Fuchsbandwurm

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  • rogerus
    Einwanderer


    • 22.02.2007
    • 6
    • hessen
    • Rutus Solaris

    #1

    Fuchsbandwurm

    Hallo alle Miteinander,
    erstmal vielen Dank für die guten Infos, die ich mir die letzten Monaten aus diesem Forum besorgt habe in Bezug auf`s Sondeln, Technik und rechtliches.
    Nun habe ich soeben meine Sonde und die Hunde Gassi geführt und ein Fuchs lief
    uns über den Weg. Die Terrier waren begeistert, aber mir kam ein Zitat aus einem Buch für Sondengänger in den Sinn, in dem es hiess, man solle nur mit Mundschutz graben, da die Eier des Fuchsbandwurms über die Luft übertragen würden und einmal eingeatmet man dem Tode geweiht sei. Tatsache sei, daß bei Fuchsbandwurmbefall kein Mittel wirklich wirkt und sich letztendlich die menschliche Leber und/ oder andere Organe in weichgekochte Spagetti verwandeln.
    Trägt jemand von Euch dem Rechnung und gräbt tatschlich mit Mundschutz und ist Euch jemand bekannt, der sich mit Fuchsbandwürmern beim buddeln infiziert hat?
    Danke für die Anworten und
    Beste Grüße
    rogerus
  • Metallsammler
    Landesfürst


    • 27.10.2007
    • 700
    • Das schönste Land in Deutschlands Gaun

    #2
    Ich Arbeite im Wald und habe noch nie von einem Vorfall gehört.

    Und beim Buddeln schwitze ich wie ein schwein da will ich nicht

    an meinem eigenen Schweiß richen, glaub die wahrscheinlichkeit

    ist höher von einem Wildschein in stücke gerissen zu werden ist

    höher als einen Wurm in meiner Leber zu haben
    Bin immer an Musketen/Kanonen-Kugel Interessiert

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    • milan
      Lehnsmann


      • 23.03.2008
      • 25
      • Hessen

      #3
      hab davon auch noch nichts gehört und ich streife schon seit meiner Kindheit in den Wäldern rum.

      GRuß Milan
      suche Blankwaffen und alles über Blankwaffen aus der Zeit des Dritten-Reichs!

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      • curious
        Heerführer


        • 25.04.2004
        • 3859
        • Köln
        • tesoro/ebinger

        #4
        Am häufigsten ist die Übertragung durch Genuß von ungewaschenen Beeren aus Bodennähe. Ich streife auch schon seit meiner Kindheit durch die Wälder, aber gelernt habe ich das vor 35 Jahren in der Schule.
        Gruß Alex

        Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
        Woddy Allen
        यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

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        • Zeitzer
          Heerführer


          • 18.05.2005
          • 1485
          • im Osten
          • Minelab Sovereign

          #5
          Hi

          Die Wahrscheinlichkeit, so was einzuatmen ist relativ gering. Die können dann genau so gut am Handschuh kleben, man fährt sich mal über das Gesicht... Wenn ich dann Familien mit Kindern sehe, die sich Blaubeeren vom Busch ungewaschen ins Gesicht schaufeln, könnte man allerdings manchmal ins Grübeln kommen.
          Mit Mundschutz hab ich noch niemand graben gesehen, ein Restrisiko ist bei allem dabei.

          Gruß Zeitzer
          "Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht." Waterloo- 1815

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          • Das Hemmert
            Heerführer


            • 12.02.2008
            • 3124
            • 12345

            #6
            Zitat von curious
            Am häufigsten ist die Übertragung durch Genuß von ungewaschenen Beeren aus Bodennähe. Ich streife auch schon seit meiner Kindheit durch die Wälder, aber gelernt habe ich das vor 35 Jahren in der Schule.
            dito
            Ich glaube die Flöhe sind schlimmer (niemals einen Fuchs anfassen) hat meine Oma mir damals eingetrichtert.
            Gruß
            Das Hemmert

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            • Skaldjur
              Lehnsmann


              • 07.03.2008
              • 33
              • MV
              • Tesoro Conquistador

              #7
              Die Wahrscheinlichkeit sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren ist um ein vielfaches geringer als ein Sechser im Lotto! In den letzten 20 Jahren sind nur rund 600 offizielle Fälle der "alveolären Echinokokkose" in ganz Europa bekannt geworden. 70 % der Infizierten waren Menschen die Tag täglich in Wald und Feld zu tun hatten.
              Zudem gehen die Ärzte heute davon aus, dass es zu vielen wiederholten Kontakten mit den Bandwurmeiern kommen muss.
              Die Krankheit ist mittlerweile auch behandelbar, man muss zwar sein leben lang Medikamente einnehmen, aber ist nicht gleich zum Tode verurteilt.
              Eine Infektion durch Beeren und Waldfrüchte wird von den Ärzten ebenfalls ausgeschlossen. Es gibt keinen bekannten Fall, bei dem sich ein Patient so infiziert haben soll.

              Gruß Skaldjur

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              • curious
                Heerführer


                • 25.04.2004
                • 3859
                • Köln
                • tesoro/ebinger

                #8
                Zitat von Skaldjur
                Die Wahrscheinlichkeit sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren ist um ein vielfaches geringer als ein Sechser im Lotto! In den letzten 20 Jahren sind nur rund 600 offizielle Fälle der "alveolären Echinokokkose" in ganz Europa bekannt geworden. 70 % der Infizierten waren Menschen die Tag täglich in Wald und Feld zu tun hatten.
                Zudem gehen die Ärzte heute davon aus, dass es zu vielen wiederholten Kontakten mit den Bandwurmeiern kommen muss.
                Die Krankheit ist mittlerweile auch behandelbar, man muss zwar sein leben lang Medikamente einnehmen, aber ist nicht gleich zum Tode verurteilt.
                Eine Infektion durch Beeren und Waldfrüchte wird von den Ärzten ebenfalls ausgeschlossen. Es gibt keinen bekannten Fall, bei dem sich ein Patient so infiziert haben soll.

                Gruß Skaldjur
                Ok, da muß ich wohl veraltetes Wissen zugeben, allerding sind auch die neueren Erkenntnisse mit Vorbehalt zu behandeln:

                Zitat wiki: Auf Grund der geringen lokalen Anzahl erkannter Erkrankungen und der langen Inkubationszeit von 5–15 Jahren sind aber alle statistischen Aussagen und daraus folgenden Handlungsempfehlungen mit großer Unsicherheit verbunden.


                Man muß also von einer großen Dunkelziffer ausgehen.
                Gruß Alex

                Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
                Woddy Allen
                यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

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                • Schwefel
                  Ritter


                  • 02.01.2008
                  • 329
                  • Bruchsal B-W
                  • Fisher F2,Tesoro Vaquero 2 Germania

                  #9
                  Also ich denke das ist eher für Jäger,die direkt mit toten Füchsen in Kontakt kommen ein Thema.Auch ich arbeite im Wald und habe noch von keinem Fall wegen Fuchsbandwurm gehört.Viel wichtiger ist es das ihr auf Zecken achtet,denn die Borreliose ist ungemein gefährlich.Spreche aus eigener Erfahrung.Also abends immer schön absuchen oder absuchen lassen damit die Zecke möglichst wenig Zeit hat ihre Erreger an euch abzugeben!
                  Gruß Schwefel

                  Kommentar

                  • Cowboybasti
                    Heerführer


                    • 07.04.2006
                    • 2208
                    • Süd-Niedersachsen
                    • Tesoro Vaquero 2 Germania, XP Gmaxx-II

                    #10
                    hier nochmal ein zitat aus dem DSM8 ,

                    Mitglied und Mitbegründer des - D.F.L.V. -

                    Kommentar

                    • Drusus
                      Heerführer


                      • 31.08.2005
                      • 3464
                      • München, Bayern
                      • Goldmaxx, was sonst?? ;)

                      #11
                      "1000 Irrtümer der Allgemeinen Bildung" meint dazu, dass pro Jahr nur 12 Menschen am Fuchsbandwurm erkranken - vor allem Landwirte und Hundehalter im Süden der Republik. Das sei zwar sehr gefährlich, aber ein großer Prozentsatz könne mit Chemotherapie geheilt werden. Da Füchse auch in Feldern und Gärten unterwegs sind, bestehe eine Ansteckungsgefahr übrigens nicht nur im Wald.

                      Viele Grüße,
                      Günter
                      Quis custodiet ipsos custodes?

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                      • Ganymed
                        Heerführer


                        • 08.11.2004
                        • 1364
                        • Erkrath

                        #12
                        Näheres darüber


                        Gesundheits-Tipps und Infos zu Medizin, Krankheiten, Therapien, Laborwerten und Medikamenten. Plus Apotheken-, Notdienst- und Arztsuche
                        Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

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                        • linux_blAcky
                          Heerführer


                          • 10.09.2004
                          • 4898
                          • Köln / NRW
                          • Bounty Hunter Tracker 1D

                          #13
                          07. Juni 2009, 08:54 Uhr
                          UNHEIMLICHER PARASIT
                          Forscher sagen Fuchsbandwurm den Kampf an

                          Von Kurt F. de Swaaf

                          Die Erkrankung ist heimtückisch, für Menschen kann ein Befall tödlich enden. Der Fuchsbandwurm beschäftigt Forscher schon seit Jahren. Möglicherweise lässt sich seine Ausbreitung aber mit einfachen Mitteln stoppen.

                          Meister Reinecke schaden sie nicht. Zu Zehntausenden können sich die nur wenige Millimeter langen Würmer im Dünndarm eines Fuchses tummeln, ohne dass dem Tier irgendetwas anzumerken ist. Die Schmarotzer machen es sich zwischen den Darmzotten bequem, ernähren sich von den halbverdauten Mahlzeiten ihres Wirtes und widmen sich ansonsten der Fortpflanzung. Mit dem Fuchskot gelangen ihre Eier ins Freie. Das ist der Neuanfang eines gruselig anmutenden Zyklus, faszinierend für Biologen, aber teuflisch aus der Sicht von Medizinern und anderen Personen. Eine perfide Meisterleistung der Evolution.

                          Füchse mögen den Mini-Bandwürmern der Spezies Echinococcus multilocularis als sogenannte Endwirte dienen, doch sie sind beileibe nicht die einzigen Tiere, die von den Parasiten befallen werden. Zahlreiche Nagerarten fungieren als Zwischenwirte und beherbergen als solche die Larvenstadien des Fuchsbandwurms. Sie werden von den rotpelzigen Räubern gefressen, der Kreis schließt sich. Für Homo sapiens wäre dies alles wohl kaum wichtig, wenn sich E. multilocularis auf Füchse und Nager beschränken würde. Das tut er aber nicht. Stattdessen infizieren die Würmer vereinzelt auch Menschen - mit verheerenden Folgen.

                          Alveolare Echinokokkose - kurz AE - heißt die gefürchtete Krankheit, die durch versehentlich geschluckte Fuchsbandwurmeier ausgelöst wird. Sie ist zum Glück überaus selten, in Deutschland werden jährlich meist ein bis zwei Dutzend neue Fälle bekannt.

                          Der Infektionsdruck scheint allerdings zu wachsen, vor allem in der Schweiz. Bis zum Jahr 2000 war dort die AE-Neuerkrankungsrate sogar leicht rückläufig. "Seitdem aber gibt es eine klare Steigung um den Faktor 2,6", erklärt der Parasitologe Peter Deplazes von der Universität Zürich im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Deutlich mehr als eine Verdopplung also. Auch in Deutschland sind die Fälle im Jahr 2000 sprunghaft gestiegen, seit 2001 besteht eine Meldepflicht.

                          Tochterzysten in der Lunge

                          Als Ursache vermutet der Schweizer Experte die stark gewachsenen Fuchspopulationen, die mittlerweile bis in die eidgenössischen Großstädte vorgedrungen sind. Dennoch gibt es keinen Anlass zur Panik, denn auch heutzutage erkranken in der Schweiz statistisch gesehen noch immer weniger als drei von einer Million Einwohnern pro Jahr an AE. In Deutschland liegt die Rate sogar weit unter einer Infektion pro eine Million Menschen.

                          Dem minimalen Infektionsrisiko stehe allerdings eine "hohe Morbidität" und eine "hohe psychische Belastung der Betroffenen" gegenüber, konstatiert das Berliner Robert-Koch-Institut im "Epidemiologischen Bulletin" Nr. 15. Die Gefährlichkeit des Parasiten E. multilocularis geht von seinen Jugendstadien aus. Bis vor einigen Jahrzehnten kam eine Diagnose Alveolare Echinokokkose praktisch einem Todesurteil gleich. Der Grund: Wenn Bandwurmeier via Mund und Magen in den Darm gelangen, können von dort aus Larven in die Leber einwandern, wo sie sich zu blasenartigen, flüssigkeitsgefüllten Zysten, den sogenannten Finnen, entwickeln. Letztere beginnen nun zu wachsen und sich zu teilen. Dieser Prozess kann bis zu 15 Jahre dauern.

                          Irgendwann ist die Leber durchsetzt mit Finnen, deren Durchmesser bis zu 20 Zentimeter betragen kann. Tochterzysten tauchen bei Patienten regelmäßig auch in anderen Organen wie zum Beispiel der Lunge auf. Das gesamte Krankheitsbild hat deutliche Ähnlichkeit mit Leberkrebs, Metastasenbildung inklusive. Das zerstörerische Wuchern ist für den Parasiten durchaus sinnvoll: Einerseits der enormen Vermehrungsrate wegen - eine einzige Maus kann bis zu 100.000 eingekapselte Jungwürmer in sich tragen. Andererseits werden natürlich sterbenskranke Nager eher vom Fuchs erbeutet als gesunde Tiere.

                          Zum Glück scheint nur ein kleiner Teil der menschlichen Bevölkerung für Echinokokkose anfällig zu sein. In mehreren Studien wurde durch die Anwesenheit von spezifischen Antikörpern bei Hunderten Personen eine E. multilocularis-Infektion nachgewiesen, ohne dass Zysten vorhanden waren. Fälle von spontaner Selbstheilung sind ebenfalls mehrfach bekannt.

                          Der Mensch, so Peter Deplazes, sei wohl ein ganz schlechter Wirt, der Parasit habe sich evolutionär nicht an unsere Spezies anpassen können. "Wir werden schließlich nicht von Füchsen gefressen", sagt der Forscher scherzhaft. Auch sind die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten von AE deutlich besser geworden. Die Finnen lassen sich in frühen, unkomplizierten Stadien operativ entfernen oder per Punktion abtöten.

                          Wie gelangen die Wurmeier in den Menschenmagen?

                          Ist der Befall zu weit fortgeschritten, greifen die Ärzte zur Chemotherapie mit Albendazol oder Mebendazol. Die Medikamente müssen allerdings meist bis zum Lebensende geschluckt werden, weil sie die Schmarotzer zwar in ihrem Wachstum hemmen, jedoch nicht töten. Trotzdem: In der Schweiz ist die Lebenserwartung von AE-Patientin nur noch drei Jahre kürzer als die von nicht infizierten Altersgenossen, wie jüngst Wissenschaftler im "Journal of Hepatology" (Bd. 49, S. 72) berichtet haben. Die wirtschaftlichen Schäden durch AE sind gleichwohl beachtlich: im Schnitt knapp 110.000 Euro pro Erkranktem. Prävention ist also wichtig, aber wie?

                          Über die Art und Weise, wie Fuchsbandwurmeier in menschlichen Mägen landen, ranken sich zwar allerlei Gerüchte, doch die Beweislage ist äußerst dürftig. "Die genaue Infektionsquelle ist bislang nicht bekannt", sagt Peter Deplazes. Ansteckung durch das Essen von rohen Waldbeeren, Bärlauch und dergleichen ist immer wieder im Gespräch gewesen.

                          Mehrere Experten wie der Würzburger Immunologe Klaus Brehm weisen diese Theorie zurück. Der "beste Freund des Menschen" wäre wohl eher Ansteckungsquelle Nummer eins, meint er. Hunde, die Mäuse fressen können und dann in Wohnungen kommen, seien "echte Fuchsbandwurm-Schleudern", so Brehm. Abgesehen davon wälzen sich einige treue Vierbeiner gerne in Fuchskot, und die Wurmeier haften nachgewiesenermaßen ausgezeichnet am Fell. In Katzen dagegen kann sich E. multilocularis anscheinend kaum fortpflanzen, wie eine Studie im Fachblatt "International Journal of Parasitology" (Bd. 36, S. 79) belegt.

                          Bei allen noch offenen Fragen ist eins auf jeden Fall klar: Der Fuchs ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Bandwurm-Bekämpfung. Vielerorts wird deshalb nach verstärktem Einsatz von Schrotflinte & Co. gerufen, auch wenn schon im Kampf gegen die Tollwut das massenhafte Töten von Füchsen wenig bewirkt hat.

                          Peter Deplazes findet diesen Ansatz wenig erfolgversprechend. "Die Bejagung in der Stadt ist ein Riesenproblem." Viel sinnvoller sei deshalb die Entwurmung von Fuchspopulationen mit dem Medikament Praziquantel, wie sie von Deplazes und Kollegen erfolgreich am Züricher Stadtrand getestet wurde.

                          Auch in Deutschland hat die Entwurmungsstrategie bereits Wirkung gezeigt. Das großflächige Verteilen im vierwöchigen Rhythmus von jeweils knapp 11.000 mit Praziquantel präparierten Ködern im Landkreis Starnberg senkte die Befallsrate der Rotpelze dauerhaft von 35 auf ein Prozent. Neue Projekte am Ammersee und im Isartal gehen ebenfalls gut an, erklärt der Wildbiologe Andreas König von der TU München. "Das Problem ist nur: Wer zahlt?"

                          URL:

                          * http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...628490,00.html

                          ZUM THEMA IM INTERNET:

                          *
                          RKI: Infos zum Fuchsbandwurm
                          Die Erkrankung ist heimtückisch, für Menschen kann ein Befall tödlich enden. Der Fuchsbandwurm beschäftigt Forscher schon seit Jahren. Möglicherweise lässt sich seine Ausbreitung aber mit einfachen Mitteln stoppen.
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                          • SeekandFind
                            Banned
                            • 23.05.2008
                            • 1509
                            • Region Cuxhaven
                            • Bounty Hunter IV

                            #14
                            Nein, ich trage keinen Mundschutz beim Buddeln.

                            ABER: Ich wasche Beeren, bevor ich sie mir in den Mund schiebe. (Cook it - Peel it or forget it!)

                            Komischerweise macht sich jeder bei Beeren aus dem Wald Gedanken, was ist denn mit den Erdbeeren vom Feld? Die werden auch fleißig gefressen und keinen stört es.

                            Fazit: Mach dir keine zu großen Sorgen, der Fuchsbandwurm ist eine Gefahr, aber eine sehr kleine, für mich zu vernachlässigende Gefahr, gemessen an den Zivilisationsgefahren der heutigen Zeit.

                            Martin

                            Kommentar

                            • chabbs
                              Heerführer


                              • 18.07.2007
                              • 12179
                              • ...

                              #15
                              Zitat von SeekandFind
                              Nein, ich trage keinen Mundschutz beim Buddeln.

                              ABER: Ich wasche Beeren, bevor ich sie mir in den Mund schiebe. (Cook it - Peel it or forget it!)

                              Komischerweise macht sich jeder bei Beeren aus dem Wald Gedanken, was ist denn mit den Erdbeeren vom Feld? Die werden auch fleißig gefressen und keinen stört es.

                              Fazit: Mach dir keine zu großen Sorgen, der Fuchsbandwurm ist eine Gefahr, aber eine sehr kleine, für mich zu vernachlässigende Gefahr, gemessen an den Zivilisationsgefahren der heutigen Zeit.

                              Martin

                              So sehe ich das auch. Über die Erdbeeren vom Feld habe ich mir allerdings echt noch keine Gedanken gemacht. Vor allem, weil die ja sehr bodennah wachsen tatsächlich mal eine interessant Frage.

                              Zu den FBW im Wald: vielleicht kommen die Archis ja irgendwann mal auf die Idee, die als natürliche Wächter der Bodendenkmäler absichtlich zu verstreuen.

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