren gern....

**michael 15** · 17.12.2007, 10:58

Und wegen einem schwarzen Schaf gleich alle verurteilen.
Kommt mir aus diversen Geschichtsbüchern bekannt vor.

Michael

**Sorgnix** · 17.12.2007, 13:12

So lange auf unserer Seite immer so schöne gejammert wird, wie jetzt hier, so lange wird das Problem immer bestehen bleiben.

Wer etwas aufmerksamer gelesen hat, dürfte festgestellt haben, daß mittlerweile zwischen Raubgräbern und Sondengängern unterschieden wird. Man sich sogar der Möglichkeit der Zusammenarbeit erinnert.

Aber so lange die Masse der sich hier Beschwerenden nicht einen Deut dafür interessiert, stattdessen eifrig auf vermeintliche Grundrechte pocht, so lange wird sich am Problem nichts ändern. Vor allem aus dem Grund, weil der geneigte Egoist die Zusammenhänge nicht erkennen will ...

Ansonsten kommt es immer auf den Standpunkt an. Es kam noch nie gut, wenn das eine "kleine" schwarze Schaf sich über das "große" schwarze Schaf aufregt. Für Außenstehende sind sie wohl beide etwas "schwarz" ...

Da ist wohl etwas EIGENE Aktivität bei der Abgrenzung voneinander bzw. vorbildliche positive Zusammenarbeit gefragt.

Aber es war schon zu früher Zeit so: Zum Kritisieren sind viele berufen - zum Machen nur wenige ...

Nur mal so zum Nachdenken
Jörg

**MIMO** · 17.12.2007, 13:17

Hallo Jörg,

ich kann deinem Beitrag nur zustimmen. Nicht reden, handeln ist angesagt!

MfG Marcus

**Colin († 2024)** · 17.12.2007, 13:18

hi there,

Zitat aus verlinktem KSA Artikel:

"Er, der mittlerweile eine Zahl von rund 30 Sondengängern zur archäologischen Mitarbeit bewegen konnte, schätzt, dass es im Rheinland mindestens 1000, wenn nicht gar 2000 Bürger gibt, die in ihrer Freizeit mit der Sonde auf Schatzsuche gehen."

und immerhin schon 30 "Schwarze Schafe" weniger...

am besten also, sich der archäologischen Mitarbeit anschließen, und dann die ganze Sache von der anderen Seite her betrachten...

obwohl das jetzt ein wenig vom anfangs"Wisch" abdriftet....

Gruß Colin

**munfrosch** · 17.12.2007, 13:26

wenn das anschließen so elicht wäre und nciht teilweise von gewissen ämtern behindert würde. kann da genug beispile und leute aus gewissen bundesländern aufzählen

**sirente63** · 17.12.2007, 15:51

Zitat von Sorgnix

So lange auf unserer Seite immer so schöne gejammert wird, wie jetzt hier, so lange wird das Problem immer bestehen bleiben.

Wer etwas aufmerksamer gelesen hat, dürfte festgestellt haben, daß mittlerweile zwischen Raubgräbern und Sondengängern unterschieden wird. Man sich sogar der Möglichkeit der Zusammenarbeit erinnert.

Aber so lange die Masse der sich hier Beschwerenden nicht einen Deut dafür interessiert, stattdessen eifrig auf vermeintliche Grundrechte pocht, so lange wird sich am Problem nichts ändern. Vor allem aus dem Grund, weil der geneigte Egoist die Zusammenhänge nicht erkennen will ...

Ansonsten kommt es immer auf den Standpunkt an. Es kam noch nie gut, wenn das eine "kleine" schwarze Schaf sich über das "große" schwarze Schaf aufregt. Für Außenstehende sind sie wohl beide etwas "schwarz" ...

Da ist wohl etwas EIGENE Aktivität bei der Abgrenzung voneinander bzw. vorbildliche positive Zusammenarbeit gefragt.

Aber es war schon zu früher Zeit so: Zum Kritisieren sind viele berufen - zum Machen nur wenige ...

Nur mal so zum Nachdenken
Jörg

Hallo
Eigentlich ging es um das besagte Formular von der Behörde,siehe in der Eröffnung des Threads!!!!
Und deralte Artikel in dem der Wortlaut steht.Täglich machen sich wohlbemehrkt
" Ca Tausend 1000 von Grabräubern in der Nacht auf dem Weg bewaffnet mit Metaldetektoren"

Übrigends ein Hinweis ist keine Kritik!!!
Ein gesundes Bewustsein und ein vorbildliches Verhalten in der Öffentlichkeit
sollte jeder Sondengänger an den Tag legen. Bei mir klappts auch mit den Nachbarn.
Siehe hier --- >>>Link<<<---

Mit den Nachdenken @Sorgnix das ist immer so eine Sache für sich!
MfG

**Sorgnix** · 17.12.2007, 21:04

Warum fühlst ausgerechnet DU Dich jetzt angesprochen??

Der Thread glitt halt ins übliche Gejammere ab.
Das es auch anders geht, zeigst Du ja ...

Wobei, vielleicht hättest Du Dein Eingangspost noch ein wenig vertiefend begründen sollen?

In meinen Augen deute ich das Ding so: Der eine Auswuchs auf der einen Seite schreit nach nem Auswuchs von der anderen Seite ... Weil es halt immer bequemer ist, den eigenen Kleinkrieg auf die Spitze zu treiben, als Ideen für ein friedliches Zusammenleben zu entwickeln ...

Auf jeden Fall ist keine Seite vollkommen im Unrecht ...

Gruß
Jörg

**waldschrat01** · 18.12.2007, 00:12

Hallo zusammen,

dieses Formular -Verhalten beim Antreffen von Sondengängern- beruht darauf, daß es in der Vergangenheit sehr schwierig war, dem hier in M-V gültigen Recht, Genüge zu schaffen. Es hat in der Vergangenheit leider Übergriffe bzw. Androhungen von Gewalt gegenüber Personen gegeben, die dieses wahllose Umgraben von Privatgrundstücken und Bodenkenkmälern nicht guthießen. Ich selbst habe an meinem Wohnort schon erlebt, daß sich Militariainteressierte im (wohlgemerkt) Polizeigewand ! mit Sonden im Wald ! umhertrieben und buddelten. Sie wiesen sich dann als Mitarbeiter der Kriegsgräberfürsorge aus. Ist doch recht befremdlich, oder ? Glücklicherweise, kam es zu keiner Konfrontation, was sicherlich auch darauf zurückzuführen war, daß es nicht meine erste Begegnung, mit derartigen Sondengängern war. Begleitet wurden sie obendrein von einem Hund der mit auf der Liste steht. Das Ganze hatte schon System.
Warum nun so ausführlich dokumentiert werden soll, hängt mit der deutschen Rechtsprechung zusammen. Das Suchen mit solchen Geräten ist ja nicht verboten, doch das danach graben. Immerhin liegt der Beweis bei der Behörde. Im Übrigen gibt es genügend, die mit dem aufgefundenen Material einen schwunghaften Handel treiben, der nur dem finanziellem Interesse unterliegt, egal woher das Zeugs kommt. Das will man eben damit auch unterbinden. Ob es nun hier in M-V klappt, ist fraglich. Leider wird da nun nicht in Gut und Böse unterschieden, doch jedem hier steht frei, sich bei der zuständigen Behörde zu melden und sich als ehrenamtlicher Mitarbeiter anzubieten. Das hat bis jetzt keinem geschadet. Was unter dem Strich seitens der Erwartungshaltung des Sondengängers dabei nun herauskommt, ist eine andere Sache. Ich persönlich habe deshalb immer noch kein Suchgerät und beschränke mich auf das oberflächliche Absuchen der Gelände mittels meiner Augen, denn für eine ehrenamtliche Tätigkeit bin ich noch nicht bereit. Ist auch eine Frage von Zeit und finanziellen Mitteln. Wenn sich alle an die Regeln halten und sich nicht darüber hinwegsetzen, wird vieles leichter.
Eine Sache noch angemerkt. Jede Behörde möchte selbstverständlich auch auf ihre Daseinsberechtigung aufmerksam machen, denn das ist noch öffentlicher Dienst und somit eine finanzielle Absicherung, auf die nicht gern verzichtet wird.
Ich würde auch gern mal privat piepen gehen, doch mir so'n Ding zu holen und Stress mit Aufpassern zu haben, geht mir zu weit. So mache ich lieber ausgedehnte Spaziergänge mit den Hunden.

Beste Grüße vom waldschrat01

**Gomindo** · 18.12.2007, 00:27

Ich dachte die Stasi gibt es nicht mehr, was für ein Trugschluß

**waldschrat01** · 18.12.2007, 00:51

Zitat von Gomindo

Ich dachte die Stasi gibt es nicht mehr, was für ein Trugschluß

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In diesem Zusammenhang ist das völliger Quatsch.....
Die, die in diesem Amt das Sagen haben, kamen nach der Wende fast alle aus den alten Bundesländern. Demzufolge müßte dann der Stasianteil im Westen ja höher gewesen sein

Bischen nachdenken, wäre besser. Die Stasitruppe, die was auf sich hält, hat heute eigene Firmen und sitzt in der Wirtschaft. Im Übrigen ist der Verfassungsschutz auch nicht ohne.....
Solche Kommentare zeigen nur, daß man einzig und allein auf sein Recht des Buddelns besteht.

**da kami** · 18.12.2007, 01:41

Zitat von waldschrat01

Die, die in diesem Amt das Sagen haben, kamen nach der Wende fast alle aus den alten Bundesländern.
...
Im Übrigen ist der Verfassungsschutz auch nicht ohne.....

Dann tät sei Spruch ja doch passen.

Wenn's Profis erwischen wollen, so sollten's sich auf die Absatzmärkte und entsprechende Gelder konzentrieren, das war immer schon ergiebiger und ökonomischer.
Auf die Art hat man schon Al Capone kaltgestellt, der wurde schlußendlich einzig und allein wegen Steuerhinterziehung verknackt.
Klar, man macht sich nicht so wichtig wie bei Bespitzelung und Totalüberwachung, wenn man seltener/nur wenn unbedingt nötig, dann aber umso konsequenter handelt. Gilt jetzt ganz allgemein, sh. Jugendämter zur Zeit...

Echte Raubgräber sollen's ruhig zur Strecke bringen und verknacken, bin ich voll für. Aufpassen sollte man nur immer, ob man nicht einfach unbescholtene und gutwillige Bürger kriminalisiert, und ob man nicht in überzogener und unnötiger Weise Verbote generiert. Im Interesse unser aller Freiheit.

Was du da beschreibst, Waldschrat, ist natürlich tatsächlich kein Zustand.
Ich zeig gnadenlos und ohne jede Vorwarnung jeden an, den ich mit ner Sonde auf oder bei einem mir bekannten BD seh. Aber wenn einer damit irgendwo im Wald rumrennt, mir doch egal.
Wenn die Denkmalpfleger Bodendenkmäler vor Einheimischen geheimhalten, dann gibt's halt auch keine Anzeige. Geheimhaltung ist irgendwie nicht der Sinn von Forschung.

**da kami** · 18.12.2007, 01:48

Zitat von seewolf

Die einfachste Lösung wäre das der Verkäufer von Metallsuchgeräten jeden Käufer namentlich bei der Denkmalbehörde von M-v melden muß.

Jau, und nach der Registrierung kommt die Entwaffnung. Ist alles bekannt, führt zu den selben Ergebnissen.
Normalmenschen werden registriert, kriminalisiert, am Ende dürfens nix mehr, und die Kriminellen kaufen das Schießgewehr/pöhse Sonde in Russland, ohne Registrierung.