Suchmatrix

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  • Bacchus

    #1

    Suchmatrix

    Hallo Leute !

    Ein vielleicht nicht ganz für sich sprechender Titel, doch ich wusste nicht, wie ich die Sache am besten beschreibe. Es geht um Folgendes:

    Wenn Ihr auf einem Feld sucht (nehmen wir mal an, dieses hat (wohl die am meisten anzutreffende) Form eines Rechtecks), nach welchem "Muster" geht Ihr vor? Eine Bahn hin und zurück, dann die nächste? Haltet Ihr das konsequent durch?
    Was mich darüber hinaus noch interessieren würde: Angenommen, Ihr habt Eure Bahnen parallel zu der langen Rechteckseite gelegt. Macht Ihr dann zusätzlich der Sicherheit halber noch die Bahnen parallel zu der kurzen Rechteckseite, um sicherzugehen, dass kein Fläckchen Erde ausgelassen worden ist?

    Ich gebe zu, dass das mit Sicherheit keine Fragen sind, die einen vom Hocker reissen, doch sie interessieren mich eben - vielleicht aber den einen oder anderen auch. Ich sondle nämlich immer die Bahnen entlang einer Seite ab, aber nicht im "Kreuzmuster", dafür fehlt mir dann doch die Geduld...

    Gruss und gut Fund
    Jakob
  • Zeus
    Ratsherr

    • 06.09.2000
    • 299
    • Bayern
    • Detector: Tesoro Bandido II µmax

    #2
    für mich ist diese frage schon interessant. ich gehe zum beispiel bahn für bahn parallel zur längeren seite des rechtecks und dann wieder zurück. dabei lasse ich aber mind. 50 % fläche aus, wegen den sich nicht überlappenden schwenkbewegungen. wenn ich div. interessante sachen gefunden habe, was leider selten vorkommt gehe ich dieselben bahnen nochmal, manchmal wechseln wir uns auch ab und ein suchpartner geht diese bahnen. ein anderer suchpartner geht generell quer zur längsten strecke, weil halt alle längs gehen, und er findet nicht schlecht. ich bin der meinung wenn du 1000 qm voll flächendeckend absuchen willst brauchst du mehrere suchtage dazu.
    Zeus
    today is the day !

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    • KeksAmLeben
      Heerführer

      • 08.01.2001
      • 4908
      • Eichsfeld (Thüringen)
      • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

      #3
      Also ich steck mir ein kleines Stück ab, immer so ungefähr 6x6m und suche dann 2x längs; 2x breit und einmal quer rüber.
      das funzt auch immer gut.
      Ich persl. halte abstand von zu groß abgesteckten stücken.
      "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

      "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

      - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
      - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
      - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
      - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
      - 6./Panzerbataillon 203
      2020 - dato

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      • Claus
        • 24.01.2001
        • 6219
        • Bernau bei Berlin
        • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

        #4
        Da ich grad letzte Woche einem Freund bei Kampfmittelräumung ausgeholfen hab, hier ein Tipp, wie es die Profis machen:
        Das Suchgebiet wird in 25 x 25 Meter - Quadrate aufgeteilt, angefangen an einer Längsseite, entspricht die Breite nicht dem 25m-Raster, bleibt halt ein entsprechender Streifen übrig, der dann längs abgesucht wird, so dass auch hier wieder 25 m Bahnen entstehen.
        Dann wird eine Schnur gespannt, an der man einmal hin- und auf der anderen Seite zurückläuft. Danach wird die Schnur (bei Tiefensuche mit Magnetometer! um 50 cm) versetzt und der Vorgang wiederholt. Bei der von euch angestrebten Oberflächensuche mit Schwenksonde wird die Schnur natürlich entsprechend weiter versetzt. (Schwenkbreite ./. 10%)
        Somit ist eine lückenlose Suche, auch in unübersichtlichem Gelände, möglich und man hat immer nur 25 Meter zu laufen.

        claus
        Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

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