Bewirtschaftung von Wiesenflächen

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  • AndiObb
    Heerführer


    • 22.08.2011
    • 2031

    #1

    Bewirtschaftung von Wiesenflächen

    Hallo zusammen,
    für mein "Outing" und einer dummen Frage habe ich keinen besseren Platz im Forum gefunden...
    Ich habe heute den ersten meiner anvisierten Bauern im Ort getroffen und habe auch eine Sucherlaubnis bekommen. Bzgl. seiner Wiesen (davon hat er reichlich) meinte er dass es halt nicht geht solange diese zur Futtergewinnung gemäht werden. Ganz klar und kein Thema.
    Nun bin ich auf dem Land aufgewachsen und muss zugeben dass ich keine Ahnung habe, wie lange denn Wiesen idR so gemäht werden... Google hat mir trotz verschiedener Sucheingaben nichts passendes rausgeworfen und so Seiten wie die vom Bauernverband helfen da auch nicht weiter.
    Wollte mich beim Bauern nicht gleich als Pfeife outen und stelle die Frage daher mal hier.
    Viele Grüße
    Andi
    andi hat das Forum auf eigenen Wunsch Anfang Mai 2015 verlassen.
  • Andi08/15
    Heerführer

    • 26.06.2003
    • 2048
    • Lkr. RT/Baden-Württemberg
    • Garret ACE250

    #2
    Ganz einfach, wenn die Wiese gemäht ist, ist sie nun mal üblicherweise gemäht. Normal ist sowas auf einen Blick erkennbar. Gras vorher lang, hinterher kurz.

    MFG Andi!
    § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
    (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

    ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

    Kommentar

    • AndiObb
      Heerführer


      • 22.08.2011
      • 2031

      #3
      Von Andi zu Andi: Du kennst scheinbar die bayerischen Bauern nicht
      Solange die Wiese dauerhaft in Betrieb ist, also regelmäßig gemäht wird, herrscht da Zutrittsverbot. Mein Hund traut sich das ja ständig... und ich habe von dem ein oder anderen landwirtschaftlichen Zeitgenossen dafür schon Schelte kassiert. Mir stellt sich gerade die -zugegeben doooooof klingende frage- wann wächst das Gras nicht mehr? Also im Sinne: wann wird nicht mehr gemäht. Vielleicht hat ja schon der ein oder andere dem Gras beim Wachsen zugeschaut...
      andi hat das Forum auf eigenen Wunsch Anfang Mai 2015 verlassen.

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      • Erdspiegel
        Heerführer


        • 16.07.2008
        • 7038
        • zwischen Schutt & Scherben
        • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

        #4
        Spätherbst bis Frühjahr/Sommeranfang.
        Warum fragst'e denn den Bauern nicht?
        Der wird doch wohl wissen,wann er nicht mäht.

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        • AndiObb
          Heerführer


          • 22.08.2011
          • 2031

          #5
          Ich weiß ja nicht, ob das bei Landwirten anderswo anders ist... bei uns sind die Bauern ziemlich "zurückhaltend". Soll heißen: wenn man nicht in diversen örtlichen Vereinen ist, ist man von haus aus suspekt. Ich bin zwar grds. Landei, wohne in diesem Dorf aber erst seit 1,5 Jahren. Langsam werde ich bekannt und komme gut ins Gespräch. Da wäre es ein echter Fauxpas so eine Frage zu stellen.
          Ja, klingt komisch... aber ich bin ja doch auf ein gutes Verhältnis angewiesen, da bin ich vorsichtig. 1. ich beziehe Brennholz, 2. mein Hund darf grds. laufen ohne dass ich Texte bekomme, 3. ich will ja dass ich auf die Grundstücke zum Sondeln darf...
          Um ehrlich zu sein: wäre ich Bauer und da kommt irgendwer und fragt mich wegen Sondeln, da wär ich aber auch vorsichtig.
          andi hat das Forum auf eigenen Wunsch Anfang Mai 2015 verlassen.

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          • Karlo
            Bürger


            • 23.05.2005
            • 116
            • Whites 6000

            #6
            Zitat von AndiObb
            Um ehrlich zu sein: wäre ich Bauer und da kommt irgendwer und fragt mich wegen Sondeln, da wär ich aber auch vorsichtig.
            Da geb´ich dir vollkommen recht. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen
            mit Landwirten.
            Lest euch mal diesen Thread von Landwirten/Grundstückeseigentümern durch.

            Kommentar

            • AndiObb
              Heerführer


              • 22.08.2011
              • 2031

              #7
              Hi Karlo,
              so "gach" ist es bei uns zum Glück nicht. Aber dass ein Landwirt an die Nutzbarkeit seiner Flächen denkt ist völlig normal, da brauchts kein BWL-Studium
              andi hat das Forum auf eigenen Wunsch Anfang Mai 2015 verlassen.

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              • Tom197205
                Geselle


                • 17.04.2009
                • 52
                • Gründau, östl. von Hanau bei Büdingen
                • Tesoro Cibola SE

                #8
                @Karlo

                Na also! Genau so sieht das normalerweise auch der Landeigentümer. (Der Pächter darf da nichts erlauben)
                Das Zital hab ich oben aus deinem Link.


                Bei mir gehts jetzt zwar um keine Wiesen.....in meinem Fall hab ich mir die Erlaubnis für unsere Äcker vom Pächter geholt.

                Beisp.: Mein Vater hat mal einen kleinen Acker von seinen Eltern geerbt, dieser Acker liegt zwischen meiner und der Nachbarortschaft.
                Bis da mal Baugebiet sein sollte (könnte), werden noch minimum sehr viele Jahrzehnte ins Land ziehen.
                So tut er den Acker halt an einen Bauern hier im Ort verpachten und bekommt so wenigstens ein paar Euro dafür.



                Weiss nicht wie das normalerweise geregelt ist, aber bei uns in der Gegend tun alle Eigentümer ihre Stücke (Äcker) an die hiesigen Landwirte verpachten.

                Geht meist so das jede Ortschft einen oder zwei grosse Landwirtschafl. Betriebe hat, und diese dann ca 80-90 % der Flächen pachten.

                Von wem brauch ich denn die Erlaubnis... reicht die Erlaubnis vom Bauer (Pächter) nicht aus?


                Gruss Tom

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                • splash
                  Ritter


                  • 07.07.2004
                  • 577
                  • Bremen u. S-H
                  • Augen, Haende

                  #9
                  nun da ich selber Bauer bin muss ich nicht fragen aber als Tipp (kam so auch ein bischen im LF raus) was hat der Grundstueckseigentuemer davon wenn du auf seiner Koppel sondelst? Versuch zu einer "neudeutsch" Win-Win-Situation zu kommen. Du sammelst den Schrott und die grossen Steine weg - schoen - du hilft mal im Sommer wenn man mal jmd braucht - besser. Will sagen - bring dich ein - hilf dann wird dir sicher auch geholfen.
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