Schatzregal

[behreberlin]

Hallo liebe Gemeinschaft, der Kollege IG Phoenix hat in seinem Beitrag http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=65796&highlight=schatzregal
einen ganz wichtigen Punkt drin, der aber leider komplett untergeht und uns alle aber angeht, eine Unterschriftensammlung gegen das Schatzregal. Deshalb habe ich mir mal erlaubt, diesen für uns Sondler wichtigen Beitrag und auch die Aktion als solches, separat einzustellen.

Jeder ernsthafte Sondler, egal ob er eine NFG besitzt, oder aus einem Schatzregalfreien Bundesland kommt, müßte die Aktion eigentlich unterstützen:
http://www.muenzclub-jever.de/umfrage/index.php

Also, ihr dürft euch gerne beteiligen, mit der Bitte, das dieses hier aber nicht in einer politischen Diskussion ausartet

[moskito]

Unterschrift abgegeben

[leif eriksson]

dabei!

[nahe1488]

so habe auch

[Excalibur3]

Tuts nicht!!??? warum ?
Kommt immer falscher Code eingegeben.
Und lesen,bzw. schreiben,kann ich doch,denk ich.

[ODAS]

Wenn man alleine die Mitgliedszahlen von hier mit der Anzahl von Unterschriften vergleicht spricht das schon Bände!

Ansich ist das Schatzregal schon keine schlechte Sache, es hat bloß einen Haken! Das ist die Enteignung des Grundeigentümers.

Jeder Sucher mit Genehmigung, sollte meiner Meinung nach auf seine Anteil verzichten, nur der Grundeigentümer, sollte trotzdem entlohnt werden. Damit wären auch alle Zufallsfunde im Privateigentum abgedeckt, die in der Vergangenheit so dermaßen über das Ohr gehauen worden sind vom Amt!

Dann trennt sich auch ganz schnell die Spreu vom Weizen der sogenannten Heimatforscher...

Um bei dem Thema auf sachlicher Ebende bundesweit, landesweit, oder sogar nur kreisweit zu arbeiten fehlen - meiner Meinung nach - 90% der Suchern der Verzicht!

Und nur durch diesen kann man echtes Interesse an der Geschichte erreichen und damit sollte auch die Grundlage seiner Genehmigung verknüpft sein.

Gruß,
ODAS

[Watzmann]

Wenn man alleine die Mitgliedszahlen von hier mit der Anzahl von Unterschriften vergleicht spricht das schon Bände!

Wurde ja,nicht nur hier,kräftig Werbung gemacht.
Von dem her hätte ich,auch als Befürworter für das SR,
doch mit deutlich mehr "Unterschriften" gerechnet.

Gruß Daniel

[sirente63]

Wenn man alleine die Mitgliedszahlen von hier mit der Anzahl von Unterschriften vergleicht spricht das schon Bände!

Ansich ist das Schatzregal schon keine schlechte Sache, es hat bloß einen Haken! Das ist die Enteignung des Grundeigentümers.

Jeder Sucher mit Genehmigung, sollte meiner Meinung nach auf seine Anteil verzichten, nur der Grundeigentümer, sollte trotzdem entlohnt werden. Damit wären auch alle Zufallsfunde im Privateigentum abgedeckt, die in der Vergangenheit so dermaßen über das Ohr gehauen worden sind vom Amt!

Dann trennt sich auch ganz schnell die Spreu vom Weizen der sogenannten Heimatforscher...

Um bei dem Thema auf sachlicher Ebende bundesweit, landesweit, oder sogar nur kreisweit zu arbeiten fehlen - meiner Meinung nach - 90% der Suchern der Verzicht!

Und nur durch diesen kann man echtes Interesse an der Geschichte erreichen und damit sollte auch die Grundlage seiner Genehmigung verknüpft sein.

Gruß,
ODAS

Ansichtssache!
Unterschriftensaktionen online werden nicht anerkannt,oder bewertet!

Verzichten,so wie es in Hessen teilweise zur Zeit sogar verlangt wird,per eigenhändiger Unterschrift!
Wieso die Funde nicht drittel´n(bundesweit)?Eigentümer,Finder,Land?
Ab einen gewissen Wert!
Wertlose Kleinfunde die nicht ins Museum passen,werden eh dem Finder zurück gegeben!

Denkmalpflege,Heimatforschung kann man auch ohne Sonde betreiben!!

Nicht jeder Sucher ist Sammler,jedem das seine!
Schöne neuzeitliche Funde wie Schmuck,Münzen,Devotionalien,Zierrat!
Habe Ich nach der Ackersuche reichlich,den Landwirten oder Grundstückseigentümern GERNE überlassen!
Nur als Beispiel,bin auch nicht der einzigste der das so handhabt.

Habe sogar schon einmal überlegt,nach dem finden,die Funde wieder auf dem Acker zurück zu werfen.Kann mit den unnützen wertlosen(neuzeitlichen) Zeuch nix anfangen.Wenn ein Sucherkollege dabei ist,kann Der den Krempel haben,wenn Er will........

Zieh sehr gerne mit der Sonde los,mein Ziel ist mir RICHTIG(legal) die Taschen voll zu stopfen.
Auf der Müllkippe rumkriechen ist auch nicht Jedermann´s Sache,da trink Ich mir lieber ein Bierchen,am Strand!
M.f.G

[2augen1nase]

heißes thema... wird ja schon wieder diskutiert hier^^


meine unterschrift habt ihr! toll, dass es leute gibt die sich engagieren.




grüße

[masterTHief]

Der Entdecker soll verzichten zugunsten des Staates und des Grundeigentümers, die weder einzeln noch gemeinsam überhaupt was zur Entdeckung (zum Fund) beigetragen haben?!

Hier kann doch an der Auffassung etwas nicht stimmen - wo bin ich hier?
Beim Grundbesitzer-Verein oder in einem staatlich archäologischen Institut?!

masterTHief

[ODAS]

Der Entdecker soll verzichten zugunsten des Staates und des Grundeigentümers, die weder einzeln noch gemeinsam überhaupt was zur Entdeckung (zum Fund) beigetragen haben?!
...

Als Grundlage für eine Genehmigung finde ich es durchaus akzeptabel. Personen die an der Sache ansich interessiert sind, werden damit wohl kaum ein Problem haben.

Meines Erachtens wird man in der Zukunft nicht auf Kompromisse - auf beiden Seiten - verzichten können.

Gruß,
ODAS

[masterTHief]

Hallo ODAS,

Personen aus der Schatzsucher-/Sondengänger-Zunft, die (lediglich) „an der Sache“ – welche eigentlich? – interessiert sind, werden sich doch bestimmt bereits um eine „ehrenamtliche“ Mitarbeit bemüht haben.

Warum soll man auf Kompromisse eingehen, die lediglich rechtliche Nachteile bringen?
Zu welchen Kompromissen war bisher die Amtsarchäologie bereit?
Nur mit der Eigentumszuweisung zugunsten des Staates ist diesem doch nicht geholfen, das Eigentum zu erwerben stand ihm bisher doch auch frei.
Der wissenschaftliche Nutzen für die Allgemeinheit ist doch in keinster Weise abhängig vom Eigentum.
Es kommt darauf an, daß viel mehr oder alles zur wissenschaftlichen Auswertung abgeliefert wird und weniger Funde unterschlagen und unbekannt bleiben.
Zu diesem Verhalten wird man die Suchergemeinde aber nur bewegen und anhalten können, wenn man ihr die angestammten Rechte beläßt.

Es wird in den Medien so hingestellt, als seien die Schatzsucher "raffsüchtig" - wer erstrebt denn eine Änderung der bisherigen guten Tradition (der Gesetzgeber des BGB hat die traditionelle hadrianische Teilung vorgesehen) zu seinen Gunsten?
Hier werden die Verhältnisse verdreht.

Es geht um Einsparungen und Vermögenszuwachs – zu Lasten des Denkmalschutzes, denn die Folge wird der weiterhin zudem vermehrte Gang der Denkmäler in den grauen und schwarzen Markt sein.

Ist doch erstaunlich, wie leicht dem Bürger Sand in die Augen gestreut werden kann (wer Einschlafen möchte, empfängt gerne das Sandmännchen) - insoweit wird doch auf "unserer" Seite immer noch gepennt.

Zudem:
Acht voneinander unterschiedliche Ausschmückungen des Schatzregales in 13 von 16 Bundesländern – zu welchem Kompromiss soll man denn nun neigen und besonders „vertrauenswürdig“ und überzeugend wirkt diese Gesetzgebung auf mich nicht gerade.

Gruß

masterTHief

[Jägsam]

Hallo ODAS,

Personen aus der Schatzsucher-/Sondengänger-Zunft, die (lediglich) „an der Sache“ – welche eigentlich? – interessiert sind, werden sich doch bestimmt bereits um eine „ehrenamtliche“ Mitarbeit bemüht haben.

masterTHief

So ist es !
Es geht dem Sucher mit Genehmigung in der Regel nämlich nicht darum sich zu bereichern, sondern um die Nachforschung mit der Sonde an sich !
Ich kenne zumindest keinen Kollegen der bisher einen seiner Funde, auch wenn er aus Gold war, irgendwohin verkauft hat !

Gruß

[masterTHief]

@ Jägsam

So ist es und kenne ich es auch.

Es bleibt doch jedem Entdecker/Finder (in allen Bundesländern) unbenommen, (freiwillig) auf das Eigentum am Fundgegenstand zugunsten des Staates zu verzichten.

masterTHief

[BOBO]

So ist es !
Es geht dem Sucher mit Genehmigung in der Regel nämlich nicht darum sich zu bereichern, sondern um die Nachforschung mit der Sonde an sich !
Ich kenne zumindest keinen Kollegen der bisher einen seiner Funde, auch wenn er aus Gold war, irgendwohin verkauft hat !

Gruß

Also, wo wäre das Problem das Eigentum beim Finder oder Grundstückseigentümer zu belassen, wenn der Fund dann auch in einem Museeum zu bewundern wäre? Auf dem Schild steht halt dann auch der Eigentümer, bzw. Finder?
Warum will der Staat unbedingt das Eigentum an dem Fund erlangen?