taucher tot !!!

[hopfenhof]

leider hat es wieder mal nen taucher erwischt und jahrelange erfahrung hatte er auch.
da errinnrere ich mich irgendwie an bernd seine worte:
höhlentaucher leben nich lange.
das sollte uns zu denken geben.

aber nichstdesto trotz tauch ich weiter mit "geklebtem motor".

immer gut luftwünschend micha der manchmaldochnichtmehrsoverrückte

[birkenhain]

Tach Micha,

welchen Taucher meinst Du ?? Schreib mal etwas mehr und rutsch
nicht gleich auf die `Weinerle-Schiene`.


Grüsse, Jens

[Leuchturm]

Micha, hast du darüber was näheres?????????

Leuchturm

[SheepThought]

Moin zusamm!

Zitat aus Taucher.Net
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Blaubeuren - Ein 41 Jahre alter Höhlentaucher ist am Samstag in der Blautopf-Quelle in Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben passierte das Unglück in etwa 40 Meter Tiefe. Ein Tauchpartner versuchte vergeblich, dem Verunglückten zu helfen und tauchte dann auf, um Rettungskräfte zu alarmieren. Diese konnten den Mann nur noch tot bergen.

Der aus Esslingen stammende Taucher gehörte zum Team des Höhlenforschers Jochen Hasenmayer, der 1985 unter der Quelle eine riesige Höhle, den so genannten "Mörike-Dom", entdeckte. Hasenmayer sagte, der sehr erfahrene Taucher habe eine Flosse verloren. Dadurch sei Luft in den Tauchanzug geraten, wodurch der Taucher in der Tiefe umgedreht wurde und mit dem Kopf nach unten im Wasser trieb. Durch den starken Druck im Brustbereich habe er vermutlich einen Tiefenrausch bekommen, sagte der Höhlenforscher.
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ESSLINGEN (dpa/StZ). Ein 41 Jahre alter Höhlentaucher aus Esslingen ist am Samstag in der Blautopf-Quelle in Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben passierte das Unglück in etwa 40 Meter Tiefe, rund 100 Meter vom Höhleneingang entfernt. Ein Tauchpartner, der bemerkte, dass der 41-Jährige offensichtlich in Panik geraten war, versuchte zunächst vergeblich, dem Verunglückten zu helfen, und tauchte dann auf, um Rettungskräfte zu alarmieren. Diese konnten den Mann allerdings nur noch tot bergen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, um den genauen Sachverhalt aufzuklären. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden liegen aber im Moment laut Polizei nicht vor.

Der Taucher gehörte zum Team des bekannten Höhlenforschers Jochen Hasenmayer, der 1985 unter der Quelle eine riesige Höhle, den so genannten "Mörike-Dom", entdeckte. Hasenmayer sagte, der sehr erfahrene Taucher, Autor zahlreicher Beiträge in Taucher-Fachmagazinen, habe eine Flosse verloren. Dadurch sei Luft in den Tauchanzug geraten, wodurch der Taucher in der Tiefe umgedreht wurde und mit dem Kopf nach unten im Wasser trieb. Durch den starken Druck im Brustbereich habe er vermutlich einen Tiefenrausch bekommen.
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Bye

Derk

[jobidi]

traurige nachricht sowas. aber daran erkennt man wieder mal, daß es jeden erwischen kann ... und das hat mit sicherheit nix mit tauchen zu tun. falsche zeit falscher ort.
traurig allemal, vor allem für die angehörigen.

[Pete]

Eine Frage von jemandem der kein Taucher ist:

Wie kann es sein das in ca. 40 Meter Tiefe Luft in den Tauchanzug gerät wenn der Taucher eine Flosse verliert?

[SheepThought]

Moin zusamm!

Das kann passieren wenn...
... der Journalist kein Taucher ist und die Erklärung nicht versteht.

1. er hatte keinen Trockenanzug, dann geht die Luft auch wieder raus oder
2. er hatte einen Trockenanzug und dann ist da eh Luft drin.

Aber wenn er 2. hatte und durch das rumwerkeln an der Flosse die Tarierung verlor, dann kann eine Kopf-unten-Füsse-oben-Position entstehen... Mit der Luft, die vorher schon im anzug war, die sich dann aber an den Beinen angesammelt hat.

Bye

Derk

[jobidi]

so ist das halt mit den jurnalisten .... für die sind ja auch alles sauerstoffflaschen .... egal ob man sich mit reinem sauerstoff ab 6 meter tiefe umbringen kann :-))
ich beachte solche berichte gar net mehr, weil man quasi in jedem bericht etwas vermeindlich spannendes findet, ausgeschmückt vom nichtsahnenden schreiberling. aber so sind sie halt die junalisten, reden überall mit und haben keine ahnung ...


gruß

jo

[Leuchturm]

jobidi, da haste recht,hauptsache es ist etwas passiert egal was,man kann aus einer mücke einen elefanten machen und die leser werden damit von vielen anderen dingen abgelenkt.


Leuchturm

[nic]

tot ist tot ob mit sauerstoff oder sauerstoff helium gemisch ( ich bin ein noob ich kenn mich da net aus )

der typ iss dort unten gestorben iss doch schlimm genug. Muss grausam sein zu ersticken aber der taucher iss ja gestorben wegen der taucherkrankheit dingens da mit den gasen im blut oder ?

[Sorgnix]

Vielleicht auch ein Grund, weshalb ich mir lieber im HT-Anzug einen abfriere ...

... wobei, ich kann ja nicht frieren - hab ne Extra-Wärmeschutz-Ummantelung, naturgegeben ...

Neues Thema.
Nun kam zwar der eine oder andere Hinweis auf "totes" Forum ... - was ja nun auch nicht ganz stimmt ...
Was "los" machen müssen wir deshalb nun auch nicht unbedingt mit Horrormeldungen, aber wenn wir schon dabei waren:
Es hat noch einen erwischt.
Einen Berufstaucher.

... eine weitere Mahnung, das Hobby nicht auf die allzu leichte Schulter zu nehmen. Das "kann MIR doch nicht passieren ..." gibt es für KEINEN Lebensbereich. Wenn das Schicksal zuschlagen will, dann kann sich keiner entziehen.

Die Meldung


claus hat´s gefunden,
traurigenachrichtüberbringenderweise
Jörg

[Hajo]

Sehr informative Seite

es kann jeden Taucher treffen,so zumindest steht es auf dieser sehr informativen Seite ...

https://WWW.hbo-freiburg.de/tauchen/tauchunfall.html

Ich habe diesen Link gefunden,bei der Eingabe von "Tauchunfall.de"

Gruß
Hajo

[Leuchturm]

tauchunfälle

das wichtigste was ich meinen tauschülern immer wieder sage:
TAUCHE NACH MÖGLICHKEIT NIEMALS AN DEINER LEISTUNGSGRENZE.
denn jeder tauchgang ist anders(tiefe,temperatur,sicht usw.) und dein körper reagiert auch jedes mal anders.
Leuchturm

[Sorgnix]

Yep!

... oder wie einer ergänzend auf einer Ausrüstungsseite für Bunkerbekloppte ( )geschrieben hat:

"Die Entscheidung für den Abbruch einer Aktion sollte grundsätzlich leichter fallen, als der Neugier und dem Eingehen unkalkulierbarer Risiken nachzugeben!"

Das ist dort zwar für Kletterkünstler gedacht, dürfte aber eigentlich doch für ALLE Lebenslagen gelten ...


mahnenderweise
Jörg

[jobidi]

grundsätzlich ist ja immer die frage, wie definiere ich einen tauchunfall.... also für mich ist ein tauchunfall immer dann gegeben, wenn das tauchen (technik, fehler) für einen unfall verantwortlich ist. nun kann es sich aber ja zutragen, daß ein taucher unter wasser einen infarkt oder ähnliches erleidet, das ist für mich dann kein tauchunfall. sicher verschlechtert sich seine prognose, wenn er deko einzuhalten hatte, aber ursächlich für den unfall ist ein versagen eines körperteils, nicht das tauchen selber. jetzt kann man lange darüber streiten, ob der kollege den infarkt auch bekommen hätte, wenn er an dem besagten tag net getaucht wäre, diese diskussion ist für mich allerdings höchstens marginal. entscheidend ist einfach, daß einem tödliche situationen auch ohne tauchen jederzeit zur verfügung stehen (amerikanische hochhäuser, deutsche straßen) also seid alle schön auf der hut und vergrößert das risiko net noch durch leichtsinn. lieber nen tauchgang versauen, als hinterher aus dem rollstuhl zu schauen :-))
in diesem sinne

jo