Danke mal für eure bisherigen Beiträge, dann lieg ich ja mit meinem "Schneckentempo" gar nicht so verkehrt.
Nur der Ordnung halber, mir ging es nicht um die Lauf- bzw. Schwenkgeschwindigkeit, sondern nur darum, dass ich eben auf meinen Hausstrecken fertig mit graben bin, anfange zu schwenken und meist schon nach 1-2 Metern schon wieder ein Signal habe.
Gründlich ist da auf jeden Fall aus meiner Sicht nicht verkehrt, denn jedes gute Signal könnte ja (auch wenns leider noch nie der Fall war) eine antike Münze o.ä. sein.
Wer fragt ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein ganzes Leben lang! Konfuzius
Danke mal für eure bisherigen Beiträge, dann lieg ich ja mit meinem "Schneckentempo" gar nicht so verkehrt.
Nur der Ordnung halber, mir ging es nicht um die Lauf- bzw. Schwenkgeschwindigkeit, sondern nur darum, dass ich eben auf meinen Hausstrecken fertig mit graben bin, anfange zu schwenken und meist schon nach 1-2 Metern schon wieder ein Signal habe.
Gründlich ist da auf jeden Fall aus meiner Sicht nicht verkehrt, denn jedes gute Signal könnte ja (auch wenns leider noch nie der Fall war) eine antike Münze o.ä. sein.
Das kommt immer darauf an, wieviel Zeit Du für einen Acker hast oder besser, welches Potential er verspricht.
Geht es darum einen Acker nur anzutesten, kannst Du laufen wohin dich deine Stimmung treibt. Die Fundverteilung ist in der Regel ebenso chaotisch.
Hast Du einen Lieblingsacker, dann gehe langsam und systematisch. Oder wie ich, immer wieder aufs neu drauf los - so wird es mir nicht langweilig und ich hab für´s Leben Spass.
95% meiner Sondengänge finden auf Stränden, Spielplätzen usw. statt. Die Geschwindigkeit kann man in Zahlen nicht angeben, es kommt immer drauf an wie viel Metall im Boden liegt, wie hoch der Diskrimminator eingestellt und natürlich wie geübt man im schwingen der Sonde ist. Da ich auf Stränen meist den Allmetallmodus eingestellt habe, siebe ich den Sand so alle 5-10 Meter. Dazwischen beträgt meine Geschwindigkeit ca. 0,2-0,5 km/h.
... denn jedes gute Signal könnte ja (auch wenns leider noch nie der Fall war) eine antike Münze o.ä. sein.
Dann vergleich mal nach und nach die unterschiedlichen Signale von einem 'Müllfund' und einer Münze. Oder noch besser, vergrabe eine Musketenkugel, eine Münze und eine Schraube/Nagel in gleicher Tiefe und vergleiche die Signale.
Ich bin Anfangs auch sehr viel langsamer vorwärtsgekommen, aber nach so einigen Münzen merkt man schnell, dass der Detektor sozusagen regelrecht 'schreit' statt zu piepen. Dann sollte man auch buddeln
So erhöhst du nach und nach deine Geschwindigkeit, einzig der evtl. vorkommene Druck, einen Fund machen zu müssen, bremst dann wieder, wenn man jedes schwache piepen für tiefliegende Münzen hält. Aber die sollte man sich abschminken, oder nen besseren/tiefer reichenden Detektor kaufen.
übrigens: von 10-500m pro Stunde (extrem schwankend) bei mir (viel Raum für Wortspiele)
Tybee-Bombe - Sie ist eine von 11 vermissten Kernwaffen der USA.
Also das mit dem Schreien stimmt schon und ich lasse heutzutage auch Sachen aus, die ich anfangs gegraben habe, ABER ich hatte auch gerade neulich wieder den Beweis, dass es nicht sinnvoll ist!
Ich habe am Strand mittlerweile klar rausgehört und an der Anzeige gesehen was ein Kronkorken ist und da der Strand damit verseucht war, habe ich alles was nach Kronkorken klang und im Bereich 85-89 rum lag nicht mehr gegraben, alles was aber zweifelhaft war schon.
Dann haben wir gewechselt und 2m weiter buddelt mein Nachfolger einen Ohrring aus, der fast exakt klang wie ein Kronkorken und zwischen 88 und 92 schwankte. Ich bin mir relativ sicher, dass ich den vermutlich nicht gegraben hätte.
Daher... Ja man wird schneller, aber das ist nicht zwangsläufig besser! Man macht mehr Funde, weil man weniger Müll buddelt, aber leider entgehen einem auch zumindest ein paar Funde. Dann muss man halt abwägen ob ich lieber alles finden will und mehr Müll grabe oder lieber vom sicheren Fund zum nächsten sicheren Fund rennen will mit der Gewissheit Funde zu überlaufen. Eigentlich egal, aber wenn es die einzige wertvolle Goldmünze in der Umgebung ist, welche man überläuft ist es halt nicht mehr so egal und das weiß man halt nie....
Kurzum bei mir läuft es so, dass ich anfangs alles grabe und nachdem ich zu viel Müll gegraben habe buddele ich nur noch was nicht wie Müll klingt. Es ist also bei mir von der Tagesform abhängig ;=)
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