im Rahmen eines moderaten Wasserschadens konnte ich endlich mal in den Untergrund jener altehrwürdigen Gebäude steigen, die auf den ersten Bilder gezeigt werden und sich ganz nah dem Ort der Schatzsuche befinden. Ursprüglich handelte es sich um die Nebengelasse von Markthallen aus dem 12. Jahrhundert. Einhundert Jahre später, gehörten diese Keller zu einer Kommende des Deutschen Ritterordens.
Der Boden ist heute ca. 80cm aufgefüllt und weist mehrere Schichten auf. So auch eine Ascheschicht, die vom grossen Stadtbrand nach 1600 zeugt.
Um etwa 1800 wurde der Boden mit Flachziegeln "gefliesst".
Jeder einzelne Ziegel, gab, wahrscheinlich durch hohe Mineralisation, eine gutes Zeichen ab. Jedoch nur für den LOBO, der ACE ignorierte es.
Was nun besser ist, darüber ist sicher gut streiten.

Die Grundmauern bestehen aus Travertin. Durch die Aufschüttung sind Wände nicht erkennbar. Die Wölbungen bestehen ebenfalls aus Travertinbruch, allerdings sind Dachziegel eingezwickt; Mönche und Nonnen sind noch zu erkennen.
Es existieren zahlreiche Spalten und Einlässe; alle aber komplett schatzfrei.
Einzig eine alte Kiste stand in dunkler Ecke. Schaut selbst.
Der Nachwelt haben wir (mein Bruder und ich) noch ein paar Cent-Münzen und eine kleine Schatulle mit den Headlines der Tagespresse und einer kleinen Beschreibung unseres Tuns in der Lehmschicht hinterlassen.
Wir gehen davon aus, das vor Ablauf von 200 Jahren niemand diese Nachricht findet.
Quintessenz: Kein Befund ist auch einer. Trotzdem bin ich mir sicher, dass da unten noch irgendwas liegt. (Hinter der Kiste befindet sich ein zugenmauerter Durchgang
)Die Sonne rief zum Bier und Weiswein. Toller Tag gewesen
.LG Aquila










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