Leere Batterien ...

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  • lunepi
    Bürger


    • 18.01.2006
    • 161
    • LK ROW
    • ACE 150

    #1

    Leere Batterien ...

    Moin,

    ich wollte mal wissen, weil so richtig klar ist es mir nicht, wie wirken sich leer bzw. schwächere Batterien/Akku auf das Suchverhalten des Sonden aus?
    Wird die Leistung geringer, also sollte man also immer mit vollen Batterien loslaufen? Oder ist es ehr wie bei sagen wir mp3-player, wenn alle dann komplett "tot" und bis dahin volle Suchleistung?


    Gruß Lunepi
  • Garry83
    Heerführer


    • 02.02.2008
    • 2195
    • NRW Paderborn
    • Fisher CZ 20, Teknetiks Omega ehemals ACE 150, Tesoro Cibola Se

    #2
    Hi Lunepi.

    Ich bin mit dem Cibola SE von Tesoro unterwegs und habe festgestellt, dass die Suchleistung des Gerätes mit abnehmender Batteriekapazität abnimmt, dass braucht nicht sonderlich viel zu sein aber man merkt doch den deutlichen Unterschied zu frischen Batterien am klang des Signaltons!

    Hab ein gutes Gefühl dafür entwickelt wann es Zeit wird diese zu wechseln meistens auch bei meinem Batteriecheck des Detektors ( 3 Piep Töne oder weniger wirds Zeit zu wechseln)

    Hoffe geholfen zu haben!
    Gut Luft und Viele Grüße
    Garry

    Genug der Worte, so lasset uns zu Taten schreiten

    Kommentar

    • Zeckensucher
      Bürger


      • 01.08.2009
      • 185
      • NRW
      • Tesoro Compadre

      #3
      Mir sind neulich die Batterien zur Neige gegangen.

      Ich schätze, das ich in den letzten 15 Minuten eingeschränkt suchen konnte, vorher hatte ich aber noch Signale.
      Der Detektor dürfte bis kurz vor Batterieende funktionieren. Über die Tiefenwirkung kann ich nichts sagen. Man sollte aber sowieso immer eine Ersatzbatterie in der Tasche haben.

      Jetzt habe ich mir den Luxus erlaubt und einen teuren 9Volt Lithiumblock in das Gerät gesteckt.
      Dieser Block liefert länger Strom und kann auch bei niedrigen Temperaturen eingesetzt werden.

      Gruß
      Auf der Suche nach dem Bernd sein Zimmer

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      • aquila
        Heerführer


        • 20.06.2007
        • 4522
        • Büttenwarder

        #4
        Ich nehme an, dass die meisten Detektoren einen Spannungsregler haben. Bei einer Akku-Spannung von bspw. 12V werden 9V kontinuierlich gehalten. Das ist schon deshalb wichtig, da der Detektor ja ständig unterschiedliche Leistungen abfordert. So verbraucht er ja mehr Strom wenn er etwas detektiert und anzeigt. Der Regler kann dann aus dem "Polster" von 3 Volt nachschiessen. Sinkt die Akku-Spannung aber unter 9 Volt funktioniert das Gerät nicht mehr oder es geht zumindest rapide bergab.

        Also immer Ersatz dabei haben!


        LG Aquila
        Ich sehe verwirrte Menschen.

        Kommentar

        • htim
          Heerführer


          • 13.01.2004
          • 5812
          • Niedersachsen / Region Hannover
          • Xenox MV9

          #5
          Generell kann man sagen, das die Spannung einer Batterie bei Belastung stetig abfällt. Ein Akku hält seine Abgabespannung jedoch über den Belastungszeitraum ziemlich stabil; erst wenn die Kapazität annähernd erschöpft ist, fällt die Abgabespannung steil ab.

          Auf der anderen Seite erkauft man sich diesen "Vorteil" bei den Akkus mit einer um 0,3V geringeren Abgabespannung. Dieser Wert summiert sich, wenn die Zellen in Reihe geschaltet werden. Sechs in Reihe geschaltete Akkus liefern eine Spannung von 7,2V; dagegen würden 6 in Reihe geschaltete Batterien immerhin schon 9V abgeben.

          Ob sich diese 1,8V im Betriebsverhalten Deiner Sonde bemerkbar machen, oder ob diese Differenz von einem integrierten Spannungsregler kompensiert wird, zeigt wohl nur ein Praxistest....
          Gruß,
          htim

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          • SeekandFind
            Banned
            • 23.05.2008
            • 1509
            • Region Cuxhaven
            • Bounty Hunter IV

            #6
            Zitat von lunepi
            Moin,

            ich wollte mal wissen, weil so richtig klar ist es mir nicht, wie wirken sich leer bzw. schwächere Batterien/Akku auf das Suchverhalten des Sonden aus?
            Wird die Leistung geringer, also sollte man also immer mit vollen Batterien loslaufen?
            Da eine Pauschalaussage zu treffen wird nicht möglich sein.

            Beim Bounty Hunter Tracker IV geht die Suchleistung definitiv zurück wenn die Batterien schwächer werden.

            Ich liebäugle auch schon mit einem Adapter, der mir aus ein paar Eneloops quasi einen 9V Block macht. Batterien sind etwas teuer auf die Dauer. Vernünftige 9V Akkus gibt es leider nicht. Dazu gab es vor einiger Zeit mal einen Thread.

            Martin

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            • sebastian1001
              Ritter


              • 04.09.2008
              • 415
              • NRW (Kreis Mettmann)
              • Tesoro Vaquero 2 Germania

              #7
              Ich halte dagegen.
              Es wurde mal erläutert, das die Tesoros z.B. Spannungsstabilisiert laufen.
              D.h. bis zu einem Gewissen Wert ( 7V ist mal gefallen ) laufen sie stabil ohne Verlust wie z.B. Cibola/Vaquero ( 9V Geräte ) und ab 7 V ungefähr müssen eh die Batterien ausgetauscht werden.
              Aber,was im Minusbereich geht, müsste doch theoretisch auch im Plusbereich gehen.
              D.h. 9 V Geräte mit mehr als 9 V betreiben.
              Die Leistug bleibt aber genau gleich. Hatte verschiedene Batterien auf ihre reichweite getestet. Von 9,44- 10,05 V alles dabei. Kein Reichweitenzuwachs o.ä.
              Gruß
              Basti
              TechnoBase.FM - We aRe oNe
              -----------------------------

              Kommentar

              • Erdspiegel
                Heerführer


                • 16.07.2008
                • 7035
                • zwischen Schutt & Scherben
                • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

                #8
                Ich verwende den Fisher CZ-6,der von zwei 9 Volt Blöcken gespeist wird.Kein Leistungsabfall bis zum absoluten Batterietod.
                Seit Frühjahr bin ich auf die billigen Top-Kraft Batterien umgestiegen.Halten im Schnitt 30 Stunden,je nach Geräteeinstellung.

                Kommentar

                • BenSchoof2
                  Ritter


                  • 01.07.2006
                  • 385
                  • Landkreis Bad Tölz
                  • Goldmaxx Power

                  #9
                  Beim XP, merke ich den unterschied ähnlich wie in meinem Fotoapparat.
                  Bin auf 3000MAH Akkus umgestiegen.
                  Nach einem Praxistest mit einem Sandeimer, weißen auch volle Batterien
                  verschiedener Hersteller schon einen gravierenden Unterschied auf.
                  Nicht nur wegen der Leistung sondern auch von der Langlebigkeit.
                  Gute Akkus kann ich alle 10-15 Stunden laden und habe immer umweltbewusste
                  vollte und gute Batterien.
                  DIE WELT IST ERST PERFEKT, WENN MAN BIER DOWNLOADEN KANN!

                  Kommentar

                  • hopfenhof
                    Heerführer

                    • 16.03.2003
                    • 2906
                    • sa
                    • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

                    #10
                    grundsätzlich abeiten die geräte mit spannungsstabis die juckt es nicht wen die batt leer wird
                    allgemein arbeitet elektronik mit ca 5v und das heist das man schon ne ganze weile nuddeln kann bis das was ausfällt
                    dann jedoch nicht allmählich sondern mit nem ruck ist die voltzahl unterschritten geht eer aus oder wie der stabi eingebunden ist dödelt er nur noch wirres zeugs
                    Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

                    Kommentar

                    • ODAS
                      Heerführer

                      • 19.07.2003
                      • 2350
                      • Niedersachsen
                      • Minelab XT70

                      #11
                      Zitat von Erdspiegel
                      Ich verwende den Fisher CZ-6,der von zwei 9 Volt Blöcken gespeist wird.Kein Leistungsabfall bis zum absoluten Batterietod.
                      Seit Frühjahr bin ich auf die billigen Top-Kraft Batterien umgestiegen.Halten im Schnitt 30 Stunden,je nach Geräteeinstellung.
                      Ich nehme die Guten AA(1.5V) von Edeka "gut und günstig", die gibt es im Achterpacken und es kosten 16 Stück weniger als eine vierer Packung Duracell.

                      Halten tun sie ganz gut! Der XT nimmt vier Stück und hält ca. 30-40 std. damit, auch je nach Lautstärke, Kopfhörer, Lautsprecher, etc...

                      Gruß,
                      ODAS
                      Zuletzt geändert von ODAS; 28.09.2009, 22:00.

                      Kommentar

                      • mistermethan
                        Heerführer

                        • 31.07.2003
                        • 2961
                        • Sachsen, Dresden
                        • Tesoro Euro Sabre, Garrett AT Pro, Garrett Pro-Pointer, Teknetics Omega 8000, abgelegt: MD 3009 (der ging nur 2 Mal), Bounty Hunter Quick Draw, Minelab Musketeer Advantage

                        #12
                        Ich muß dem Hopfi unbedingt Recht geben. Die Betriebsspannung der DSP und sonstiger Halbleiterprodukte in Inneren des Detektors benötigen eigentlich weniger "Suppe" wie die Batterie oder der Akku real liefert. Natürlich nur bis ein gewisser Pegel unterschritten wird. Bei jedem Hersteller ist die Zustandsanzeige etwas unterschiedlich (LED, Symbol im Display, Ton...), für meinen Euro Sabre und den Teknetics kann ich durchaus behaupten, das die Laufstabilität und Suchtiefe bis zum geforderten Batteriewechsel NICHT abnimmt. Warum auch? Die Schaltungen, mit Spannungsstabilisierung, der fortschreitenden Miniaturisierung der Bauelemente etc. und auch die Batterietechnologie haben sich seit der Erfindung des Detektors extrem auf den Leistungshunger der Geräte ausgewirkt. Was mal ne kiloschwere Bleibatterie am Gürtel benötigte, tut heute ein lütter 9V Block - und das bei potenzierter Suchdauer....
                        Trotzdem ist ein Ersatzstromspender im Gepäck UNBEDINGTE Pflicht, das sollte aber wohl für niemanden mehr ein "Transportproblem" darstellen....

                        Marco
                        Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.

                        Adolf Pichler

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                        • lunepi
                          Bürger


                          • 18.01.2006
                          • 161
                          • LK ROW
                          • ACE 150

                          #13
                          Moin,

                          Super ich danke euch für die vielen Antworten. Das hat holfen, dann kann es also nicht an den Batterien liegen, dass ich das Gefühl habe ich finde weniger bzw. in geringer Tiefe. Trotzdem werde ich mal wechseln, vieleicht hilft es.

                          Gruß Lunepi

                          Kommentar

                          • chabbs
                            Heerführer


                            • 18.07.2007
                            • 12179
                            • ...

                            #14
                            Zitat von lunepi
                            Moin,

                            Super ich danke euch für die vielen Antworten. Das hat holfen, dann kann es also nicht an den Batterien liegen, dass ich das Gefühl habe ich finde weniger bzw. in geringer Tiefe. Trotzdem werde ich mal wechseln, vieleicht hilft es.

                            Gruß Lunepi
                            ..unser Hobby ist von vielen pyhsikalischen Faktoren abhängig. Ich wechsel bei meinem Tejon die Batterien auch relativ früh, da es mir subjektiv so vorkommt, als würde er bei abnehmender Batterieleistung mehr Fehlsignale produzieren und unruhiger laufen. Ob das nachvollziehbar und messbar ist, weiß ich nicht.

                            Abnehmende Fundmengen können aber auch an anderen Dingen liegen: Feuchtigkeit des Bodens, Wetterveränderungen (lauf mal mit einem Tejon und der großen Spule bei Gewitter...ist wie in der Disco.), Antennen und Sendemasten, Handybetrieb, Bodenmineralisation, Festigkeit des Bodens (verdichtet oder nicht...), andere Detektoren in der Nähe...und so weiter und so fort. Vielleicht schwenkst Du nach einiger Zeit auch einfach nicht mehr so konzentriert und diszipliniert.

                            Wie gesagt, einfach ist es nicht und Glück gehört genau so dazu, wie die Tatsache, dass auch erst mal was unter der Spule sein muss. Wenn da nix is, piepst es auch nicht...

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                            • Kunstpro
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                              • 05.02.2005
                              • 1999
                              • Dortmund / Bielefeld
                              • Hab ein Detector gebaut

                              #15
                              Habt Ihr schonmal die kaputten Mignon (Batterien) / Micro (Batterien) geöffnet?

                              Darin sollen Knopfzellen in Reihe geschaltet sein, zumindest zeigt dies ein Video aus den USA.

                              So betrachtet wäre ein Teilaustausch kaputter Knopfzellen, oder die anderweitige Verwendung eine gute Alternative zum Wegschmeißen.


                              Viele Grüße

                              Bernd
                              Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.

                              Kommentar

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