Hallo zusammen,
gestern Nacht hatte ich meine erste erfolgreiche Auftragssuche. Auftraggeber: meine Frau… doch der Reihe nach.
Meine Frau war unterwegs, ich habe die Kinder gehütet. Als diese dann im Bett waren, hatte ich erstmals seit Monaten die Möglichkeit der freien Programmwahl im Fernsehen.
Meine Frau kam heim, sammelte nur schnell den Hund ein und ging mit diesem Gassi. Als sie zurück kam - der Krimi war gerade in der spannenden Phase - „aaah, ich habe gerade einen Ohrring verloren“. Natürlich die neuen, die ich ihr zu Weihnachten geschenkt hatte…
Sie: „Da schau ich morgen mal bei Tageslicht.“
Ich: „Das ist die Hauptgassiroute des Dorfes. Die Leute werden ihn finden, aber sicher nicht mit einem roten Fähnchen markieren bis Du dann kommst und ihn einsammelst.“ (Daraus mag man eine geringfügige Genervtheit lesen…)
Also ist der brave und gut ausgerüstete Mann schonmal in die Stiefel geschlüpft und setzte die Mütze auf. Als Mann gehe ich bei den Temperaturen mit Mütze auf dem Kopf aus dem Haus und komme genauso wieder heim. Meine Regierung setzte die Mütze allerdings irgendwo auf dem Weg auf und dann später auf dem Weg wieder ab. Da müsste der Ohrring also rausgefallen sein. Ihre Beschreibung der ungefähren Stellen ließen mich an ein Suchgebiet so groß wie das Saarland denken. Was solls, Sonde untern Armgeklemmt und los. Das Auto auf den Feldweg gestellt mit Fernlicht. Sonde in der einen, Taschenlampe in der anderen Hand - das gab sicher ein ziemlich bizarres Bild. Es kam dann auch noch ein Bekannter samt Hund des Weges. Er drehte seine Stirnlampe voll auf und half mir. Nach insgesamt 40 Min. passierte dann das kleine Wunder und wir fanden den Ohrring, inzwischen war es fast 22:45 Uhr.
Sendungen die mich interessieren werde ich also weiterhin aufnehmen müssen. Und mit tollen Funden kann ich Euch weiterhin nicht beglücken, aber langsam sollte ich wohl anfangen ein Buch mit meinen Geschichten rund ums Sondeln zu schreiben. Egal in welchem Zusammenhang, irgendwas ist immer.
VG
Andi
gestern Nacht hatte ich meine erste erfolgreiche Auftragssuche. Auftraggeber: meine Frau… doch der Reihe nach.
Meine Frau war unterwegs, ich habe die Kinder gehütet. Als diese dann im Bett waren, hatte ich erstmals seit Monaten die Möglichkeit der freien Programmwahl im Fernsehen.
Meine Frau kam heim, sammelte nur schnell den Hund ein und ging mit diesem Gassi. Als sie zurück kam - der Krimi war gerade in der spannenden Phase - „aaah, ich habe gerade einen Ohrring verloren“. Natürlich die neuen, die ich ihr zu Weihnachten geschenkt hatte…Sie: „Da schau ich morgen mal bei Tageslicht.“
Ich: „Das ist die Hauptgassiroute des Dorfes. Die Leute werden ihn finden, aber sicher nicht mit einem roten Fähnchen markieren bis Du dann kommst und ihn einsammelst.“ (Daraus mag man eine geringfügige Genervtheit lesen…)
Also ist der brave und gut ausgerüstete Mann schonmal in die Stiefel geschlüpft und setzte die Mütze auf. Als Mann gehe ich bei den Temperaturen mit Mütze auf dem Kopf aus dem Haus und komme genauso wieder heim. Meine Regierung setzte die Mütze allerdings irgendwo auf dem Weg auf und dann später auf dem Weg wieder ab. Da müsste der Ohrring also rausgefallen sein. Ihre Beschreibung der ungefähren Stellen ließen mich an ein Suchgebiet so groß wie das Saarland denken. Was solls, Sonde untern Armgeklemmt und los. Das Auto auf den Feldweg gestellt mit Fernlicht. Sonde in der einen, Taschenlampe in der anderen Hand - das gab sicher ein ziemlich bizarres Bild. Es kam dann auch noch ein Bekannter samt Hund des Weges. Er drehte seine Stirnlampe voll auf und half mir. Nach insgesamt 40 Min. passierte dann das kleine Wunder und wir fanden den Ohrring, inzwischen war es fast 22:45 Uhr.
Sendungen die mich interessieren werde ich also weiterhin aufnehmen müssen. Und mit tollen Funden kann ich Euch weiterhin nicht beglücken, aber langsam sollte ich wohl anfangen ein Buch mit meinen Geschichten rund ums Sondeln zu schreiben. Egal in welchem Zusammenhang, irgendwas ist immer.
VG
Andi
!
Aber es ist ja immer gut wenn man einen Stein im Brett hat, den werde ich bei (un-)passender Gelegenheit natürlich "einlösen" 
ance
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