Forum wieder interessanter machen

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  • Zeus
    Ratsherr

    • 06.09.2000
    • 299
    • Bayern
    • Detector: Tesoro Bandido II µmax

    #1

    Forum wieder interessanter machen

    gut, also, dass forum soll wieder interessanter werden, das läge auch mir etwas am herzen, allerdings kann ich nicht mit bunker- und oder wkII-geschichten dienen, da ich mich dafür nicht interessiere, für heimatpflege aber umso mehr, und deshalb interessiert mich an einem fund eben mehr und mehr dessen fundzusammenhang, was ich aber bei heimdall auch nicht immer oder eben fast nie geboten bekomme. meist steht da nur: hier mal ne merowingische fibel... ja gut, hübsch anzusehen ist sie, aber ...
    also möchte ich von euch geschichten lesen, richtige sondengängergeschichten, echte natürlich, kein sondengängergarn.
    ich will lesen nach wievielen stunden ihr endlich was gefunden habt, und wo es dann genau auf dem feld lag meinetwegen, in welcher tiefe und was es mit der betreffenden gegend zu tun haben könnte, oder einfach lustige erlebnisse in diesem zusammenhang. sicher, es bedarf etwas zeit sowas zu tippen, denn besoders die einzelheiten sind halt wichtig, aber dafür kann sich der leser dann ein genaues bild davon vor seinem geistigen auge machen und dass machts lesenswert. also fang ich gleich mal an. wens nicht interessiert muss es halt auch mal überlesen.

    ich fuhr eines spätsommerlichen abends letztes jahr noch mal kurz auf "unser" schlachtfeld. es befindet sich bei einer älteren kapelle, vor einem kleinen noch nicht mal so alten schlösschen. keine angst, ich darf da suchen. ein paar häuser weiter daneben läuft momentan sogar eine grabung, linienbandkeramiker. durch die fundanodnung schien es als ob das haus damals fluchtartig verlassen wurde. da ich jetzt urlaub habe besuche ich die ausgrabung öfter und arbeite da vielleicht sogar mal mit, an einer anderen stelle aber sicher. dass nur am rande. zu dieser zeit wusste auch die archäologie noch nix von der existenz der siedlung und ich natürlich auch nicht. die schlachten auf diesem feld liefen so anfang 17tes - ende 18tes jahrhundert und damals war ich eigentlich mehr scharf auf musketenkugeln.

    also schwenkte ich so einsam auf meinem feld, es begann langsam dunkel zu werden, kein mensch war da, kein bauer, kein auto fuhr auf einer nahegelegenen strasse, ich sah also seit längerem keinen menschen mehr, als ich plötzlich schreie hörte. ich stand wie erstarrt da, hörte auf zu schwenken. ich hörte hufe auf dem boden trampeln und dann hörte ich dieses säbelrasseln. das geräusch, wenn der stahl der klingen aneinandergewetzt wird... und mir war klar: junge du bist mitten in der schlacht. ich drehte mich mehrmals um und wieder um 180 grad um und wieder und wieder. ich sah sie überall, ich hörte die schüsse neben mir krachen und ich sah manche männer blutüberströmt in den gräben liegen. dann hörte ich die trommeln und die pferde wiehern. ich sah die fahnen im wind wehen und ich hörte wieder diese säbel, diesen hellen ton, der einem durch und durch geht. ich hörte frauen in der ferne weinen und schreien und ich sah die männer in ihren schmucken uniformen, wild entschlossen in ihren tod laufen. ich hörte aus der ferne kanonen donnern und alle liefen umher und kämpften...
    dann entfernte sich alles langsam und es wurde leiser.
    ein realistischeres bild einer schlacht kann man sich nicht machen, auch nicht wenn man 20 x braveheart ankuckt.

    das ganze dauerte ungefähr 5 - 10 minuten, und ich war nüchtern, vollkommen nüchtern und ich bin eigentlich kein mensch der für sowas empfänglich wäre, eher durch und durch ein realist. ich hatte auch nicht so übermässig viel angst, ich zitterte zwar leicht, aber mehr vor anspannung. es war eher schön, ergreifend jedenfalls. danach war ich allerdings am ende mit suchen und ich packte ein und fuhr um eine schöne erfahrung reicher heim zu muttern.
    ferner möchte ich betonen dass ich bei dieser geschichte nichts dazugemacht oder weggelassen habe. alles hat sich genauso zugetragen wie geschildert und ich hatte auch seitdem kein solches erlebniss mehr. hätte mich mein freund cher nicht zu diesem hobby gebracht, wofür ich ihm sehr dankbar bin, wäre mir dieses erlebniss wahrscheinlich nie zuteil geworden...

    vieleicht gefällt euch dieses kleine erlebnis ja und ihr habt selbst ein ähnliches gehabt. es würde mich freuen davon zu lesen.
    Zeus
    today is the day !
  • Wigbold
    Heerführer

    • 25.11.2000
    • 3670
    • 76829 Landau / Pfalz
    • OGF - L + W

    #2
    Hallo Zeus,

    ich muß sagen, jetzt hast Du mich beeindruckt.

    Die ganze Zeit lese ich das Gejammer von verschiedenen Leuten, u.a. auch von Dir, daß es hier nichts interessantes zu lesen gibt.
    Aber keiner postet selbst was. Das ist blödsinnig, denn wer nix postet, sorgt halt auch nicht dafür, daß was zu lesen da ist.
    Das funktioniert halt nur, wenn ALLE was Schreiben. Dann hat auch JEDER was zu lesen.

    Um so mehr freut es mich, daß Du jetzt dieses Posting gesetzt hast.

    So intensiv wie Du habe ich es noch nicht erlebt, aber an Stellen, wo es ruhig, dunkel und ein bißchen unheimlich ist, kann ich mich manchmal schon in alte Zeiten zurückversetzen.
    Wenn man Phantasie hat und sich mal ruhig irgendwo hinsetzt, kann man die Umgebung auf sich wirken lassen.

    Dann kommt ab und an eine Vorstellung der früheren Zeiten rüber.

    Erfreuterweise, Wigbold
    Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

    Mark Twain



    ... weiter neue Wege gehen !

    Kommentar

    • Harald
      Bürger

      • 03.06.2000
      • 186
      • Pfalz
      • Fisher 1266-XB, Whites XLT, Nokta The Legend

      #3
      Hallo Zeus,

      ich muß schon sagen, daß mir Deine Erzählung sehr bekannt vorkommt. Warum? Erklärung folgt:

      Es war vor ungefähr 3 Jahren, als ein Bekannter und ich auf die, zugegeben, etwas verrückte Idee kamen, abends um 21:00 Uhr nach Verdun zu fahren. Wir wollten da beide schon lange mal hin und an diesem Abend ergab sich die Möglichkeit, da wir beide Zeit hatten. Also gesagt - getan. Die Fahrt war sehr angenehm, denn um diese Uhrzeit ist es auf der Autobahn doch sehr ruhig. Um 3:30 Uhr kamen wir dann in dem schönen Städtchen Verdun an und suchten uns auch gleich den Weg zu den Gedenkstätten rund um das Fort Douaumont, die wir am Morgen besichtigen wollten. Gegen 5:00 Uhr fingen wir dann mit unserer "Besichtigung" an. Nach einem kurzen Abstecher zurück in's Städtchen Verdun, zwecks Frühstück, kehrten wir zu den Gedenkstätten zurück, welche nun geöffnet hatten. Wir schauten uns wirklich alles an und waren sehr beeindruckt. Gegen Mittag fuhren wir dann auf einen kleinen Parkplatz mitten im Wald, packten den Detektor in eine Tasche und marschierten los. Überall am Wegrand standen Schilder, die leider keiner von uns lesen konnte, denn weder mein Bekannter noch ich können Französisch. Die meißten der Schilder waren auch so verwittert, daß man nur erahnen konnte, daß darauf etwas stand. Also runter vom Weg und querfeldein durch den Wald, immer fleißig den Detektor schwenkend. Die Sache mit dem Detektor gaben wir dann irgendwann auf, denn wie man sich vorstellen kann hatten wir dort jede Menge Signale. Am Anfang dieser Aktion schauten wir noch bei jedem Signal vorsichtig nach, aber irgendwann wurde es uns dann einfach zu viel. Beim Streifzug quer durch diesen arg gequälten Wald fanden wir dann ein Loch im Boden, durch welches ein Mann gerade so durchkriechen könnte. Wunderbar, die Taschenlampe lag natürlich im Auto und dieses befand sich ca. 1 km von uns entfernt. Wir beschlossen, den Detektor und alles andere etwas versteckt zu deponieren und gingen zurück zum Auto um die Taschenlampe zu holen. Wieder zurück an diesem besagten Loch, leuchteten wir mit der Lampe hinein und waren heilfroh, daß wir nicht auf die Idee gekommen waren, dort hinein zu kriechen. Am Fuße dieses ca. 5 m tiefen Schachtes lagen fein säuberlich aufgestapelt mehrere Granaten in nicht gerade gutem Zustand. Schnell noch zwei Fotos per Teleobjektiv gemacht und nichts wie weg. Wieder am Auto angekommen beschlossen wir, lieber nichtmehr in den Wald zu gehen. Wir fuhren dann weiter zu einem völlig zerstörten Dörfchen namens Fleury. Inzwischen war es auch schon früher Abend. In Fleury angekommen stellten wir fest, daß außer der Friedhofskapelle wirklich nichts, aber auch absolut nichts von diesem Dorf noch existiert. Inzwischen dann doch etwas müde, es war ja auch ungefähr 20:00 Uhr, stellten wir unser Auto in der Nähe der Friedhofskapelle ab und machten es uns etwas gemütlich, um nicht zu sagen, wir machten ein kleines Nickerchen. Gegen 21:30 Uhr wurden wir dann beide gleichzeitig wach, da wir seltsame Geräusche vernommen hatten. Wir schauten uns gegenseitig an, weil keiner von uns glauben wollte, was er soeben gehört hatte. Jeder bestätigte aber dem Anderen, daß er auch diese seltsamen Geräusche höre. Wir stiegen daraufhin aus dem Auto aus, um die Geräusche, welche auch immer lauter wurden, besser definieren zu können. Es waren tatsächlich Kampfgeräusche, Gewehrfeuer, Maschinengewehrfeuer, Minenfeuer, Artillerie und die Schreie von Verletzten und Sterbenden. Wir meinten fast, mitten in den Geschehnissen von damals zu stehen. Unser Gefühl zu diesem Zeitpunkt ist wohl unbeschreiblich, aber wir hatten beide Gänsehaut und sämtliche Haare an unserem Körper stellten sich maximal auf. Dieser infernalische Lärm blieb dann für ca. 30 min bestehen und wir waren in dieser Zeit nicht fähig uns auch nur minimal zu bewegen. Dann verebbte der Lärm wieder. Wir beschlossen daraufhin, daß wir dann jetzt doch lieber wieder heim fahren sollten. Zugegeben, wir hatten beide schon etwas Bammel bei dieser Aktion.

      Wenn ich heute daran zurückdenke, dann bin ich inzwischen soweit, daß ich nochmals zu diesem Dörfchen fahren möchte, um zu schauen, ob das ein einmaliges Ereigniss war. Auf jeden Fall war es für meinen Bekannten und mich ein "Erlebnis der dritten Art".

      Falls ich es geregelt bekomme, dann werde ich noch einige Bilder dieses Ausfluges posten.

      Gruß und gut Fund

      Harald

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      • Harald
        Bürger

        • 03.06.2000
        • 186
        • Pfalz
        • Fisher 1266-XB, Whites XLT, Nokta The Legend

        #4
        Post scriptum:


        Heute weiß ich, daß eine Suche mit dem Detektor in und um Verdun verboten ist und ich werde mich dort auch sicher nichtmehr mit einem Detektor betätigen!!!


        Harald

        Kommentar

        • Isenberg

          #5
          Vielen Dank für die interessanten Geschichten!

          Kommentar

          • Harald
            Bürger

            • 03.06.2000
            • 186
            • Pfalz
            • Fisher 1266-XB, Whites XLT, Nokta The Legend

            #6
            Die versprochenen Bilder

            Das Beinhaus




            Ein kleiner Ausschnitt der Gräber vor dem Beinhaus




            Besagtes Loch!!!


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            • Babbbsack

              #7
              Wow!

              Ich hätte jetzt wahnsinnige Lust auch mal ein altes Kriegsfeld zu besuchen. Das habt ihr echt nicht erfunden??? Wäre ja wirklich mal ein krasses Erlebnis.

              Kommentar

              • Zeus
                Ratsherr

                • 06.09.2000
                • 299
                • Bayern
                • Detector: Tesoro Bandido II µmax

                #8
                ein ganz extremes gefühl ist dass, stimmts ? kriegt man als durchschnittssteuerzahler kaum geboten.
                ein schönes erlebnis dass ihr beiden da hattet. das sind tage, die vergisst man sein leben lang nicht mehr. und kein tag, an dem ich draussen bin ist verloren..
                Zeus
                today is the day !

                Kommentar

                • Agrippa
                  Ritter

                  • 30.03.2001
                  • 333
                  • NDS
                  • Fisher F75,DEUS II, GPX5000

                  #9
                  Forum Erlebnisberichte ???

                  Ich finde die Berichte sehr interessant. Ich selber habe sowas bisher nicht erlebt.
                  Es gibt bestimmt auch noch viele andere interessante Geschichten, die einige von Euch erlebt haben.
                  Da ich persönlich gerne interessante Berichte lese, schlage ich ein Forum für Erlebnisberichte vor.
                  Was haltet Ihr davon ? Würde es genug Zuspruch finden ?

                  GF Agrippa

                  Kommentar

                  • dergel
                    Landesfürst

                    • 05.08.2000
                    • 683
                    • LE Sachsen

                    #10
                    Da ich persönlich gerne interessante Berichte lese, schlage ich ein Forum für Erlebnisberichte vor.
                    Was haltet Ihr davon ? Würde es genug Zuspruch finden ?
                    Dann sind die Berichte unter "Sondengehen" doch genau
                    richtig , ich finde dort gehören sie rein. Ansonsten wird
                    das Forum meiner Meinung nach zu unübersichtlich.

                    gf dergel

                    Kommentar

                    • Agrippa
                      Ritter

                      • 30.03.2001
                      • 333
                      • NDS
                      • Fisher F75,DEUS II, GPX5000

                      #11
                      ist was wahres dran...

                      Man könnte in der Betreffzeile einen Hinweis darauf geben. Jedenfalls hatte ich unter "Das Forum..." nicht eine Storie erwartet und fast überblättert.
                      Was sagt der Rest ?

                      GF Agrippa

                      Kommentar

                      • dergel
                        Landesfürst

                        • 05.08.2000
                        • 683
                        • LE Sachsen

                        #12
                        Richtig, eine aussagekräftige Überschrift muß sein.

                        gf dergel

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                        • Don Corleone
                          unter Dauerbeobachtung
                          • 12.10.2000
                          • 1492
                          • In der Neumark
                          • ogf l und w,vallonsonde,white 6000 pro sl,Fisher UW

                          #13
                          Original geschrieben von Harald
                          Hallo Zeus,

                          Wenn ich heute daran zurückdenke, dann bin ich inzwischen soweit, daß ich nochmals zu diesem Dörfchen fahren möchte, um zu schauen, ob das ein einmaliges Ereigniss war. Auf jeden Fall war es für meinen Bekannten und mich ein "Erlebnis der dritten Art".

                          Falls ich es geregelt bekomme, dann werde ich noch einige Bilder dieses Ausfluges posten.

                          Gruß und gut Fund

                          Harald

                          Tja Leute,kling recht mystisch und schwer nachvollziebar.Aber irgenwie doch verständlich.Ich bin mit Freunden oft auf Spuren der Wehrmacht und und den Kämpfen um die Oder im zweiten WK unterwegs.Und ab und an glaubte ich auch gerade einen Trupp Landser durchs Unterholz schnüren zu sehen.Meißstens waren es aber nur Wodkaverseuchte Polen oder Wildschweine.
                          Es ist schon was dran am Dichterwort das der "Geist" von etwas duch den Ort weht an dem es geschah.Wenn ich in deutschen Stellungen stehe und um mich rum die Einschläge und Reste der Stalinorgeln sehe,bekomme ich so ein komisches Gefühl im Bauch das eine Mischung aus Angst und Verwunderung ist.Ich glaube die Angst der Soldaten spüren zu können die im Stahlgewitter lagen und wussten:Bald ist der Russe da.Und dann gnade uns Gott.
                          Aber ich fühle auch einen teil des Stolzes und des festen Willens den Russen so lange aufzuhalten bis die letzten Flüchtlingstrecks
                          vor den heranrückenden Armeen in Sicherheit waren und über die Oder.
                          Dieses Pflichbewusstsein und den Willen dafür das eigene Leben zu geben,auch dass läßt sich spüren.

                          Ich spüren in den ehem deutschen Städten(z.B. Stettin) die Tränen der Vertriebenen und den Hass derer die selbst vertrieben wurden und die ihren Hass auf die letzten verblieben konzentrierten.Wußtet ihr das von den 8 Millionen Vertriebenden Deutschen nach Ende des Krieges noch etwa 2 Millionen!!!!Um Leben kamen?Und zwar haupsächlich durch Polen???(Ja,Bruder Jakob,kannst nachlesen)
                          Na egal,ich schweife ab.

                          Ich glaube das Geschichte atmet und wenn man hinsieht und hinhört kann man sie auch sehen.


                          Axel
                          Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. (Henri de Montherlant)

                          Kommentar

                          • Wolf
                            Landesfürst

                            • 28.10.2000
                            • 604
                            • Im tiefen Süden beim "Steinriegelgold"
                            • Fisher Aquanaut/ Whites Coinmaster 2000/ MD 5006 DTS

                            #14
                            Original von Don Corleone:
                            Ich glaube das Geschichte atmet und wenn man hinsieht und hinhört kann man sie auch sehen.


                            Axel


                            Hoffentlich lernt "man" auch daraus.
                            G + GF
                            Wolf


                            Die Nacht ist mein.



                            Schwertzeit, Beilzeit,
                            Schilde bersten,
                            niemand will den andern schonen.
                            Windzeit, Wolfszeit,
                            bis die Welt vergeht......

                            Kommentar

                            • Isenberg

                              #15
                              Original geschrieben von Don Corleone

                              ( ... )
                              Wußtet ihr das von den 8 Millionen Vertriebenden Deutschen nach Ende des Krieges noch etwa 2 Millionen!!!!Um Leben kamen?Und zwar haupsächlich durch Polen.
                              ( ... )
                              Die Zahl von 8 Millionen kommt mir aber nicht sehr korrekt vor. Woher hast Du die? Und die Aussage über die Polen bezweifle ich ebenfalls stark. Östlich der Oder kamen IMHO die meisten durch Einwirkung der Roten Armee ums Leben (Artilleriebeschuss, Tiefflieger, Bombardierung, Erschießungen, sonstige Ermordung pp.). Aber Du kannst Deine Angaben sicher belegen.

                              P.S. Jakob ist in Urlaub, und er hat AFAIK damals noch nicht gelebt.

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