Waffenfunde im Wasser

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  • starworks
    Lehnsmann


    • 30.01.2007
    • 29
    • bayern

    #1

    Waffenfunde im Wasser

    Hallo! Mal eine Frage an die Spezialisten im Wasser:
    Bei uns gibt es eine Stelle, in der (angeblich) größere Mengen Waffen einer SS - Einheit ihre Waffen in´s Wasser geworfen haben, als die Ami´s angerückt sind. Das Wasser ist dort eigentlich nicht tief ( nur max.2 - 3 m ) hat aber eine sehr starke Strömung. Mir hat jemand erzählt, daß dort ein MG34 und ein Karabiner schon gefunden wurden (bzw. was noch übrig war).

    Mich würde es mal interessieren, welche Erfahrung ihr mit Fundstücken aus dem Wasser gemacht habt. Ist nach dieser langen Zeit ausser Rostklumpen überhaupt noch was übrig?

    Besteht auch im Wasser die Gefahr, daß Munition noch scharf sein könnte...
    Schreibt mir mal Eure Erfahrungen . . .
  • Westfalica
    Ratsherr


    • 16.03.2006
    • 298
    • Herford/Provinz Westfalen
    • C-Scope CS1220

    #2
    Zitat von starworks

    Besteht auch im Wasser die Gefahr, daß Munition noch scharf sein könnte...
    Naive Frage, natürlich.

    Ansonsten, wenn Sachen im Schlamm (Luftabschluss!) gelegen haben, sind sie i.d.r wesentlich besser erhalten, als in der Erde.
    Ein Verwaltungsakt ist nicht nichtig im Sinne des § 44 VwVfG wenn er die Nicht-Nichtigkeitskriterien bzgl. der nicht Nichtigkeit erfüllt.

    Auszug aus dem Bundesverwaltungsverfahrensgesetz

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    • seewolf
      Heerführer


      • 06.12.2005
      • 4969
      • Schöneweide
      • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

      #3
      Bei einer sehr starken Strömung dürften die Sachen sowiso irgend wo flußabwärts liegen.
      Gruß andreas
      S.S.S.S

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      • hopfenhof
        Heerführer

        • 16.03.2003
        • 2906
        • sa
        • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

        #4
        eine starke strömung sorgt bei fundstücken meist für genügend sauerstoffanteil,daß sie meist erheblich mehr durch rost geschädigt sind als im seichten gewässer
        zudem sprichst du von 2-3 meter wassertiefe mit strömung ----also fluß neme ich an ,wenn dieser dann noch durch schiffahrt belastet ist bleibt außer den läufen(massivteile)meist nicht viel übrig .
        liegen die funde in sogenannten flußbuden könnte der zustand jedoch schon besser sein
        nichtsdestotrotz solltest du bedenken das es sich um kriegswaffen handelt die (zustand egal) grunsätzlich nicht in private vitrinen oder ähnliches gehören sondern zur polizei oder zum kampfmittelräumer .
        bei muni wäre ich da sehr vorsichtig damit ist nie zu spaßen egal ob 9mm oder 20mm
        selbst ein zündhütchen kann schon gefährliche wunden erzeugen .

        nur so nebenbei bemerkt
        Zuletzt geändert von hopfenhof; 31.01.2007, 12:45.
        Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

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        • starworks
          Lehnsmann


          • 30.01.2007
          • 29
          • bayern

          #5
          Funde im Wasser

          Hallo!
          Erst mal danke für die Antworten. Das ( theoretisch ) jede Patrone gefährlich sein könnte ist mir schon auch bewusst. Wollte aber eh nicht mit dem Hammer auf den Patronen rumhauen...

          Der Fluß ist stellenweise trotz der Strömung mit ziemlichen Schlammablagerungen und Sand bedeckt. Mein Gedanke war es weniger, die Waffen da rauszuholen - obwohl das sicherlich irgendwie verlockend wäre. Ich habe aber festgestellt, daß z.B. letzten Sommer dort bei extremen Niedrigwasserstand durchaus jemand auf die Waffen beim Baden stossen könnte und was dann? Können ja auch Kinder sein, die sich überhaupt keine Gedanken über die Gefahren machen. . .


          Noch etwas anderes. Könnte man die Waffen mit einem Metalldetektor ausfindig machen, ohne auf Tauchtour gehen zu müssen ?

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          • seewolf
            Heerführer


            • 06.12.2005
            • 4969
            • Schöneweide
            • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

            #6
            Na wenn das so ist dann suche und melde die Waffen.


            Mann könnte ein 2,50 Meter langes Gestänge an den Detektor bauen.
            Zuletzt geändert von seewolf; 01.02.2007, 01:14. Grund: Was vergessen
            Gruß andreas
            S.S.S.S

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            • starworks
              Lehnsmann


              • 30.01.2007
              • 29
              • bayern

              #7
              Geht denn eine Sonde durch 1 - 2 m Wasser ???? Ich kann mir nicht vorstellen, daß die da noch was anzeigen . . .

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              • hopfenhof
                Heerführer

                • 16.03.2003
                • 2906
                • sa
                • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

                #8
                du mußt schon mit der sonde in grundnähe sein
                aber miete dir doch nen guten taucher hier aus dem forum da gibt es bestimmt jemanden in deinen breiten mit nem uw detektor
                Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

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                • trinidad
                  Heerführer


                  • 04.12.2006
                  • 1090
                  • bayern

                  #9
                  ... ich würde bei der suche helfen, taucherfahrung ist vorhanden und das nicht grade wenig
                  "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld"

                  "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"

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