Jungfernfahrt in Frankreich, Reisebericht
------------------------------
Teil 4
------------------------------
"Jetzt ist aber Schlußzzzzz mit der Gefüüühlsduuuseleiii .. hiiia! ...Man
wird ja völlig sentimental auf dem Dampfer hiiia! Alle Mann Angetreten!
(...) Hiiia wird nichts selbstversenkt, auch wenn nunmal Waffenstillstand
ist, Leudä! Der Befehl heißt nur anners: Erprobungs- und Erkundungsfahrt!
Weggetreten!"
Jubel, Heiterkeit. Die Mannschaft ist wieder guter Dinge, und das ist
wichtig.
Kurs Ost liegt an; ein neues Wrack, die "Batavia" wird von uns angefahren.
Ich hatte diese Position schon vor 2 Jahren recherchiert, doch hatte ich
absolut keine Möglichkeiten dorthin zu gelangen. Kein Problem - denn wir
können den Tauchplatz nunmehr selbst anfahren.
Der Gashebel fliegt nach vorne, die große Barkasse von Jean-Michel schaukelt
in unserer Heckwelle.
Die "Batavia": ital. Dampfschiff, 2 Masten, 1 Schornstein, Klipperbug,
ca.100m Länge, 2500 Tonnen, 23.11. 1877 im Sturm aufgelaufen zwischen Ile
Jaire und Ile Calseraigne auf UW-Felsen, Wassertiefe ca. 20m...
...ein willkommener erster Tauchgang, nicht zu tief, nicht zu weit weg vom
Festland , ...und brandneu!
Diese Wrackposition ist weitestgehend unbekannt. Natürlich waren dort schon
Taucher. Doch fährt keine commerzielle TB diesen Ort an. Warum - weiß ich
nicht. Vielleicht zu uninteressant? Ich möchte es herausfinden; unser erstes
alleiniges Tauchabenteuer.
Die hier kleinen Wellen werden vom spitzen "V" unseres Bootes regelrecht
zerschnitten. Mein Basecap in Blau mit dem weißen "R" ist tief in die Strin
gezogen und liegt auf der Sonnenbrille auf. Meine Freundin sitzt vor dem
Steuerstand. Der Fahrtwind fegt mir die Mütze nahezu weg, ich ziehe sie noch
weiter in die Stirn.
Wir sind bei der Geschwindigkeit recht schnell am Spot. Die
eingeholten/recherchierten Koordinaten sind wie von mir erwartet recht
ungenau.
Es muß ein kleiner bis 3m unter die Wasseroberfläche ragender UW-Felsen
gefunden werden. Das Wasser ist zu dieser Jahreszeit nicht sonderlich klar,
sonst hätte man das hellblau schon von weitem sehen können.
Wir müssen Suchmuster fahren :
Ich peile Jaire NW an und Calseraigne SO. Ich weiß, daß der Felsen auf der
Strecke am Ende des ersten Drittel bei Jaire liegt. So ist das Suchgebiet
recht eingeengt. Auf der angenommenen Position werfe ich eine orangfarbene
Boje an 30m Leine mit 7kg Blei-Lot über Bord. Es ist auf meinem Dampfer
alles vorhanden, was man zur Wracksuche bis 90m benötigt (abgesehen von
einem Sidescan natürlich).
Von dieser Boje aus habe ich nun 2 Möglichkeiten für ein Suchmuster:
Ich kann ausgehend von der Boje eine "größerwerdende Schnecke" fahren oder
die "einfache Gitternetzsuche" tätigen; ich entscheide zu Übungszwecken
hinsichtlich Gitternetz.
Der Felsen ist nunmehr in 15 min. auf dem Fishfinder gefunden, die zweite
Markierungsboje fällt - auf den Felsen. Die erste Boje wird eingeholt und an
eine 20m lange Schwimmleine befestigt, ..der Anker fällt, die orange Boje
mit Schwimmleine fliegt achtern befestigt über Bord - es ist Strömung!
"Das Blei .. wir haben das Blei im Auto vergessen!" meldet sich kleinlaut
meine Freundin "..die ganze Bleischale."
Ich hole halt den ganzen Kram wieder ein, nehme die GPS - Position und
speichere sie ab. 50m Ankerleine werden eingeholt, die 6 Kerle treten in
Siegermanier in die Sohlen , der Bug teilt das Wasser besser als Moses es je
vermochte, und wir rasen in den Vieux Port. Das Boot treibt noch an der
Pier, ich springe über, sprinte zur Karre, schnappe mir die Bleikiste
(uuuaahhh .. mein Kreuz!) , bewege mich in "Nordic-Walking" - Stil und
Holkreuz Richtung Dampfer. Die Bleigewichte in Schrotform (Säcke) werfe ich
meiner Freundin in "Hepp - Manier" zu. Sie ist zu langsam im Ablegen der
Säckchen, sodaß die letzten 2 Säcke bei ihr upp`m Buckel landen. Das
Geschrei ist groß, doch der Zweck heiligt die Mittel - die Zeit drängt. Mit
Kiste und Restblei und mit den Worten: "Ablegen!" ..springe ich an Bord.
Das kann doch alles nicht war sein; Montag Nachmittag und noch kein
Tauchgang (..und meine Leser beschweren sich auch schon, daß in diesem
Bericht noch kein TG beschrieben wurde!).
Der Anker fällt, ich frage meine Freundin was los ist; ihr Gesichtsausdruck
verrät nichts gutes. Sie ist unsicher, es ist nicht ihr Tag, sie möchte
heute nicht tauchen gehen. Ich frage sie, ob es in Ordnung ist, wenn ich
heute alleine (mal) gehe. Es ist in Ordnung!
Der Trocki ist schnell angezogen und das ADV mit Mono-15er und 2 sep.
Automaten schnell übergeworfen. Meine Freundin hilft. Die große blau-weiße
Taucherflagge weht am Navibügel. Und schon kippe ich rücklings über den
StB.-Schlauch ins Wasser. Die Strömung ist ordentlich, ich muß mich am Boot
festhalten und tauche sogleich ab.
Hier unter ist die Strömung noch heftiger - Düsenwirkung am Felsen.
Der Anker liegt auf dem Felsendach in einer Spalte, das kann so nicht
bleiben.
2,5m Kettenvorfach reichen gerade, damit das Seil grundsätzlich nicht am
Felsen scheuert. Ich werde da wohl noch etwas zu Hause dazukaufen müssen.
Oben an Bord hatte ich die Peilung am SK7 auf 45° gewählt und eingestellt -
dort müßte das Achterschiff liegen.
40m hinter dem Felsen sehe ich in dem Wasser einen Schatten auf 60°, es ist
das Achterschiff.
Es liegt 45° auf der Stb.-Seite auf Sandgrund. Vielleicht 20m davon sind
erhalten.
Die Strömung ist hier etwas ruhiger aber noch merklich. Das Wasser mit knapp
10m Sicht recht trübe.
Das Achterschiff ist schnell erkundet; gilt es doch sich erst einen
Überblick zu verschaffen.
Nun tue ich das, wovon ich sonst immer geträumt habe: Ich möchte unbehelligt
das Gebiet (den Sandgrund) um das Wrack herum durchstöbern. Ich kann mir
sicher sein, daß mir hier keiner auf den Sack gehen wird, wenn ich suche und
dabei Löcher in den Sandgrund wedele.
Nach einiger Zeit traue ich meinen Augen nicht: So lege ich einen Teil eines
Tellers frei - genau das Stück mit dem Redereiwappen am Tellerboden! Die
Freude ist groß, damit habe ich nicht sogleich gerechnet. Der Klettverschluß
des Poseidon-Sammelnetz wird aufgerissen und das gute Stück verstaut.
10min. später entdecke ich eine hübsche Bierflasche. Nicht etwa von einem
Freizeitskipper über Bord geworfen, nein, es ist eine von 1870!
Meiner Freundin hatte ich versprochen, den TG trotz der geringen Tiefe auf
30min. zu begrenzen. Ich muß an den Rückweg denken.
Der Weg fürt mich entlang dem sperlichen Metall-Trümmerfeld. Wo ist der Rest
des Achterschiffes und gar das Mitschiff geblieben?
Ich finde lediglich eine Unmenge von augenscheinlich Gipssäcken. Diese Spur
verrät mir die einstige Lage des Dampfers. Sicher; bei nur 20m Wassertiefe
ist in den vielen Jahren am Felsen nicht mehr viel vom Dampfer übrig.
Das Vorschiff sollte größer als das Heck sein und liegt auf der anderen
Seite vom UW-Felsen deutlich weiter weg.
Das werde ich mir für morgen lassen, mir ist eh kalt und die Strömung sowie
die Aufregung haben mir leicht zugesetzt.
Ich tauche an der Ankerleine aus, übergebe meiner wartenden und ins Wasser
schauenden Freundin stolz das Sammelnetz.
Die Taucher-Hühner-Leiter ist wirklich zu kurz. Es kostet trotz leichter
Ausrüstung einige Mühe aus dem Wasser zu kommen.
Die Luft zischt in den Trocki als meine Freundin den Zipp öffnet,
wohlbehagen und Freude breitet sich aus, die Raserei und das vergessene Blei
sind Vergangenheit; eine neue Ära des Tauchens hat für mich begonnen, und
sie gefällt mir gut.....
Fortsetzung folgt....
(es klingelte gerade, der erwartete Besuch aus HH, sorry, geht alsbald
weiter...)
(c) Rene Heese 2006
Hinweis: Entwurf, nicht auf Rechtschreibung geprüft.
------------------------------
Teil 4
------------------------------
"Jetzt ist aber Schlußzzzzz mit der Gefüüühlsduuuseleiii .. hiiia! ...Man
wird ja völlig sentimental auf dem Dampfer hiiia! Alle Mann Angetreten!
(...) Hiiia wird nichts selbstversenkt, auch wenn nunmal Waffenstillstand
ist, Leudä! Der Befehl heißt nur anners: Erprobungs- und Erkundungsfahrt!
Weggetreten!"
Jubel, Heiterkeit. Die Mannschaft ist wieder guter Dinge, und das ist
wichtig.
Kurs Ost liegt an; ein neues Wrack, die "Batavia" wird von uns angefahren.
Ich hatte diese Position schon vor 2 Jahren recherchiert, doch hatte ich
absolut keine Möglichkeiten dorthin zu gelangen. Kein Problem - denn wir
können den Tauchplatz nunmehr selbst anfahren.
Der Gashebel fliegt nach vorne, die große Barkasse von Jean-Michel schaukelt
in unserer Heckwelle.
Die "Batavia": ital. Dampfschiff, 2 Masten, 1 Schornstein, Klipperbug,
ca.100m Länge, 2500 Tonnen, 23.11. 1877 im Sturm aufgelaufen zwischen Ile
Jaire und Ile Calseraigne auf UW-Felsen, Wassertiefe ca. 20m...
...ein willkommener erster Tauchgang, nicht zu tief, nicht zu weit weg vom
Festland , ...und brandneu!
Diese Wrackposition ist weitestgehend unbekannt. Natürlich waren dort schon
Taucher. Doch fährt keine commerzielle TB diesen Ort an. Warum - weiß ich
nicht. Vielleicht zu uninteressant? Ich möchte es herausfinden; unser erstes
alleiniges Tauchabenteuer.
Die hier kleinen Wellen werden vom spitzen "V" unseres Bootes regelrecht
zerschnitten. Mein Basecap in Blau mit dem weißen "R" ist tief in die Strin
gezogen und liegt auf der Sonnenbrille auf. Meine Freundin sitzt vor dem
Steuerstand. Der Fahrtwind fegt mir die Mütze nahezu weg, ich ziehe sie noch
weiter in die Stirn.
Wir sind bei der Geschwindigkeit recht schnell am Spot. Die
eingeholten/recherchierten Koordinaten sind wie von mir erwartet recht
ungenau.
Es muß ein kleiner bis 3m unter die Wasseroberfläche ragender UW-Felsen
gefunden werden. Das Wasser ist zu dieser Jahreszeit nicht sonderlich klar,
sonst hätte man das hellblau schon von weitem sehen können.
Wir müssen Suchmuster fahren :
Ich peile Jaire NW an und Calseraigne SO. Ich weiß, daß der Felsen auf der
Strecke am Ende des ersten Drittel bei Jaire liegt. So ist das Suchgebiet
recht eingeengt. Auf der angenommenen Position werfe ich eine orangfarbene
Boje an 30m Leine mit 7kg Blei-Lot über Bord. Es ist auf meinem Dampfer
alles vorhanden, was man zur Wracksuche bis 90m benötigt (abgesehen von
einem Sidescan natürlich).
Von dieser Boje aus habe ich nun 2 Möglichkeiten für ein Suchmuster:
Ich kann ausgehend von der Boje eine "größerwerdende Schnecke" fahren oder
die "einfache Gitternetzsuche" tätigen; ich entscheide zu Übungszwecken
hinsichtlich Gitternetz.
Der Felsen ist nunmehr in 15 min. auf dem Fishfinder gefunden, die zweite
Markierungsboje fällt - auf den Felsen. Die erste Boje wird eingeholt und an
eine 20m lange Schwimmleine befestigt, ..der Anker fällt, die orange Boje
mit Schwimmleine fliegt achtern befestigt über Bord - es ist Strömung!
"Das Blei .. wir haben das Blei im Auto vergessen!" meldet sich kleinlaut
meine Freundin "..die ganze Bleischale."
Ich hole halt den ganzen Kram wieder ein, nehme die GPS - Position und
speichere sie ab. 50m Ankerleine werden eingeholt, die 6 Kerle treten in
Siegermanier in die Sohlen , der Bug teilt das Wasser besser als Moses es je
vermochte, und wir rasen in den Vieux Port. Das Boot treibt noch an der
Pier, ich springe über, sprinte zur Karre, schnappe mir die Bleikiste
(uuuaahhh .. mein Kreuz!) , bewege mich in "Nordic-Walking" - Stil und
Holkreuz Richtung Dampfer. Die Bleigewichte in Schrotform (Säcke) werfe ich
meiner Freundin in "Hepp - Manier" zu. Sie ist zu langsam im Ablegen der
Säckchen, sodaß die letzten 2 Säcke bei ihr upp`m Buckel landen. Das
Geschrei ist groß, doch der Zweck heiligt die Mittel - die Zeit drängt. Mit
Kiste und Restblei und mit den Worten: "Ablegen!" ..springe ich an Bord.
Das kann doch alles nicht war sein; Montag Nachmittag und noch kein
Tauchgang (..und meine Leser beschweren sich auch schon, daß in diesem
Bericht noch kein TG beschrieben wurde!).
Der Anker fällt, ich frage meine Freundin was los ist; ihr Gesichtsausdruck
verrät nichts gutes. Sie ist unsicher, es ist nicht ihr Tag, sie möchte
heute nicht tauchen gehen. Ich frage sie, ob es in Ordnung ist, wenn ich
heute alleine (mal) gehe. Es ist in Ordnung!
Der Trocki ist schnell angezogen und das ADV mit Mono-15er und 2 sep.
Automaten schnell übergeworfen. Meine Freundin hilft. Die große blau-weiße
Taucherflagge weht am Navibügel. Und schon kippe ich rücklings über den
StB.-Schlauch ins Wasser. Die Strömung ist ordentlich, ich muß mich am Boot
festhalten und tauche sogleich ab.
Hier unter ist die Strömung noch heftiger - Düsenwirkung am Felsen.
Der Anker liegt auf dem Felsendach in einer Spalte, das kann so nicht
bleiben.
2,5m Kettenvorfach reichen gerade, damit das Seil grundsätzlich nicht am
Felsen scheuert. Ich werde da wohl noch etwas zu Hause dazukaufen müssen.
Oben an Bord hatte ich die Peilung am SK7 auf 45° gewählt und eingestellt -
dort müßte das Achterschiff liegen.
40m hinter dem Felsen sehe ich in dem Wasser einen Schatten auf 60°, es ist
das Achterschiff.
Es liegt 45° auf der Stb.-Seite auf Sandgrund. Vielleicht 20m davon sind
erhalten.
Die Strömung ist hier etwas ruhiger aber noch merklich. Das Wasser mit knapp
10m Sicht recht trübe.
Das Achterschiff ist schnell erkundet; gilt es doch sich erst einen
Überblick zu verschaffen.
Nun tue ich das, wovon ich sonst immer geträumt habe: Ich möchte unbehelligt
das Gebiet (den Sandgrund) um das Wrack herum durchstöbern. Ich kann mir
sicher sein, daß mir hier keiner auf den Sack gehen wird, wenn ich suche und
dabei Löcher in den Sandgrund wedele.
Nach einiger Zeit traue ich meinen Augen nicht: So lege ich einen Teil eines
Tellers frei - genau das Stück mit dem Redereiwappen am Tellerboden! Die
Freude ist groß, damit habe ich nicht sogleich gerechnet. Der Klettverschluß
des Poseidon-Sammelnetz wird aufgerissen und das gute Stück verstaut.
10min. später entdecke ich eine hübsche Bierflasche. Nicht etwa von einem
Freizeitskipper über Bord geworfen, nein, es ist eine von 1870!
Meiner Freundin hatte ich versprochen, den TG trotz der geringen Tiefe auf
30min. zu begrenzen. Ich muß an den Rückweg denken.
Der Weg fürt mich entlang dem sperlichen Metall-Trümmerfeld. Wo ist der Rest
des Achterschiffes und gar das Mitschiff geblieben?
Ich finde lediglich eine Unmenge von augenscheinlich Gipssäcken. Diese Spur
verrät mir die einstige Lage des Dampfers. Sicher; bei nur 20m Wassertiefe
ist in den vielen Jahren am Felsen nicht mehr viel vom Dampfer übrig.
Das Vorschiff sollte größer als das Heck sein und liegt auf der anderen
Seite vom UW-Felsen deutlich weiter weg.
Das werde ich mir für morgen lassen, mir ist eh kalt und die Strömung sowie
die Aufregung haben mir leicht zugesetzt.
Ich tauche an der Ankerleine aus, übergebe meiner wartenden und ins Wasser
schauenden Freundin stolz das Sammelnetz.
Die Taucher-Hühner-Leiter ist wirklich zu kurz. Es kostet trotz leichter
Ausrüstung einige Mühe aus dem Wasser zu kommen.
Die Luft zischt in den Trocki als meine Freundin den Zipp öffnet,
wohlbehagen und Freude breitet sich aus, die Raserei und das vergessene Blei
sind Vergangenheit; eine neue Ära des Tauchens hat für mich begonnen, und
sie gefällt mir gut.....
Fortsetzung folgt....
(es klingelte gerade, der erwartete Besuch aus HH, sorry, geht alsbald
weiter...)
(c) Rene Heese 2006
Hinweis: Entwurf, nicht auf Rechtschreibung geprüft.
Kommentar