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  • Erdspiegel
    Heerführer


    • 16.07.2008
    • 7040
    • zwischen Schutt & Scherben
    • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

    #16
    Zitat von Habachtaler
    Hallo,
    kennst Du jemand der bei der Telekom oder bei den Energieversorgern
    im Kabeltrupp arbeitet.

    Die arbeiten mit diesen Geräten.
    Vielleicht ist ein Ausleihen möglich

    LG Rolf
    Ich bin nicht bei der Telekom,aber Kraichgau ist mir auch 'n bissl' weit weg,jetzt.
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    • DirtyDiverDiver
      Landesfürst


      • 14.10.2007
      • 751
      • Aus der Ferne
      • CZ 20

      #17
      Zitat von desert-eagle
      Mit einer Förster- oder Vallon Sonde ist das überhaupt kein Problem in der Tiefe, ich habe es auf der Arbeit entlang von Bundesstraßen , wo Telekom-Versorgungsleitungen en masse in 1,50m Tiefe lagen, schon mehrfach erfolgreich praktiziert. Man bekommt ein sauberes Signal, das einzigste was stört, sind die vorbeifahrenden Autos, die geben jedesmal ein starkes Signal und lenken vom der Hauptsache ab.

      Sollte es sich um ein Buntmetallkabel handeln ( Kupfer oder Alu ), keine Metallummantlung drum dann haste mit der Förster oder Valon keine Chance...
      müsstest du eigentlich wissen.
      Zuletzt geändert von DirtyDiverDiver; 28.02.2010, 21:37.
      Gruss und gut Luft , Torte

      Wer nicht taucht der taugt nichts
      Ich tauche



      der User ist im September 2011 verschieden
      In stillem Gedenken - SDE

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      • flowcatcher
        Bürger


        • 15.03.2005
        • 132
        • Kraichgau

        #18
        Zitat von Erdspiegel
        Ich bin nicht bei der Telekom,aber Kraichgau ist mir auch 'n bissl' weit weg,jetzt.
        Aber danke für die Bereitschaft

        So wie ich es an der Verteilerstelle (Bild im ersten beitrag) gesehen habe,
        ist das Kabel mit Metallstreifen umlaufend geschirmt und ich denke,
        das nicht nur auf dem letzen, sichtbaren Stück.

        Kommentar

        • Bastler
          Heerführer

          • 15.02.2002
          • 4283
          • Dortmund
          • SC 625 ,B.J. 1944

          #19
          Wenn ich keinen wirklich gutes Metallsuchgerät habe,das das definitiv kann,würde ich auch nicht auf Verdacht versuchen ein aufzutreiben...um dann womöglich festzustellen das das doch nicht klappt.

          Da du das Ende vom Kabel ja hast,sind aktive Kabelsuchgeräte da das Mittel der Wahl. Würde im Internet nach einem Werkzeugverleih umsehen der sowas hat,oder bei ebay gucken,ältere Geräte dieser Art giebt es dort des öfteren für ganz kleines Geld (habe vor paar Jahren mal einen Sender+Empfänger von Siemens,B.J. ´65 für 20 E als Teilespender zum ausschlachten gekauft)

          Kommentar

          • guckmal
            Einwanderer


            • 27.04.2006
            • 11
            • Franken

            #20
            Hallo Flowcatcher,
            handelt es sich um das Datenübertragungskabel zwischen Berlin und München, das der Adolf verbuddeln lies?

            Klaus

            Kommentar

            • Bastler
              Heerführer

              • 15.02.2002
              • 4283
              • Dortmund
              • SC 625 ,B.J. 1944

              #21
              Dann hat er aber noch was vorsich mit der Verfolgerei...gute Schuhe und viele Ersatzbatterien einpacken
              Aber dafür giebt´s zumindest regelmäßige Verstärkerstationen,wo man dann jedesmal den Suchsignalgenerator wieder anklemmen kann

              Dieses Kabel dürfte man aber an einer oder mehreren Koaxialleitungen erkennen,die haben damit ja auch Video und Trägerfrequenztelefonie mit mehreren Mhz Bandbreite übertragen.

              Kommentar

              • flowcatcher
                Bürger


                • 15.03.2005
                • 132
                • Kraichgau

                #22
                Nein, meine "Spur" ist nur ca.70km lang :-)
                Verstärkerstellen hab ich hier auch, leider ohne geregelten Abstand zueinander oder zur ehemaligen Bunkerlinie.
                Momentan gehts noch ohne Sonde oder ähnliches,
                da im aktuellen Abschnitt viel alter Wald und wenig neue Bebauung ist.
                Wenns an den nächsten geht, sieht das dann schon anders aus,
                Autobahnen, gewachsene ortschaften und Industriegebiete,
                da ist es schwerer, den folgenden "Anschluß" zu finden.
                Daher meine Idee...

                Grüße, flow

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                • Kunstpro
                  Banned
                  • 05.02.2005
                  • 1999
                  • Dortmund / Bielefeld
                  • Hab ein Detector gebaut

                  #23
                  Kabelmerksteine

                  Ich habe einen ehemaligen Kabellöter von der Telekom gefragt.
                  Er meint diese Kabel könnten noch voll funktionstüchtig sein, wenn man keine offenen Enden hat, denn durch die Feuchtigkeit geht die Isolation im Kabel kaputt. Da dieses Kupferkabel nur funktionieren konnte, wenn Spulenmuffen und Kondensatormuffen in jeweils 2,5 Km eingebaut worden sind, solltet ihr mal diese Stellen zuerst suchen. Diese beiden Muffenarten wurden üblicherweise herausgeschnitten, wenn das Kabel aufgegeben wurde. An diesen Stellen vermutet der ehemalige Mitarbeiter, dass das Kabel offen und nass ist.
                  Es könnte aber auch anders sein, wenn jemand auf die Idee gekommen ist abzudichten. Man weis ja nie, ob das Kabel nochmal gebraucht wird.
                  Also ich würde so ein Kabel als Privatverbindung gut gebrauchen können.

                  Der Verlauf des Kabels sollte in der Nähe von Straßen oder Wege sein, wobei ihr dann auf Kabelmerksteine achten solltet.

                  Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.

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                  • flowcatcher
                    Bürger


                    • 15.03.2005
                    • 132
                    • Kraichgau

                    #24
                    Kabelmerksteine gibt es dort in vereinfachter Form,
                    meist nur mit einem Richtungsstrich und ohne weitere Beschriftungen.
                    Könnten aber auch Zwischensteine an alten Gemarkungsgrenzen sein.
                    Von einer Isolation sieht man an den verbliebenen Kabelresten nichts mehr,
                    70 Jahre sind ne lange Zeit, also mit Sicherheit alle Enden offen.
                    Auch geht das Gerücht, die Kabel wären beim späteren Bau des Westwalls wiederverwendet worden und alle ausgegraben.
                    Seltsam dann aber, daß immer die letzten Meter in den Verstärkerstellen noch vorhanden sind und nicht auch noch mit entfernt wurden.

                    Ergänzung:
                    die Verstärkerstellen sind im Schnitt 700m bis (soweit bisher erfasst) 1,6km
                    voneinander entfernt, dabei ist aber ein übersehener (zB. übererdeter) Kabelbrunnen durchaus noch dazwischen möglich.

                    Verwendet wurden anscheinend auch bespulte Leitungen, siehe

                    sowie wie im Bild im ersten Beitrag zu sehen, anscheinend parallel dazu
                    http://de.wikipedia.org/wiki/Krarupkabel verwendet, ist aber momentan nur ne Vermutung...
                    Zuletzt geändert von flowcatcher; 10.03.2010, 21:55.

                    Kommentar

                    • Kunstpro
                      Banned
                      • 05.02.2005
                      • 1999
                      • Dortmund / Bielefeld
                      • Hab ein Detector gebaut

                      #25
                      Hab mit dem Telekomer nochmal telefoniert, der fragt, wie denn die Verstärkerstellen aussehen und ein Foto von den Kabelmerksteinen möchte er auch sehen.
                      Soweit ich ihn verstehen konnte, meint er, dass Kabel eigendlich nie ausgegraben werden, weil dafür die Kosten viel zu hoch wären.
                      In Kabelschächten und Kabelrohren der Städte wäre es etwas anderes, da lohne sich die Wiederverwertung.

                      Ob es Koaxialleitungen seien, könne er aufgrund Deines Fotos gar nicht sagen. Hält es aber bei der Länge von 70KM für möglich. Wie hast Du die Länge 70Km festgestellt? Hast Du Karten in irgendeiner Form mal gesehen?
                      Das Kabel müßte jemand mal aufpellen.
                      Ihn sind Kabeltypen aus der Nachkriegszeit und den 70/80ern bekannt.
                      Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.

                      Kommentar

                      • flowcatcher
                        Bürger


                        • 15.03.2005
                        • 132
                        • Kraichgau

                        #26
                        Die 70 km ergeben sich aus der Länge der ehemaligen "Verteidigungs"-linie, also der Ansammlung von Bunkern.
                        (ergo spielte sich die Sache im WKII ab)
                        Fotos von den Steinen reich ich noch nach...
                        Das Kabel ist aber immer nur so lang, bis es in der nächstgrößeren Ortschaft
                        an das normale Telefonnetz gekoppelt wurde.
                        Also immer schön abschnittsweise.

                        Im Anhang mal ein Beispiel einer solchen Kabelsäule.
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von flowcatcher; 10.03.2010, 22:22.

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                        • Bastler
                          Heerführer

                          • 15.02.2002
                          • 4283
                          • Dortmund
                          • SC 625 ,B.J. 1944

                          #27
                          Beim rumfummeln an dem Kabel sollte man etwas vorsichtig sein,die Isolation könnte mit PCB haltigem Öl getränkt sein.

                          Bei Stromkabeln war das zu der Zeit sehr verbreitet,ob das bei Telefonkabeln auch gemacht wurde weiss ich nicht...aber alles was fettig ist sollte man vorsichtig behandeln.

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                          • flowcatcher
                            Bürger


                            • 15.03.2005
                            • 132
                            • Kraichgau

                            #28
                            Kommt Zeit, kommt Rat :-)
                            Aus einer Insolvenz, genau das passende gefunden.



                            Speist induktiv oder direkt in ein Kabel (auch tot) ein,
                            Suchtiefe mit Generatoreinsatz bis 4m (sagen sie)
                            Mittlerweile seit einigen Wochen im Einsatz, nicht ganz so
                            wasserfest wie versprochen, aber dennoch absolut tauglich.
                            (Nachfolgemodell TX gabs auch, hat aber weniger Sendeleistung und kürzere
                            Batterielaufzeit)

                            Den Kabelbrunnen (s.unten) hätt ich ohne nie im Leben gefunden.
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