Das hatte ich nicht erwartet und um so erfreulicher war es für mich.
Noch am gestrigen Vorabend ging ich auf die Suche. Vorher hatte ich mir noch die Zustimmung von drei Landwirten eingeholt, damit ich keinen Ärger bekomme. Da es viel zu schnell dunkel wurde, kam ich nur zum kurzen Ausprobieren.
Heute startete ich gegen 12.00. Systematisch sondelte ich eine Wiese ab, welche lange nicht bewegt worden war. Schwerer Boden (sehr lehmhaltig) machte das Graben nicht gerade einfach. Abwechselnd benutzte ich die beiden Detektoren und erprobte die verschieden Einstellungen. So wurde ich mehrmals fündig und konnte mir ein erstes Bild von den Eigenschaften der Geräte machen. Meine Fundstücke waren nun eher Schrott, vom Bundmetall über Eisenteile kam ich am Ende dann auf einen Punkt, an dem etwas großflächiger, verschiedene Metalle angezeigt wurden. Beim Graben merkte ich sehr schnell, wo die Grenzen eines Klappspatens sind, weshalb ich das Loch wieder verschloß, um es an einem Tag zu untersuchen, mit einem besseren Spaten. Etwa 10m weiter bekam ich wieder so eine Mischung aus verschiedenen Signalen. Mein Grabeversuch war mehr oder weniger erfolgreich, jedenfalls ging ich der Sache auf den Grund.
Ergebnis: 1 großer, blau-emaillierter Topf, 1 Gestell eines Fahrradsattels, 1 weiß-emaillierter, flacher Lampenschirm sowie diverser Eisenschrott. Im Boden waren noch Blechteile zu sehn, welche ich aber nicht mehr ausgrub.
Da hatte sich der Bauer wohl in frühen Jahren mal von seinem Haushaltsschrott getrennt.
Interessant war beim Auffinden, daß die Signale sehr dicht unterschiedliche Leitwerte anzeigten und so eine deutliche Trennung akustisch wie auch optisch auf der Skala zu erkennen war.
Einige Fundstücke werde ich erst mal reinigen und dann eventuell einstellen.
Mal sehn, ob ich das mit dem Handy hinbekomme...
Nun freue ich mich auf die nächsten Tage und hoffe, dann auch mal was vorzeigbares zu finden.




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