so sei es denn.
die verschärfteste begegnung, die cher und ich je mit obrigkeiten gemacht haben war in einem wald nahe eines ehemaligen kastelles. schwenkten so des weges, gefunden haben wir natürlich bis dato nichts, aber absolut nichts, schlich sich ein weinroter opel omega caravan der wege entlang, seeehr verdächtig. cher war schon weiter dran an ihm als ich, als selbiger wagen anhielt und ein rustikal bekleidetes männlein ausstieg um zu fragen was wir denn da machten. "das sind metallsuchgeräte, wir suchen halt antike metalle im boden", oder so ähnlich sagte cher. "anzeigen, sofort anzeigen" fauchte das männlein, das sich dann als oberförster zu erkennen gab. "das sagt jedenfalls der heimatverein immer wenn ich solche leute sehen sollte". arktisch cool wie cher nun mal des öfteren ist antwortete er so ungefähr:" so, anzeigen, da kann ich ja nur lachen..." und jetzt kommt der absolute hammer. kalt lächelnd zündete er sich nebenbei in aller ruhe mitten im wald neben dem oberförster stehend, eine zigarette an. ich sah´s und wollte im boden versinken ob dieses anblickes. fahren wir doch zu 90 % mit meinem auto, dass keine 20 meter daneben stand, also mit meiner nummer dran.
der förster blieb davon offenbar aber unbeeindruckt und frug uns, ob wir mit diesen geräten auch schätze in grösserer tiefe orten könnten. das kann schon klappen sagten wir und wurden von ihm aufgefordert ihm zu seiner nahegelegenen waldhütte zu folgen, ein wirklich schmuckes kleines häuschen unweit des platzes an dem wir ihn trafen. die hütte ist schon 70 jahre in familienbesitz und zu kriegszeiten hausten hier des öfteren ungarn, und er wisse von seinem vater, dass die hier gegenstände aus gold vergraben haben müssten, einen kleinen schatz also. "haa, wenn wir den finden, dann sind wir reich" grinste der förster.
an der hütte angekommen stand da ein oranger fiat panda mit abmontierten nummernschildern und winterreifen im kofferraum. vollkommen geschockt war der förster nun, er hatte ihn gar nicht stehen sehen, auch nicht als er unmittelbar davor stand. " "unglaublich, was macht der denn da, mir gehört er nicht, wer hat den denn hier hingestellt ??" er kriegte sich gar nicht mehr ein. " da muss ich die polizei verständigen" tönte er. " die haben im ort vor kurzem nämlich einen bankraub gemacht, wahrscheinlich ist dass das fluchtauto gewesen." das könnte allerdings gut möglich sein. so unrecht hat er da gar nicht dachten wir.
er sperrte dann die tür zur hütte auf und hob einen deckel unter dem es in den keller ging, der allerdings leer war. mur lehmboden und sonst nix. wir schwenkten mit unseren geräten etwas in den 2 qm grossen keller und bekamen in einer ecke auch tatsächlich ein schwaches signal, liesen das graben allerdings dann sein. danach schwenkten wir draussen vor der hütte noch und bekamen nur noch signale, allerdings nur schrott, millionen von ziehlaschen und deckeln. wir machten uns dann schön langsam auf den heimweg, weil es ja schon dunkel wurde und wir zu mammi zurück müssen sagten wir. der förster vernahms nur nebenbei, denn er hatte nur noch das bankraubauto im kopf.
alles in allem eine wirklich lustige spannende geschichte mit interessantem ausgang, für beide seiten. der förster war zwar eher von der korrekteren sorte, sah das alles aber nicht so eng, eher interessiert. wie schon gesagt, cool bleiben, nett mit den leuten reden, und vor allem nicht nervös werden.
ich finde, recht viel spannender kann ein hobby nicht sein.
die verschärfteste begegnung, die cher und ich je mit obrigkeiten gemacht haben war in einem wald nahe eines ehemaligen kastelles. schwenkten so des weges, gefunden haben wir natürlich bis dato nichts, aber absolut nichts, schlich sich ein weinroter opel omega caravan der wege entlang, seeehr verdächtig. cher war schon weiter dran an ihm als ich, als selbiger wagen anhielt und ein rustikal bekleidetes männlein ausstieg um zu fragen was wir denn da machten. "das sind metallsuchgeräte, wir suchen halt antike metalle im boden", oder so ähnlich sagte cher. "anzeigen, sofort anzeigen" fauchte das männlein, das sich dann als oberförster zu erkennen gab. "das sagt jedenfalls der heimatverein immer wenn ich solche leute sehen sollte". arktisch cool wie cher nun mal des öfteren ist antwortete er so ungefähr:" so, anzeigen, da kann ich ja nur lachen..." und jetzt kommt der absolute hammer. kalt lächelnd zündete er sich nebenbei in aller ruhe mitten im wald neben dem oberförster stehend, eine zigarette an. ich sah´s und wollte im boden versinken ob dieses anblickes. fahren wir doch zu 90 % mit meinem auto, dass keine 20 meter daneben stand, also mit meiner nummer dran.
der förster blieb davon offenbar aber unbeeindruckt und frug uns, ob wir mit diesen geräten auch schätze in grösserer tiefe orten könnten. das kann schon klappen sagten wir und wurden von ihm aufgefordert ihm zu seiner nahegelegenen waldhütte zu folgen, ein wirklich schmuckes kleines häuschen unweit des platzes an dem wir ihn trafen. die hütte ist schon 70 jahre in familienbesitz und zu kriegszeiten hausten hier des öfteren ungarn, und er wisse von seinem vater, dass die hier gegenstände aus gold vergraben haben müssten, einen kleinen schatz also. "haa, wenn wir den finden, dann sind wir reich" grinste der förster.
an der hütte angekommen stand da ein oranger fiat panda mit abmontierten nummernschildern und winterreifen im kofferraum. vollkommen geschockt war der förster nun, er hatte ihn gar nicht stehen sehen, auch nicht als er unmittelbar davor stand. " "unglaublich, was macht der denn da, mir gehört er nicht, wer hat den denn hier hingestellt ??" er kriegte sich gar nicht mehr ein. " da muss ich die polizei verständigen" tönte er. " die haben im ort vor kurzem nämlich einen bankraub gemacht, wahrscheinlich ist dass das fluchtauto gewesen." das könnte allerdings gut möglich sein. so unrecht hat er da gar nicht dachten wir.
er sperrte dann die tür zur hütte auf und hob einen deckel unter dem es in den keller ging, der allerdings leer war. mur lehmboden und sonst nix. wir schwenkten mit unseren geräten etwas in den 2 qm grossen keller und bekamen in einer ecke auch tatsächlich ein schwaches signal, liesen das graben allerdings dann sein. danach schwenkten wir draussen vor der hütte noch und bekamen nur noch signale, allerdings nur schrott, millionen von ziehlaschen und deckeln. wir machten uns dann schön langsam auf den heimweg, weil es ja schon dunkel wurde und wir zu mammi zurück müssen sagten wir. der förster vernahms nur nebenbei, denn er hatte nur noch das bankraubauto im kopf.
alles in allem eine wirklich lustige spannende geschichte mit interessantem ausgang, für beide seiten. der förster war zwar eher von der korrekteren sorte, sah das alles aber nicht so eng, eher interessiert. wie schon gesagt, cool bleiben, nett mit den leuten reden, und vor allem nicht nervös werden.
ich finde, recht viel spannender kann ein hobby nicht sein.




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