Frage an die Mun-Spezis

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  • Gimbli
    Moderator

    • 27.09.2008
    • 6849
    • Essen/Ruhrgebiet
    • Tesoro Tejon/Minelab Safari

    #1

    Frage an die Mun-Spezis

    Kann man über die Breite des Führungsbandes (gemessen an großen Splittern) das Kaliber der Granate bestimmen? Es handelt sich sehr wahrscheinlich um Splitter Deutscher Granaten.
    Ich habe schon im Netz gesucht, konnte aber leider keine Maßtabellen oder ähnliches finden.
    Ich habe dies harmlose Frage nicht unter Fundmunition eingestellt, weil ich der Meinung bin, die Frage und eventuelle Antworten müßen doch nicht erst freigeschaltet werden.
    Sollte ich damit falsch liegen bitte verschieben.

    Gruß Michael
    Der Weg ist das Ziel
    No DSU inside!
  • Dirk.R.
    Heerführer


    • 25.12.2004
    • 6906
    • Dorf

    #2
    Ich denke ja!


    Nur da müsste Phil nachlegen....

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    • Phillip J. Fry
      Moderator

      • 01.02.2007
      • 1930
      • NRW / Düsseldorf

      #3
      Führungsbänder kann man unterscheiden, im Material, im Aufbau, in der Breite, im Abdruck der Züge und Felder vom Rohr, im Abstand der Adrücke der Züge und Felder und noch an ein paar weiteren Faktoren.

      Ein Bild ist meist hilfreich.
      Phillip J. Fry

      Munition ist kein Spielzeug und birgt zu jeder Zeit tödliche Gefahren in sich !

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      • Gimbli
        Moderator

        • 27.09.2008
        • 6849
        • Essen/Ruhrgebiet
        • Tesoro Tejon/Minelab Safari

        #4
        Hi Phillip,
        war nur mal eine grundsätzliche Frage. Aber wenn eine Bestimmung möglich ist, stell ich Morgen mal Bilder mit Maßen ein.

        Gruß Michael
        Der Weg ist das Ziel
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        • Gimbli
          Moderator

          • 27.09.2008
          • 6849
          • Essen/Ruhrgebiet
          • Tesoro Tejon/Minelab Safari

          #5
          Hallo Phillip!
          Ich hoffe Du schaust hier nochmal rein, daher jetzt die Bilder und Maße.
          Breite des Führungsbandes ca. 65 mm, die Breite der Bänder auf der Rückseite ca. 10 mm,
          Die Abdrücke der Felder sind ca. 5 mm breit, die der Züge ca. 7 mm.
          Material Kupfer oder eine Legierung mit hohem Kupferanteil.
          Der Splitter lag für 2 Std. in der Lyse und wurde dann mit einer Messingdrahtbürste gereinigt.
          Würde mich freuen wenn Du aus diesen Infos und Bildern etwas zum Kaliber der Granate sagen kannst.
          In der Fundgegend gab es keine Kämpfe von Bodentruppen, aber Feldstellungen schwerer Flak.

          Gruß Michael
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          • Phillip J. Fry
            Moderator

            • 01.02.2007
            • 1930
            • NRW / Düsseldorf

            #6
            Aufgrund des Materials, der Breite,
            den drei Einstichen (als Querrillen zu sehen), der Rückseite,
            stammt das Fragment von einer amerikanischen 120mm, oder 155mm Granate.

            Ich suche mal Bilder raus.

            Auch wenn dort keine direkten Kampfhandlungen stattfanden, können dort amerikanische Granaten dieser Kaliber eingeschlagen haben, da sie über eine große Reichweite verfügten.

            120mm, bis ca. 20km

            155mm, bis ca. 30km
            Phillip J. Fry

            Munition ist kein Spielzeug und birgt zu jeder Zeit tödliche Gefahren in sich !

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            • Gimbli
              Moderator

              • 27.09.2008
              • 6849
              • Essen/Ruhrgebiet
              • Tesoro Tejon/Minelab Safari

              #7
              Danke Phillip für die Infos.

              Gruß Michael
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