Detektor für Unterwasser umbauen

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  • Adrenalix
    Anwärter


    • 06.01.2008
    • 23
    • München

    #1

    Detektor für Unterwasser umbauen

    Hallo,

    kann ich einen "Land-" Detektor auch unter Wasser benutzen (nat. mit entsprechendem Schutz der Elektronik).
  • Sorgnix
    Admin

    • 30.05.2000
    • 25909
    • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
    • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

    #2
    ... Gegenfrage:

    Würdest Du Deinen mp3 Player oder Dein Handy "umbauen" um sie wasserdicht zu kriegen?
    Würdest Du das Riskio eingehen, die dann ein wenig ins Wasser einzutunken?? Mal ganz abgesehen, daß so in 1 m Tiefe der Druck schon so hoch ist, daß Du mit ner normalen "Verpappung" nicht Glücklich wirst?

    Die meisten Sondenteller kannst Du ins Wasser eintauchen. Wg. mir bis zur Verschraubung des Sondenkabelsteckers.
    Vom Elektronikgehäuse würde ich die Finger vonlassen.

    Es gibt spezielle Detektoren für sowas ...

    guter Rat
    Jörg
    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
    zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

    (Heiner Geißler)

    Kommentar

    • Colin († 2024)
      Moderator

      • 04.08.2006
      • 10262
      • "Oppidum Ubiorum"
      • the "Tejon" (what else..?)

      #3
      Hi Adrenalix,

      Da hättest du wohl vorher überlegen sollen, wo dein Interesse eher liegt, Wasser oder Land..?

      Ich persönlich würde von einem Umbau abraten, da du wohl die Elektronik nie soweit geschützt bekommst das da auch tatsächlich kein Wasser eindringt, zumindest würde ich das Risiko nicht eingehen..Für die Unterwassersuche gibt es gesonderte Detektoren.

      Die Suchspulen sind eigentlich Wasserdicht, sollten sie jedenfalls sein..

      Gruß Colin

      Ps: sehe gerade das dir der Jörg auch schon davon abrät...
      Zuletzt geändert von Colin († 2024); 10.01.2008, 18:27.


      "In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"



      "Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
      "Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23


      Colin hat uns am 16.07.2024
      nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
      In stillem Gedenken,
      das SDE-Team

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      • Forelle
        Bürger


        • 06.02.2005
        • 106
        • Bernau

        #4
        Hi Adrenalix,

        je nach dem welcher Art Gestalt die Memik der Sonde ist wäre es machbar diese bequem in Akku Tanks unter zu bringen.
        ( Wenn: Zitat: "Die Suchspulen sind eigentlich Wasserdicht" zutreffen sollte.
        Diese sind druckfest bis in Tiefen von 40 m aber auch 100 m zu beschaffen und bequem an den Auslegern/Griffen zu befestigen.
        http://www.dev-pein.de/index.php ist z.Bsp. ein bekannter Anbieter für solcherart Selbstbauprojekte.

        Viel Spaß beim Basteln ;-)

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        • Adrenalix
          Anwärter


          • 06.01.2008
          • 23
          • München

          #5
          Danke für die Antworten,
          mir ging es nur um eine Tiefe von 1-3 m (also ohne Flaschen). Bei dieser Tauchtiefe ist der Druck sogen wir mal nicht so extrem. Mir ist schon klar, dass ich einen entsprechenden "Kasten" mit entsprechenden "Wasserdichten Steckern" benötige (habe im Nebenfach el. Technik studiert). Es ging mir hauptsächlich um die Suchspulle.

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          • berti071
            Ritter


            • 06.02.2006
            • 591
            • 19374
            • Lorenz P3, Schiebel,Ebinger UW720C, Förstersonde Ferrex 4021

            #6
            Moinsen....

            Natürlich kannst Du Deinen Detektor umbauen auf Wasserdicht!! Vor allem für die angestrebten Tiefen von 1- 3 m. Der dort herrschende Umgebungsdruck von 1,3bar (Überdruck gegenüber NN sind nur 0,3 bar, ich weiß ;-)) sollte sogar von einer Tupperdose ausgehalten werden ;-)

            Schau Dir Deine Spule genauer an, ob sie auch Wasserdicht ist, die meisten Hersteller legen Wert auf die Bezeichnung, geben aber nur eine Eindringgarantie (der Spule in Wasser) bis zur Elektronik......

            Bei Deiner angestrebten "Tauchtiefe" würde ich mir nicht lange Überlegen ob ich Wellendurchführungen ins Gehäuse bastele (wegen der Bedienung des Gerätes), ich würds lassen und mein Gerät an der Oberfläche einstellen und so wie es ist einpacken. Eine Steckerdurchführung...., naja, wenn Du Wert darauf legst und Dir die Kosten nicht zu heftig sind (Druckdichte E- Verbindungen, oder sogar UW- steckbare Stecker und Buchsen liegen so um und bei 50 €us das STÜCK). (Wenn Du Pech hast gibbet keine passenden für Deinen Suchspulenanschluß und Du mußt Dein Kabel auftrennen)

            Besorge Dir einen Kuststoffquader der um einiges größer ist als Deine Elektronik, bohre auf der Stirnseite mittig ein tiefes Loch (Kabeldurchmesser) hinein, dieses Loch erweiterst Du auf 10- 13 mm bis auf eine Tiefe die angemessen der Gehäusediche sein sollte, diese größere Bohrung nimmt später den Dichtproppen auf. Nun säge den Quader in der Mitte durch und bearbeite beide Hälften soweit das Deine Elektronik (bei zusammengefügten Teilen) hinein passt.

            Du hast jetzt zwei Halbschalen mit jeweils einem halben Loch ;-)
            Durch dieses Loch führst Du das Kabel, natürlich bedacht mit einem isolierenden, dichtenden und sehr festen Proppen.

            Schneide Dir aus einer 5mm dicken Gummimatte eine passende Dichtung, setz die Teile zusammen und bohre in das zukünftige Gehäuse ein paar Löcher (natürlich im Rand;-)) für die kraftschlüssige Verbindung mittels Gewindeschrauben oder ähnlichem. Du kannst durchbohren für lange Schrauben bzw. Gewindestangen oder eine Hälfte mit Gewinde versehen.

            Sorgfältiges Bearbeiten und Verarbeiten setze ich natürlich voraus, oder muß ich ernsthaft bemerken das alles Glatt und Eben sein sollte??

            Ein solch gebasteltes Gehäuse hat bei mir und meinem Lorenz P2 gute Dienste geleistet und hat auch Tauchgänge bis 15 m überstanden.
            (nur mußte ich meine Spule Eingiessen)

            Viel Spass beim Basteln

            nils
            Dieser Beitrag wurde 23x mal editiert, User steht unter Überwachung der Administratoren!

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            • seewolf
              Heerführer


              • 06.12.2005
              • 4969
              • Schöneweide
              • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

              #7
              Hallo Adrenalix!
              Ich finde den Aufwand sehr groß den du betreiben würdest um die Landsonde unter Wasser voll funktionstüchtig zu machen.(Potis,Schalter und den Einbau einer optischen oder Vibrationsanzeige)Am Ende kanst du dir gleich eine UW-Sonde kaufen.Es gibt einfache Handsonden die keine großen Kosten verursachen,die Reichweite ist klein aber was du mit so einer Sonde im Schlamm nicht orten kannst wirst du auch mit deinen Händen nicht bergen können.Tauchtiefe ist angegeben mit 30 Fuß.Und wenn du einen größeren Bergungaufwand treiben möchtest hast du auch das nötige Kleingeld um dir den Excalibur zu kaufen,der ermöglicht dir die Suche an Land und Unterwasser bei guter Reichweite.
              Gruß andreas
              S.S.S.S

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              • Adrenalix
                Anwärter


                • 06.01.2008
                • 23
                • München

                #8
                Hallo Seewolf,

                der Aufwand hält ich meiner Meinung nach in Grenzen. Werde das Teil in einen wasserdichten Kasten einbauen um die beiden Anschlüsse für Suchspule und Kopfhörer per zusätzliche Kabel rausführen und in entsprechende verschr. wasserdichte Dosen einbauen. Poti-Einstellung nehme ich am Land fest. (Die Potis kann man evtl. durch el. geregelte Potis ersetzen Ist nicht so tragisch. Vielleicht später mal).

                Stelle mir das ganze ungefähr so vor

                Suchspule O----- Kabel ----|-<Stecker><Buchse>-|-------|--<Stecker>--el. Empf |


                Die Durchführungen, wo die Kabel durchgehen nat. Wasserdicht. :-)
                Zuletzt geändert von Adrenalix; 11.01.2008, 16:39.

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                • carpkiller
                  Heerführer


                  • 01.11.2006
                  • 3095
                  • Siebengebirge
                  • XP Deus

                  #9
                  MoinMoin,
                  Sagt mal, ihr bastelt hier schön an einer wasserfesten Dose rum, aber wie sieht es eigentlich mit den Impulsen unter Wasser aus??
                  Reagiert ein normales Gerät nicht anders unter Wasser als an Land??
                  Könnte ich mir zumidenst vorstellen???
                  "Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"

                  Kommentar

                  • Adrenalix
                    Anwärter


                    • 06.01.2008
                    • 23
                    • München

                    #10
                    Zitat von carpkiller
                    MoinMoin,
                    Sagt mal, ihr bastelt hier schön an einer wasserfesten Dose rum, aber wie sieht es eigentlich mit den Impulsen unter Wasser aus??
                    Reagiert ein normales Gerät nicht anders unter Wasser als an Land??
                    Könnte ich mir zumidenst vorstellen???
                    Ich denke, dass die Dämpfung der magnetischen Felder im Wasser nicht so besonders groß ist, hat ja kaum metallische Bestandteile. Ich denke, dass dies vernachlässigbar ist, da macht der Schlam schon größere Probleme. Wenn ich die Suchspule bereit ins Wasser eintauche und am Land die Einstellungen vornehme müsste es gehen, denke ich.

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                    • berti071
                      Ritter


                      • 06.02.2006
                      • 591
                      • 19374
                      • Lorenz P3, Schiebel,Ebinger UW720C, Förstersonde Ferrex 4021

                      #11
                      Berechnen und Erklären kann ich es nicht, aber nach meinem Empfinden sind die Detektoren UW empfindlicher geworden.
                      Kann vielleicht ja mal jemand bestätigen das z.B. eine Landsonde auf einem zugefrorenen See ein Signal gab, obwohl der See an der Stelle um einiges Tiefer war als die vom Hersteller angegebene max.- Eindringtiefe.

                      Meine Ebinger PI- Handsonde aus den frühen 80ern brachte einen Helm auf gut Armlänge, sprich 60- 70 cm, aus dem Boden (UW)..... an Luft kann ich von dem Signal nur Träumen.....
                      Die Teile reagieren sonst nur auf massige Gegenstände die direkt vor der Spule liegen :-(
                      Zuletzt geändert von berti071; 11.01.2008, 18:41.
                      Dieser Beitrag wurde 23x mal editiert, User steht unter Überwachung der Administratoren!

                      Kommentar

                      • seewolf
                        Heerführer


                        • 06.12.2005
                        • 4969
                        • Schöneweide
                        • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

                        #12
                        Mein kleiner Schlammwühler geht unter Wasser auch besser als an Land,es vibriert einfach wenn was in die Nähe kommt.Einstellen muß man nix und wenn was geortet wird kommt man wenigstens noch mit der Hand ran.
                        Angehängte Dateien
                        Gruß andreas
                        S.S.S.S

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