Eigentlich gehört es nicht in diese Rubrik, aber irgendwie doch.
Fragmente eines Kriegstagebuches des Leutnant Otto Grittke, angehöriger des 522.Infanterie-Regiementes der 297. Infanterie Division,
geschrieben vom 6.1.1943 - 26.1.1943
Den Text habe ich auf einer privaten Homepage der GUS(ehem.UDSSR) gefunden.
Hier wurde versucht den Text ins deutsche zu versetzen, bzw. weiterzugeben.
"Das Kriegstagebuch ist größtenteils zerstört und der Text durch fehlende Seitenfragmente schwer zu lesen".
Ich gebe den Text hier nun "verdeutscht" wider. Vielleicht gibt es den einen oder anderen der beim Lesen eine Gänsehaut bekommt. Allein der Gedanke das dieses Tagebuch von einem "Russen" gefunden wurde läßt vermuten, das der Leuntnant Grittke 1943 gefallen ist...
Grittke Kriegstagebuch, Januar 1943
Mittwoch, 6.Januar
Der Führer hat verstärkten Einsatz der "Ju" befohlen
Donnerstag, 7.Januar
Glückwünsche zur Beförderung vom General.
Es fällt wieder ein Pferd zusammen und bleiben mir
nur noch 3
Freitag, 8.Januar
Betrunkene Russen in den Gräben.
Unsere Stuka sind angefordert, kommen nicht.
Der Tagesbefehl: Neuer Kampfabschnitt steht bevor.
Wir müssen (...)können durchhalten.
(...) 5 Tage (...)
(...) Verwundet ! (...)
Sonnabend, 9.Januar
Neue russische Truppen rücken vor.
und in den Stellungen sehr viele betrunkene
In der Nacht kommt fdl. Stoßtrupp auf(...) Bunker
und wird abgeschmiert.
Die ganze Nacht über Geschrei beim Feind.
Sonntag, 10.Januar
0600 soll Angriff mit Feuervorbereitung.
Angriffe werden abgewehrt.
14 eigene Gefallene u. 11 Verwundete.
Bunker wird im Gegenstoß genommen.
Dann vom Feind wieder besetzt.
Beim Gegenstoß werde ich verwundet.
Fürstenberger fällt. Bunker kann nicht mehr
genommen werden.
Stangl übernimmt die Kompanie Lt. Wolf soll
Gegenstoß führen.
Montag, 11.Januar
0500 gehe ich zum Verbandsplatz. Alle sehr
freundlich. Bei (...)wasche ich mich. Dann mit Sanka zum H.V.P.
Dort alles überfüllt. Sehr kalt über Nacht.
Dienstag, 12.Januar
(...)verbunden und dann zur St.(Abt.) wo ich einige Tage (...)
soll. Es (...) eine grimmige Kälte.
Mittwoch, 13.Januar
Noch bei (...) Abt. (...)
Karpovka ist geräumt.
Donnerstag, 14.Januar
M(...) um 0700 ab.
Wir fahren 1500 von H.V.P. ab mit Oblt, (...)
H.V.Pl. werden geräumt im (...) Feuer.
Ein furchtbares Bild ist das verwundete schreien.
Erfrorene liegen an der Straße.
Um 2200 Ankunft in Gumrak bei Kr.Sam.St.
übernachtet. Alles überfüllt.
Freitag, 15.Januar
Mit Sanka zum Feldlaz. 160 (mot.)
Sehr schlechte Unterkunft. Dauernde fdl. Fliegerangriffe.
Sonnabend, 16.Januar
Den ganzen Tag gelegen, Immer wieder fdl. Fliegerangriffe.
Flugplatz geräumt.
Sonntag, 17.Januar
Mal wieder Gewehrfeuer u.(...)
Dauernde fdl. Fliegerangriffe in Massen.
Panzerspitze soll Karpovka erreichen
(..)haben und soll früh den Ring aufbrechen.
Tolles Mittagessen.
Lt. H(...) v.376(...) ins Lazarett. Im (..)sind noch immer
furchtbare Bilder.
Tote im LKW u. Straße.
>Bis 22.Januar keine Einträge<
Sonnabend, 23.Januar
Zum Flugplatz wo nur noch eine "Ju" abfliegt.
Dann Nachts (...) Stalingrad Mitte
Sonntag, 24.Januar
Zur (...)D.P.V.A.
Mein Bruder ist bei Marinowka verwundet worden.
Stabss(...)Butber(...) ist ein alter Kamerad meines Bruders.
Wir treffen unsere (...)D. die Verwundete (...)
Montag, 25.Januar
Hpt.Schmid soll verwundet in N(...) sein
Dienstag, 26.Januar
Es geht dem Ende zu.
ein nachdenkender wolfsmond
Fragmente eines Kriegstagebuches des Leutnant Otto Grittke, angehöriger des 522.Infanterie-Regiementes der 297. Infanterie Division,
geschrieben vom 6.1.1943 - 26.1.1943
Den Text habe ich auf einer privaten Homepage der GUS(ehem.UDSSR) gefunden.
Hier wurde versucht den Text ins deutsche zu versetzen, bzw. weiterzugeben.
"Das Kriegstagebuch ist größtenteils zerstört und der Text durch fehlende Seitenfragmente schwer zu lesen".
Ich gebe den Text hier nun "verdeutscht" wider. Vielleicht gibt es den einen oder anderen der beim Lesen eine Gänsehaut bekommt. Allein der Gedanke das dieses Tagebuch von einem "Russen" gefunden wurde läßt vermuten, das der Leuntnant Grittke 1943 gefallen ist...
Grittke Kriegstagebuch, Januar 1943
Mittwoch, 6.Januar
Der Führer hat verstärkten Einsatz der "Ju" befohlen
Donnerstag, 7.Januar
Glückwünsche zur Beförderung vom General.
Es fällt wieder ein Pferd zusammen und bleiben mir
nur noch 3
Freitag, 8.Januar
Betrunkene Russen in den Gräben.
Unsere Stuka sind angefordert, kommen nicht.
Der Tagesbefehl: Neuer Kampfabschnitt steht bevor.
Wir müssen (...)können durchhalten.
(...) 5 Tage (...)
(...) Verwundet ! (...)
Sonnabend, 9.Januar
Neue russische Truppen rücken vor.
und in den Stellungen sehr viele betrunkene
In der Nacht kommt fdl. Stoßtrupp auf(...) Bunker
und wird abgeschmiert.
Die ganze Nacht über Geschrei beim Feind.
Sonntag, 10.Januar
0600 soll Angriff mit Feuervorbereitung.
Angriffe werden abgewehrt.
14 eigene Gefallene u. 11 Verwundete.
Bunker wird im Gegenstoß genommen.
Dann vom Feind wieder besetzt.
Beim Gegenstoß werde ich verwundet.
Fürstenberger fällt. Bunker kann nicht mehr
genommen werden.
Stangl übernimmt die Kompanie Lt. Wolf soll
Gegenstoß führen.
Montag, 11.Januar
0500 gehe ich zum Verbandsplatz. Alle sehr
freundlich. Bei (...)wasche ich mich. Dann mit Sanka zum H.V.P.
Dort alles überfüllt. Sehr kalt über Nacht.
Dienstag, 12.Januar
(...)verbunden und dann zur St.(Abt.) wo ich einige Tage (...)
soll. Es (...) eine grimmige Kälte.
Mittwoch, 13.Januar
Noch bei (...) Abt. (...)
Karpovka ist geräumt.
Donnerstag, 14.Januar
M(...) um 0700 ab.
Wir fahren 1500 von H.V.P. ab mit Oblt, (...)
H.V.Pl. werden geräumt im (...) Feuer.
Ein furchtbares Bild ist das verwundete schreien.
Erfrorene liegen an der Straße.
Um 2200 Ankunft in Gumrak bei Kr.Sam.St.
übernachtet. Alles überfüllt.
Freitag, 15.Januar
Mit Sanka zum Feldlaz. 160 (mot.)
Sehr schlechte Unterkunft. Dauernde fdl. Fliegerangriffe.
Sonnabend, 16.Januar
Den ganzen Tag gelegen, Immer wieder fdl. Fliegerangriffe.
Flugplatz geräumt.
Sonntag, 17.Januar
Mal wieder Gewehrfeuer u.(...)
Dauernde fdl. Fliegerangriffe in Massen.
Panzerspitze soll Karpovka erreichen
(..)haben und soll früh den Ring aufbrechen.
Tolles Mittagessen.
Lt. H(...) v.376(...) ins Lazarett. Im (..)sind noch immer
furchtbare Bilder.
Tote im LKW u. Straße.
>Bis 22.Januar keine Einträge<
Sonnabend, 23.Januar
Zum Flugplatz wo nur noch eine "Ju" abfliegt.
Dann Nachts (...) Stalingrad Mitte
Sonntag, 24.Januar
Zur (...)D.P.V.A.
Mein Bruder ist bei Marinowka verwundet worden.
Stabss(...)Butber(...) ist ein alter Kamerad meines Bruders.
Wir treffen unsere (...)D. die Verwundete (...)
Montag, 25.Januar
Hpt.Schmid soll verwundet in N(...) sein
Dienstag, 26.Januar
Es geht dem Ende zu.
ein nachdenkender wolfsmond


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