Irrfahrt, Teil 2, Roman

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  • diverhans
    Ridderkreuzträger &
    Ritter


    • 03.11.2005
    • 443
    • BW

    #1

    Irrfahrt, Teil 2, Roman

    Teil 2


    Wir stehen heute am Dienstag erneut recht spät auf und ab zur Capitainerie von Port Argelès. Die zwei jungen Damen schauen uns argwöhnisch an. Ich habe über meine geliebte „MS Mütze“ die Kapuze gestülpt. Schließlich ist mir der speckige Hut gestern Abend weggeflogen und ich musste durch dichtes Gestrüpp um ihn mir zurückzuholen. Dazu tront die dunkle Sonnenbrille auf der Nase. Meine Freundin sieht vom Winde verweht aus, und so stehen wir vor dem Tresen und radebrechen unser Anliegen. Letztendlich stellt sich heraus, dass Port Argelès doch eine Slipanlage bietet, und diese ist sogar kostenlos. Fein, das bessert die Reisekasse deutlich auf; 62 Euro Krangebühr können transferiert werden.
    Wir verbringen den Dienstagnachmittag in Spanien. Der Sturm ist zu fett für unser kleines Boot. Gegen 15 Uhr klappe ich an einem wassernahen Platz die hinter Bank vom Bus aus und lege mich voll gefressen zur Ruhe und lausche der starken Brandung. Der Sturm wiegt den Bus und letztendlich mich in den Schlaf. Eine Stunde später werde ich liebevoll von meiner Freundin geweckt:
    „Wir wollen weiter ... man!“
    „Noch 5 Minuten .. bitte!“ Erwidere ich schlaftrunken.
    Nach 4,5 Minuten werde ich erneut jäh aus dem Schlaf gerissen.
    „Schau mal der Sturm flaut ab!“ Werde ich nun etwas konkreter von meiner Freundin geweckt. Kerzengerade sitze ich im Bus; schnell ist alles zusammen gepackt und der Motor gestartet. Ich möchte dringen höher hinaus um die See im Ganzen betrachten zu können. Tatsächlich; der Wind lässt nach. Wir kommen gegen 18 Uhr in Argelès an, das Boot steht noch wie abgestellt samt Trailer vor den Yachthafen und aus dem Sturm ist ein Lüftchen geworden. Sofort beginne ich damit, den Tauchdampfer für morgen startklar zu machen. Alle drei Flaggenstöcke werden gesteckt: Franzmann-Flagge am Steuerstand für das Gastland, achtern backbord auf dem Navi-Bügel die große Alpha-Flagge und steuerbord meine dreifarbige Reedereiflagge ohne „Gold“ aber mit dem Hansekreuz, Schraube abgedeckt, Festmacher angebracht, Anker am Bug montiert, Stopper vorgelöst und nun geht es an die Tauchausrüstung; Doppel 12er für mich und Doppel 10er für meine Freundin – alles wird montiert und im Boot abgelegt. Wir müssen sehr früh aufstehen, denn nachts ist es nahezu windstill und im Laufe des Tages ist eine vier vorhergesagt. Der frühe Wurm fängt den Vogel! Die See wird mir nur am frühen Morgen ein Zeitfenster einräumen. Sie ist auf meiner Seite. Doch wird sie sich bald aufbäumen um andere von meinen Wracks fernzuhalten. Wir wollen auf die offene See, etwa sechs Meilen raus, zu der weit draußen liegenden „Alice Robert“ – meinem eigentlichen Ziel dieser Reise!

    „Alice Robert“:
    1934 Stapellauf in Dänemark, L=88,3m, B=14,65m, 2600 t, französisch, Fruchtdampfer. Von den Deutschen im Dezember 1942 beschlagnahmt, Truppentransporter bis an die Zähne bewaffnet. Vom britischen U-Boot „Ultor“ vor Port Vendres torpediert und versenkt.
    Das Heck ist weggebrochen bei Laderaum 3 und etwa 200m vom intakten Hauptteil entfernt. Der Hauptteil steht aufrecht auf eben Kiel auf Sandgrund. Fockmast steht, Aufbauten intakt. Kanone am Bug.
    Tiefe etwa 48m. Von den Franzosen „Le Bananier“ genannt.
    (frei übersetzt aus dem Französischen, Quelle: www.scubadata.com)

    Mittwoch:
    6 Uhr klingelt der Handywecker, 6.45 Uhr Aufstehen, 7.30 Uhr ist das Boot im Wasser. Absolute Windstille draußen und eine spiegelglatte See finde ich vor; das mir eingeräumte Zeitfenster meiner angebeteten Göttin Meer! Ein Blick auf die See: „Danke meine liebe! Schön dass es dich gibt!“ Säusele ich vor mir hin. Meine Freundin hört es nicht, denkt sich jedoch ihr Teil. Sie trägt es mir nicht nach, dass diesmal nicht sie gemeint ist.
    Volle Fahrt voraus, der Viertakter verrichtet leise seinen Dienst. Es ist frisch, mein graues Shirt aus Ägypten mit den großen Lettern „diverhans“ auf dem Rücken schützt mich etwas vor dem scharfen Fahrtwind. Meine Freundin sitzt auf der Bank vor dem Fahrstand und ist wegen des hoch erhobenen Bugs ebenfalls geschützt. Keiner ist draußen, alles liegt noch in seiner Koje oder wird gerade vom Morgenmief seines Nachbarn geweckt. Unser Kiel teilt das Wasser und Mooses sieh wieder einmal neidvoll weg. Besser kann er es auch nicht!
    Ich lasse das Boot laufen und die Servolenkung los. Das Boot ist italienische Handarbeit und läuft ohne Korrekturen gerade aus; ich muss das Hansekreuz auf meiner Reedereiflagge wieder anheften. Zum einen geht es ohne nicht - ganz alte Säcke könnten doch einen falschen Eindruck bekommen und zum anderen ist das Hansekreuz zurzeit nur ein Provisorium: es besteht aus Klebeband und löst sich einstweilen etwas vom Stoff. Für Nähmaschinenfertigung hatte ich mir bis weilen noch keine Zeit genommen – kommt aber noch!
    Die Pyrenäen sind deutlich sichtbar – ein Berg trägt noch Schnee, Port Vendres und Argelès Port nicht mehr.

    Die Nacht war in der Summe schlaflos; zumindest brauchte ich etwa 2 h um einzuschlafen. Hin und wieder habe ich solche Nächte. Wirre Gedanken plagten mich: Was, wenn viel zu früh Wind aufkommt und der Anker nicht hält oder bricht? Ich bin in diesem Teil des Mittelmeeres fremd, wir sind meilenweit auf offener See und keine Seele weit und breit. Was, wenn ich mich im Wrack verirre/verheddere – wie findet meine Freundin nach Hause? Was, wenn ich meine Freundin aus den Augen verliere und sie alleine nicht die Auftauchleine findet – die Sicht in dieser Gegend ist ganzjährig kaum besser als 6 Meter horizontal? Was ist wenn …? Wir sind sicher ein eingespieltes Team, und üblicherweise gehe ich bei solchen Spots erst einmal alleine runter. Doch diesmal wollen wir Wrackaufnahmen machen. Der Dampfer ist topp erhalten und mehr als mystisch innen und außen und ausreichend recherchiert! Die Fotos werden in schwarz/weiß und/oder sepia mehr als spektakulär werden. Und ich will sie! Und ich habe vor, hier neun Wracks zu betauchen – die Zeit ist mein Feind und wir haben schon viel davon wegen der Wetterlage verloren. Ein oder zwei Tauchgänge werden an der „Alice Robert“ nur möglich sein, mehr erlaubt die Zeit nicht…
    ..man kann nicht alle Wracks dieser Welt betauchen, aber .. man kann`s versuchen!
  • diverhans
    Ridderkreuzträger &
    Ritter


    • 03.11.2005
    • 443
    • BW

    #2
    Die gespeicherte Position ist nahezu exakt, der Ausschlag auf dem Fishfinder gewaltig! Noch werde ich die Markierungsleine mit Boje und Bleilot nicht auswerfen; der Dampfer muss noch mehrfach überlaufen werden – ich brauche die Wracklage (Gott gebe mir ein Sidescan!), weite und unnütze Wege sind sonst Unterwasser zu bewältigen. Das kostet wertvolle Grundzeit.
    Die Wracklage ist nun grob klar – glaube ich zumindest; ein flach gehender Ausschlag – die Aufbauten sicher und da wollen wir hin.
    „Aufstoppen! Komm-komm-komm! Aufstoppen!“ Ergeht der Befehl an die Freundin. Ich sprinte nach vorne, das Bleilot fliegt über Bord. Die Leine läuft sauber durch die hohle Hand – den Knäule verkürzen die Leine und das Bleilot könnte über dem Grund schweben und wegtreiben – mit katastrophalen Folgen. Ist sie zu lang, ist der Abtauchvorgang zu lang und zusätzlich schwieriger. Die Leine ist auf Plus 10 Meter Umfeld-Wassertiefe gesteckt. Landet sie wie geplant auf dem Dampferdeck muss sie eh außenbords gebracht werden um sie später problemlos bergen zu können.
    Der 600 kg – Traglastfänder in Orange zum Aufblasen mit Sicherheitsventil liegt waagerecht auf der friedlichen See. Die Zweifel von vergangener Nacht sind verflogen, denn es steht fest; ich muss alleine runter: Das Wasser ist grün! Und grünes Wasser ist böses Wasser! Die Sicht liegt vertikal vielleicht bei 3 Metern! Meine Freundin tippt mit dem Zeigefinger auf ihre Stirn nach meiner obligatorischen Frage, ob sie mit/ohne Fotoausrüstung abtauchen möchte:
    „Hääh, geh` man schön alleine – wenn überhaupt! Ich bleibe oben! `Bin doch nicht lebensmüde!“
    Mein Feuerzeug schnippt, obwohl ich gar keine rauchen wollte. Einen Zug nehme ich und noch einen – dann verglüht langsam der Kippen zwischen meinen Fingern bis zum Filter; zum Rauchen komme ich nicht mehr – in meinem Kopf rattert es unaufhörlich…

    „Ich gehe runter … alleine. Mal sehen wie die Sicht am Dampfer direkt ist. Dort ist sie üblicherweise besser ... und egal – das teure Bleilot und die Leine müssen im Ganzen rauf … liegen sicher verheddert im Wrack … ich hab doch nicht die Geldscheiße … na und; ich fahr` hier doch die ganze Scheiße nicht umsonst auf der Strasse!“ Rechtfertige ich mein Vorhaben in einem Endlossatz und beginne derweilen – ohne aufzublicken – mich um mein Tauchzeug zu kümmern.
    „Schnell muss gehen … bevor Wind und See aufkommen! Hilfst du mir?“ frage ich ohne aufzublicken.
    „Klar! Pass auf ja?“ erwidert sie kleinlaut.
    Ich blicke jetzt auf: „Weißt du doch! Wenn Schluss ist, ist Schluss! Ich _muss_ da runter! Und das weißt du auch!“ Mehr Konversation wird nun nicht betrieben, in meinem Kopf arbeiten sich die Abläufe von vorne nach hinten und umgekehrt durch. Ich würde nun eh nicht mehr zuhören und nur noch ein lakonisches „Was? Was hast du gesagt?“ fragen, und das weiß auch meine Freundin. Aufnahmefähigkeit äußerer Gegebenheiten gleich Null.
    „Mach die Maske fertig! … Eismaske, Wickelhaube! … Bleigurt! … Linken Träger einklipsen! … Trockinflator! … Man – zwischen Trocki und Schulterriemen! Willst du dass ich hängen bleibe?“
    „`Tschuldigung!“ piepst es zurück.
    „ Lampe! … Deco-Tabelle! … Flossen-an! … Maske! Und nun die Handschuhe – bitte!“
    Sie reicht mir ihren Arm und umschließt mein Handgelenk wie im Action-Film, ich ihres. Sie hilft mir auf.
    „Schrittgurt! … Und nun den Hauptregler! … Jetzt den Roten! … Liegen alle frei?“
    „Ja, alles frei!“ entgegnet sie.
    „Okay, dann fahr mich an die Boje!“
    Das Boot nimmt Fahrt auf.
    „Siehst du den gelben Hebesack, hänge ich dran! Untersteh dich, ihn bergen zu wollen. Dann fordere gleich eine Rollstuhl an!“ erwähne ich deutlich überspitzt.
    „Und lass das GPS an – für alle Fälle! Und den Motor auch!“ ergänze ich nervös. Heute ist mir mulmig – weiß auch nicht warum. Sind die nächtlichen Gedanken ursächlich? Ich mag grünes Wasser nicht sonderlich … erinnert mich irgendwie an Seen. Seen sind unehrlich! Dummes Gestrüpp oder hinterlistiges Geäst greift nach dir oder lässt dich zumindest erschrecken! Der Grund ist Laub deckt und moderig, und man merkt ihn nicht einmal wenn man dort angekommen ist. Der Moder umhüllt deine ängstlich nach unten ausgestreckte Hand und saugt sie förmlich auf! Seen enthalten kein Salz und sind eben unehrlich, das Meer ist anders, auch wenn es grün ist – beruhige ich mich! Ich komme vom Meer und das Meer ist meine Verbündete – wird schon klappen! Hat ja immer geklappt!
    „Bist du klar?“ höre ich ihre gewohnte Frage.
    „Klar!“
    „Warte … noch nicht … JETZT!“ Das „Jetzt“ ist das letzte Wort welches sie spricht und mein Zeichen. Das letzte Wort, welches ich vor einem Solo-Wrack-Tauchgang höre – egal wohin er mich führen wird und wie er enden wird. Die Gedanken verdrängen nun allen Unsinn und schalten auf den gewohnten und antrainierten Wracktauchmodus um. Ich kippe automatisch nach hinten über und ergreife die Leine noch an der Oberfläche. Kein freier Fall heute!
    ..man kann nicht alle Wracks dieser Welt betauchen, aber .. man kann`s versuchen!

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    • diverhans
      Ridderkreuzträger &
      Ritter


      • 03.11.2005
      • 443
      • BW

      #3
      Nach vier Metern peile ich die Lage; grünes Wasser mit verdammt vielen Schwebeteilchen. Orientierung unmöglich! Die Leine sehe ich vielleicht drei Meter vertikal – dann verschwindet sie im Nirwana. Nach zehn Metern ist das Licht aus. Meine Abstiegsgeschwindigkeit ist deutlich reduziert – Fischernetze? Die Sicht wird tiefer noch schlechter und das Tageslicht schwindet. Nur ein grüner Schimmer verrät wo „zu Hause“ ist. Scheiße – eigentlich will ich jetzt schon nach Hause … zu Mutti! Es ist nicht mein Tag und die Bedingungen sind auch schlecht und die Vorboten in der Nacht haben nichts Gutes verheißen wollen. Die Wurst hängt schon am Schließmuskel und will raus – das lenkt mich ab und holt die Besinnung zurück und meine Geliebte auf den Plan: „Wirst du alt oder was? Du bist nicht im See, du bist bei mir im Meer! Hole wenigstens das teure Markierungsgeschirr wieder rauf – du Hasenfuß!“ Raunt mir das Meer zu und lächelt dabei. „Wir hatten fast Orkan – was erwartest du von mir? Ich bin nicht immer guter Dinge mit dem Herr der Winde. Das kommt in der besten Ehe vor.“ Fährt sie fort.
      Das beruhigt mich ungemein. Also weiter in die Tiefe, wenn auch Stück für Stück.
      Auf etwa 30 Metern erschrecke ich; etwas blockiert meine Hand an meiner Leine. Sofort neutrales Anblasen und tief durchatmen. Vorsichtig ertaste ich meine 100er Kowalski und schalte sie an. 100 Watt blenden und ich schalte auf 50 Watt zurück. Ein dickes, straff gespanntes Tau reicht lotrecht hinauf oder hinab – wie man es betrachten mag. Schnell komme ich darauf, dass es die fixe Muring der Tauchbasen sein muss. Es ist Vorsaison und keiner Fährt die „Alice Robert“ zu dieser Jahreszeit an – sie liegt zu weit draußen. Und demzufolge ist der Oberflächenschwimmkörper noch nicht angebracht. Leider stelle ich fest, dass wegen der schwachen aber eben vorhandenen Strömung unsere Leinen sich nicht einfach kreuzen, sondern winklig aneinander reiben. Ich werde meine Leine so sicher nicht ohne Problem bergen können!
      Welcher Weg - frag sich „diverhans“ an dieser Kreuzung? Das Bleilot liegt sonst wo und die Muring führt sicher zu den Aufbauten. Die Kompasspeilung wird genommen und der Verlauf meiner Leine richtungstechnisch am Stellring eingegeben. Das mache ich unten – das Bleilot finden! Ich wähle die Muring und tauche weiter ab. Etwas später stoße ich auf ein erneutes Hindernis: „Die Knalltüten haben die Muring am Mast angebänzelt! Sonü Scheiße hia!“ Brubbel ich in den Regler. Die Kowalski hat es mir verraten. Wo ist vorne, wo ist hinten, wo ist rechts oder links? Löse ich mich jetzt vom Mast, verlaufe ich mich unweigerlich in die offene See, und das hatte ich sogar bei besserer Sicht am Fünfeinhalbtausend-Tonner „Stanfield“ vor Cabo de Palos schon zweimal! Tauche ich weiter zum Mastfuß ab, wird es mir ähnlich ergehen; jetzt kann ich noch wieder rauf zur „Kreuzung“ und meiner Leine folgen. Notfalls packe ich sie und führe sie wenigstens ein Stück weit mit. Wie überlegt so getan; also rauf und zur „Kreuzung“. Ich folge nun meiner Leine die sich jetzt eher horizontal gestaltet – doch eine ordentliche Strömung. Die Sicht ist bis auf einen Meter reduziert, und mein oberstes Ziel ist nun, das schreiende Bleilot zu befreien.
      Irgendetwas ist im Weg! Was – das kann ich nicht erkennen. Ich könnte es erforschen, doch zu erst das Bleilot finden. Das Metall-Hindernis ist auf dem Rückweg sicher auch noch da. Die Leine ist nach einigen wenigen Metern jäh verklemmt – das wird behoben. Meine Fresse taucht nun zu allem Übel in ein feinmaschiges Fischernetz ein – es liegt sauber arrangiert minimal über und leicht seitlich versetzt an meiner Leine – auf der linken Seite und so konnte es mein rechter Arm im toten Winkel wohl nicht tasten. Bengel – du hast es ja so gewollt! Ruhig … ganz ruhig! Flossen jetzt ganz still, wer weiß – was hinter dir ist, welcher Teufel dich gerade einspinnen will? Gott sei Dank habe ich kein weiteres Gebamsel an der Fresse – so wie beispielsweise andere einen Schnorchel am Maskenband tragen. Ich kriege das meiner Freundin auch nicht abgewöhnt. Sie taucht ja Gott sei Dank auch nicht – ohne mich – ins Nirwana. Egal - hoffentlich sind die beiden ersten Stufen im Genick frei…
      Ich behalte die Leine in der linken und fahre mit der rechten Hand langsam über die Stufen. Sie sind eben mal nicht frei! So, dat waahs „diverhans“, jetze haben se dich am Arsch hia – aba richtich … wurd` ja auch mal Zeit!


      *** Ende Teil 2, Fortsetzung folgt ***


      Rechtlicher Hinweis:

      Dieser Roman - auch in Teilen - ist urheberrechtlich geschützt! Die
      Tauchgänge haben in der Realität so nie stattgefunden. Keine Haftung aus
      Nachahmung! Es wurden keine Gegenstände aus dem Meer/Wracks geborgen. Die Personen, die Begebenheiten sind frei erfunden, Ähnlichkeiten rein zufällig.

      Tauchen ist grundsätzlich lebensgefährlich!


      (c) Rene Heese 2007
      ..man kann nicht alle Wracks dieser Welt betauchen, aber .. man kann`s versuchen!

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      • Dirk.R.
        Heerführer


        • 25.12.2004
        • 6906
        • Dorf

        #4
        hmmm

        weiter...bitte.....

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        • diverhans
          Ridderkreuzträger &
          Ritter


          • 03.11.2005
          • 443
          • BW

          #5
          Na gut! ..dann den 3. Teil gleich hinterher.

          Lg., Rene
          ..man kann nicht alle Wracks dieser Welt betauchen, aber .. man kann`s versuchen!

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          • Markus
            Admin

            • 18.06.2000
            • 7266
            • 45357 Essen

            #6
            Wann gibts denn das Buch??
            Meine Bestellung hast Du ja schon



            denn dat Leech do ahm Eng vun dämm Tunnel ess en....... Panoramatapet
            (Wolfgang Niedecken)

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            • diverhans
              Ridderkreuzträger &
              Ritter


              • 03.11.2005
              • 443
              • BW

              #7
              Insofern der Verlag "Ja" sagt. Bei einem "Nein" bekommt es der nächste Verlag. Ich halte euch _sicher_ auf dem Laufenden.

              Lg., Rene
              ..man kann nicht alle Wracks dieser Welt betauchen, aber .. man kann`s versuchen!

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              • Quertaucher
                Landesfürst


                • 29.06.2004
                • 826
                • Sachsen-Anhalt

                #8
                Zitat von diverhans
                Teil 2

                Der frühe Wurm fängt den Vogel! …
                Hai,

                der Spruch geht aber anders!

                Und irgendwann ist mir eine Fortsetzung eingefallen, über die man ja auch mal sinnieren kann:

                Der späte Wurm überlebt den Vogel!

                Bis demnächst beim Tauchen oder hier...

                dER qUERTAUCHER
                Ein Taucher, der nicht taucht, taucht nix, oder er darf nicht

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