gut, also, dass forum soll wieder interessanter werden, das läge auch mir etwas am herzen, allerdings kann ich nicht mit bunker- und oder wkII-geschichten dienen, da ich mich dafür nicht interessiere, für heimatpflege aber umso mehr, und deshalb interessiert mich an einem fund eben mehr und mehr dessen fundzusammenhang, was ich aber bei heimdall auch nicht immer oder eben fast nie geboten bekomme. meist steht da nur: hier mal ne merowingische fibel... ja gut, hübsch anzusehen ist sie, aber ...
also möchte ich von euch geschichten lesen, richtige sondengängergeschichten, echte natürlich, kein sondengängergarn.
ich will lesen nach wievielen stunden ihr endlich was gefunden habt, und wo es dann genau auf dem feld lag meinetwegen, in welcher tiefe und was es mit der betreffenden gegend zu tun haben könnte, oder einfach lustige erlebnisse in diesem zusammenhang. sicher, es bedarf etwas zeit sowas zu tippen, denn besoders die einzelheiten sind halt wichtig, aber dafür kann sich der leser dann ein genaues bild davon vor seinem geistigen auge machen und dass machts lesenswert. also fang ich gleich mal an. wens nicht interessiert muss es halt auch mal überlesen.
ich fuhr eines spätsommerlichen abends letztes jahr noch mal kurz auf "unser" schlachtfeld. es befindet sich bei einer älteren kapelle, vor einem kleinen noch nicht mal so alten schlösschen. keine angst, ich darf da suchen. ein paar häuser weiter daneben läuft momentan sogar eine grabung, linienbandkeramiker. durch die fundanodnung schien es als ob das haus damals fluchtartig verlassen wurde. da ich jetzt urlaub habe besuche ich die ausgrabung öfter und arbeite da vielleicht sogar mal mit, an einer anderen stelle aber sicher. dass nur am rande. zu dieser zeit wusste auch die archäologie noch nix von der existenz der siedlung und ich natürlich auch nicht. die schlachten auf diesem feld liefen so anfang 17tes - ende 18tes jahrhundert und damals war ich eigentlich mehr scharf auf musketenkugeln.
also schwenkte ich so einsam auf meinem feld, es begann langsam dunkel zu werden, kein mensch war da, kein bauer, kein auto fuhr auf einer nahegelegenen strasse, ich sah also seit längerem keinen menschen mehr, als ich plötzlich schreie hörte. ich stand wie erstarrt da, hörte auf zu schwenken. ich hörte hufe auf dem boden trampeln und dann hörte ich dieses säbelrasseln. das geräusch, wenn der stahl der klingen aneinandergewetzt wird... und mir war klar: junge du bist mitten in der schlacht. ich drehte mich mehrmals um und wieder um 180 grad um und wieder und wieder. ich sah sie überall, ich hörte die schüsse neben mir krachen und ich sah manche männer blutüberströmt in den gräben liegen. dann hörte ich die trommeln und die pferde wiehern. ich sah die fahnen im wind wehen und ich hörte wieder diese säbel, diesen hellen ton, der einem durch und durch geht. ich hörte frauen in der ferne weinen und schreien und ich sah die männer in ihren schmucken uniformen, wild entschlossen in ihren tod laufen. ich hörte aus der ferne kanonen donnern und alle liefen umher und kämpften...
dann entfernte sich alles langsam und es wurde leiser.
ein realistischeres bild einer schlacht kann man sich nicht machen, auch nicht wenn man 20 x braveheart ankuckt.
das ganze dauerte ungefähr 5 - 10 minuten, und ich war nüchtern, vollkommen nüchtern und ich bin eigentlich kein mensch der für sowas empfänglich wäre, eher durch und durch ein realist. ich hatte auch nicht so übermässig viel angst, ich zitterte zwar leicht, aber mehr vor anspannung. es war eher schön, ergreifend jedenfalls. danach war ich allerdings am ende mit suchen und ich packte ein und fuhr um eine schöne erfahrung reicher heim zu muttern.
ferner möchte ich betonen dass ich bei dieser geschichte nichts dazugemacht oder weggelassen habe. alles hat sich genauso zugetragen wie geschildert und ich hatte auch seitdem kein solches erlebniss mehr. hätte mich mein freund cher nicht zu diesem hobby gebracht, wofür ich ihm sehr dankbar bin, wäre mir dieses erlebniss wahrscheinlich nie zuteil geworden...
vieleicht gefällt euch dieses kleine erlebnis ja und ihr habt selbst ein ähnliches gehabt. es würde mich freuen davon zu lesen.
also möchte ich von euch geschichten lesen, richtige sondengängergeschichten, echte natürlich, kein sondengängergarn.
ich will lesen nach wievielen stunden ihr endlich was gefunden habt, und wo es dann genau auf dem feld lag meinetwegen, in welcher tiefe und was es mit der betreffenden gegend zu tun haben könnte, oder einfach lustige erlebnisse in diesem zusammenhang. sicher, es bedarf etwas zeit sowas zu tippen, denn besoders die einzelheiten sind halt wichtig, aber dafür kann sich der leser dann ein genaues bild davon vor seinem geistigen auge machen und dass machts lesenswert. also fang ich gleich mal an. wens nicht interessiert muss es halt auch mal überlesen.
ich fuhr eines spätsommerlichen abends letztes jahr noch mal kurz auf "unser" schlachtfeld. es befindet sich bei einer älteren kapelle, vor einem kleinen noch nicht mal so alten schlösschen. keine angst, ich darf da suchen. ein paar häuser weiter daneben läuft momentan sogar eine grabung, linienbandkeramiker. durch die fundanodnung schien es als ob das haus damals fluchtartig verlassen wurde. da ich jetzt urlaub habe besuche ich die ausgrabung öfter und arbeite da vielleicht sogar mal mit, an einer anderen stelle aber sicher. dass nur am rande. zu dieser zeit wusste auch die archäologie noch nix von der existenz der siedlung und ich natürlich auch nicht. die schlachten auf diesem feld liefen so anfang 17tes - ende 18tes jahrhundert und damals war ich eigentlich mehr scharf auf musketenkugeln.
also schwenkte ich so einsam auf meinem feld, es begann langsam dunkel zu werden, kein mensch war da, kein bauer, kein auto fuhr auf einer nahegelegenen strasse, ich sah also seit längerem keinen menschen mehr, als ich plötzlich schreie hörte. ich stand wie erstarrt da, hörte auf zu schwenken. ich hörte hufe auf dem boden trampeln und dann hörte ich dieses säbelrasseln. das geräusch, wenn der stahl der klingen aneinandergewetzt wird... und mir war klar: junge du bist mitten in der schlacht. ich drehte mich mehrmals um und wieder um 180 grad um und wieder und wieder. ich sah sie überall, ich hörte die schüsse neben mir krachen und ich sah manche männer blutüberströmt in den gräben liegen. dann hörte ich die trommeln und die pferde wiehern. ich sah die fahnen im wind wehen und ich hörte wieder diese säbel, diesen hellen ton, der einem durch und durch geht. ich hörte frauen in der ferne weinen und schreien und ich sah die männer in ihren schmucken uniformen, wild entschlossen in ihren tod laufen. ich hörte aus der ferne kanonen donnern und alle liefen umher und kämpften...
dann entfernte sich alles langsam und es wurde leiser.
ein realistischeres bild einer schlacht kann man sich nicht machen, auch nicht wenn man 20 x braveheart ankuckt.
das ganze dauerte ungefähr 5 - 10 minuten, und ich war nüchtern, vollkommen nüchtern und ich bin eigentlich kein mensch der für sowas empfänglich wäre, eher durch und durch ein realist. ich hatte auch nicht so übermässig viel angst, ich zitterte zwar leicht, aber mehr vor anspannung. es war eher schön, ergreifend jedenfalls. danach war ich allerdings am ende mit suchen und ich packte ein und fuhr um eine schöne erfahrung reicher heim zu muttern.
ferner möchte ich betonen dass ich bei dieser geschichte nichts dazugemacht oder weggelassen habe. alles hat sich genauso zugetragen wie geschildert und ich hatte auch seitdem kein solches erlebniss mehr. hätte mich mein freund cher nicht zu diesem hobby gebracht, wofür ich ihm sehr dankbar bin, wäre mir dieses erlebniss wahrscheinlich nie zuteil geworden...
vieleicht gefällt euch dieses kleine erlebnis ja und ihr habt selbst ein ähnliches gehabt. es würde mich freuen davon zu lesen.





, ich finde dort gehören sie rein. Ansonsten wird
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