Wiesensuche

[rtfahrer]

Hallo zusammen!

Ich möchte euch einfach mal nach euer Meinung zur Wiesensuche
fragen. Da bei uns alle Felder im hohen Wuchs sind, bin ich auf
diese Gebiete ausgewichen. Allerdings mit wenig Erfolg...

Auf den 'normalen' finde ich bedeutend mehr schöne Sachen, aber nachdem
mir der 95. Kronkorken unter die Spule gekommen ist, nervt es einfach nur noch. Ein paar Kleinmünzen waren schon dabei. Insgesamt ist das ganze jedoch eine elende Plackerei, besonders wenn man im harten Boden die Grasnarbe aussticht...

Wie ist eure Erfahrung?? Wo sucht ihr, bevor die Ernte startet?

Liebe Grüße und allen ein schönes We

Georg

[cremer]

NOCH GRÖßER

[Ironpic]

Hallo,

@ cremer

Endlich kann ich auch mal lesen, was so geschrieben wurde, sonst muss mein Urenkel
mir immer vorlesen.

@ rtfahrer

Die Suche auf Wiesen ist eben eine mühsame Angelegenheit, genauso wie im Wald. Um
uns das zu ersparen, gibt es in NRW dafür auch keine Genehmigung.

[Super Mario]

sorry - ich kann´s nicht lesen

[carpkiller]

Ein großer und angeschärfter Spaten hilft ungemein bei der Suche auf Wiesen.
Naja und harten Boden hab ich dieses Jahr noch nicht gesehen, außer er war gefroren. Die Wiesen sind durch die Regenfällen teilweise butterweich.

[Bastard]

Hab mein "Lucius"-Spaten auch beidseitig mit der Flex angeschliffen, seitdem hab ich auch bei Wurzelgeflecht kaum Probleme..., dadurch kann man auch die Grasnarbe ordentlich ausstechen und nach dem Fund wieder da platzieren. Und schon krieg ich keine Probleme mit "meinem" Bauer

[fleischsalat]

Und bitte die gebuddelten Löcher auf Wiesen wieder akkurat verschließen!

[AndiObb]

Bei mir ist ein Großteil der Suchfläche Wiese, da wir hier hauptsächlich Grünlandwirtschaft haben. Nachdem ich keinen Elan für 2,50 Meter Löcher habe, ist es mit dem Buddeln gar nicht mal sooo schlimm. Kreuzschwenk, an drei Seiten einstechen, aufklappen, Schwenk ob noch im Loch, Pinpointer, finden, Klappe wieder zu, drauftreten, fertig.

Wiesen haben den Vorteil dass sie regelmäßig gemäht werden (und idR nicht alle gleichzeitig) und man dann zumindest für ein paar Tage einen Slot hat wo man drauf kann.

Vielleicht nicht die Suchkrönung, aber noch einfacher als Wald... diese Wurzeln verderben einem alles...

[rtfahrer]

Hallo zusammen!

Danke für eure viele Antworten!!

Bei uns in der Börde gibt es ganz wenig Wiesen und meistens
sind diese in Flußnähe, also in der Auenlandschaft.

Da alle Äcker dicht sind, bin ich auf die gemähten Flächen ausgewichen...

Wahrscheinlich ist dort einfach kaum etwas vom Müll gelandet...

Wenn ich etwas finde, dann sind's meistens Munitionsteile wie
Musketenkugeln. (insgesamt schon 8 Stück)

Münzen sind sehr selten.

Überhaupt kein Vergleich zum Acker!!!

Eine Silberne ist mir noch gar nicht unter die Spule gekommen...

An Schrott finde ich sehr viel Alu-Teile und Flaschenverschlüsse...

Was findet ihr so?? Hat schon jemand bessere Erfahrungen sammeln können?

LG

Georg

[Drusus]

Also ich kenne jede Menge Wiesen, die einfach nur ein Jahr begrünt sind und danach wieder Acker und umgekehrt.

Auf sowas sollte man doch auch in NRW sondeln dürfen!?

Viele Grüße,
Günter

[Shakerz]

Kreuzschwenk, an drei Seiten einstechen, aufklappen, Schwenk ob noch im Loch, Pinpointer, finden, Klappe wieder zu, drauftreten, fertig.

Wieso kommt mir das so bekannt vor.

[Miles23undNull]

wir ham in unserem Raum auch viele Flächen, die ein Jahr beackert werden und im darauffolgenden wieder nur Wiese sind. Um dem Acker mal ein bissl Ruhe zu gönnen, denk ich.
Am besten vorher informieren, wem die Wiese gehört.
Wenn derjenige dann sagt, dass das eigentlich ein Acker ist, dann steht der genehmigten Suche nichts mehr im Wege.

[Chronist]

Ich sondel im Moment auch nur auf Wiesen. Finde eigentlich gar nichts Gescheites. Außer Ackerschrott, den Löffelstiel, den ich unter Fundidentifizierung vorgestellt habe und Bombensplitter ist mir da noch nichts unter die Sonde gekommen. Ich glaube nicht, dass es die typische Wiese und den typischen Acker gibt. Wiesen waren schon mal Felder, Äcker schon mal Wiesen. Ich denke grundsätzlich herrscht da Chancengleichheit. Im Moment bin ich ganz gerne auf der Wiese. Rund ausstechen, Fund rausfischen und dann das Loch wieder zuklappen. Man sieht danach kaum, dass da gebuddelt wurde.

Ich hab sogar die offizielle Genehmigung auf Wiesen sondeln zu dürfen.

[AndiObb]

Schon richtig, Wiese ist nicht gleich Wiese. Die Nutzung wechselt meist. Aber (leider) nicht immer. Ich habe z.B. eine Wiese bei der die Gewissheit auf Münzen aus dem 18. und 19.Jhdt eigentlich bei 99% liegen müsste. Nachdem ich aber Tagelang nur Müll ausgrub, hab ich mich mit dem Bauern unterhalten. Die Wiese ist seit mind. 2 Generationen wirklich nur Wiese. Damit haben sich die Münzen bereits abgesetzt und wurden in den letzten Jahrzehnten durchs fehlende Pflügen nicht oben gehalten - das ist zumindest meine Erklärung

Gern genommen: ehemalige Festwiesen, nach solchen kannst Dich mal umschauen. Da dürfte ausser Flaschenstöpsel auch noch was anderes kommen.

[Chronist]

Wie oben beschrieben habe ich auch die NFG für Wiesen erhalten. Ausgeschlossen ist nur Wald.

Nun gibt es bei uns im Wald eine große historisch interessante Wiese auf der ich gerne mal sondeln möchte (Will ja auch mal was tolles finden). Soweit ich weiß wird die Wiese auch noch bewirtschaftet, sprich regelmäßig gemäht.

Wie würdet ihr das auslegen? Wiese ist Wiese. Wiese im Wald zählt nicht als Wiese.
Besser den Archi nochmal kontaktieren?

Hier ein Bild der Wiese: