Heimsuchung, oder die Tücken der Gebäudesuche

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  • Brainiac
    Heerführer


    • 21.12.2003
    • 3194
    • Berlin
    • Augen, Ohren, Nase und Verstand

    #16
    Zitat von Sorgnix
    Da haut der Praktiker dem Theoretiker die Ergebnisse um die Ohren ...


    ??? ???

    ... DAS würde ich gern mal in der Praxis vorgeführt bekommen ...

    Sommertreffen???
    Ich hätte da was direkt vor Ort ...

    Gruß
    Jörg
    Ja das hast du Recht! Ich bin da eher in der Praxis drauf gekommen. Ich hatte mir das Gerät nur zugelegt um verschiedene vorgeschriebene Messpunkte im Gastrobereich zu dokumentieren. Und dann zum Beispiel festgestellt das in einer großen Kühltruhe auch ganz unterschiedliche Temperaturen sind. Wenn die Anzeige der Truhe -20 Grad anzeigt kann man in der Truhe selbst dann schon viele unterschiedlich Messwerte bekommen. Die Unterschiede waren zwar weniger als 1 Grad aber dennoch messbar, vielzählig und unterschiedlich.
    Und wenn man mal etwas Zeit hat fängt man einfach mal an mit dem Gerät zu spielen, zu experimentieren und zu lernen. So habe ich das Gerät dann eben auch im privaten Bereich eingesetzt.
    Wenn ich das zeitlich schaffen würde dann könnte ich dir das gerne mal zeigen. Aber so ein Gerät ist kein rausgeworfenes Geld. Das kostet nicht viel und schadet nicht wenn man sich das als Schatzsucher und Handwerker selbst zulegt.

    Mir ging es jetzt auch nicht darum zu behaupten das es die ultimative, sicherste und einzige Methode wäre um Hohlräume zu finden. Ich wollte eben nur nach meinen Erfahrungen eine weitere Möglichkeit aufzeigen (die dazu auch noch einfach und kostengünstig ist). Denn genau das war ja die Frage des Themenerstellers.

    So wie ich das verstanden habe geht es ihm doch darum seine Suche effektiver zu gestalten. Und da es eben leider nicht DIE EINE zielführende Methode gibt ist es doch am besten wenn man möglichst viele Verdachtspunkte mit möglichst vielen unterschiedlichen Methoden bekommt.
    Wenn man dann alle Verdachtspunkte aller Methoden zusammenlegt (dort wo die meisten Verdachtspunkte zusammen liegen und sich überschneiden) dann kann man die Fundchance eines Hohlraums erhöhen.
    ______________
    mfg Swen


    2006 n. Chr. - und wir sind noch immer Jäger und Sammler...

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    • jacobson15
      Ritter


      • 17.06.2007
      • 312
      • Oberbayern

      #17
      Nun die Wärmebildkamera liefert wie ihr schon ausführt nur Anomalien. Diese müssen dann mit weiteren Untersuchungsmethoden gecheckt werden. Wie Braniac schreibt ist es wichtig Temperaturdifferenzen aufzubauen. Wir nutzen 2000 Watt Heizlüfter, die die Stromkreissicherungen an den Rand des Durchbrennes bringen. Beim letzten Mal 9 Stück um den Keller aufzuheizen.

      Dann ergaben sich einige Wärmeanomalien in den Wänden. das eckige z.B. war wohl ein alter überputzter Stromkasten. Die ovale Anomalie war der Boden eines Kamines, der Risse hatte und durch den warme Luft in den Keller strömte. Die Metalldetektion brachte in beiden Fällen keine weiteren Ergebnisse.
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      Zuletzt geändert von jacobson15; 09.07.2015, 08:42.

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      • jacobson15
        Ritter


        • 17.06.2007
        • 312
        • Oberbayern

        #18
        Zitat von Frank Enstein
        Was ist den ein "römischer" Stein? Ihr wart nicht zufällig bei Petra ?
        Nein bei Andrea. In den Natursteinkellermauern waren römische Steine verbaut. Hier ein Beispiel.
        Angehängte Dateien

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