Würdest Du Deinen mp3 Player oder Dein Handy "umbauen" um sie wasserdicht zu kriegen?
Würdest Du das Riskio eingehen, die dann ein wenig ins Wasser einzutunken?? Mal ganz abgesehen, daß so in 1 m Tiefe der Druck schon so hoch ist, daß Du mit ner normalen "Verpappung" nicht Glücklich wirst?
Die meisten Sondenteller kannst Du ins Wasser eintauchen. Wg. mir bis zur Verschraubung des Sondenkabelsteckers.
Vom Elektronikgehäuse würde ich die Finger vonlassen.
Es gibt spezielle Detektoren für sowas ...
guter Rat
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
Da hättest du wohl vorher überlegen sollen, wo dein Interesse eher liegt, Wasser oder Land..?
Ich persönlich würde von einem Umbau abraten, da du wohl die Elektronik nie soweit geschützt bekommst das da auch tatsächlich kein Wasser eindringt, zumindest würde ich das Risiko nicht eingehen..Für die Unterwassersuche gibt es gesonderte Detektoren.
Die Suchspulen sind eigentlich Wasserdicht, sollten sie jedenfalls sein..
Gruß Colin
Ps: sehe gerade das dir der Jörg auch schon davon abrät...
je nach dem welcher Art Gestalt die Memik der Sonde ist wäre es machbar diese bequem in Akku Tanks unter zu bringen.
( Wenn: Zitat: "Die Suchspulen sind eigentlich Wasserdicht" zutreffen sollte.
Diese sind druckfest bis in Tiefen von 40 m aber auch 100 m zu beschaffen und bequem an den Auslegern/Griffen zu befestigen. http://www.dev-pein.de/index.php ist z.Bsp. ein bekannter Anbieter für solcherart Selbstbauprojekte.
Danke für die Antworten,
mir ging es nur um eine Tiefe von 1-3 m (also ohne Flaschen). Bei dieser Tauchtiefe ist der Druck sogen wir mal nicht so extrem. Mir ist schon klar, dass ich einen entsprechenden "Kasten" mit entsprechenden "Wasserdichten Steckern" benötige (habe im Nebenfach el. Technik studiert). Es ging mir hauptsächlich um die Suchspulle.
Natürlich kannst Du Deinen Detektor umbauen auf Wasserdicht!! Vor allem für die angestrebten Tiefen von 1- 3 m. Der dort herrschende Umgebungsdruck von 1,3bar (Überdruck gegenüber NN sind nur 0,3 bar, ich weiß ;-)) sollte sogar von einer Tupperdose ausgehalten werden ;-)
Schau Dir Deine Spule genauer an, ob sie auch Wasserdicht ist, die meisten Hersteller legen Wert auf die Bezeichnung, geben aber nur eine Eindringgarantie (der Spule in Wasser) bis zur Elektronik......
Bei Deiner angestrebten "Tauchtiefe" würde ich mir nicht lange Überlegen ob ich Wellendurchführungen ins Gehäuse bastele (wegen der Bedienung des Gerätes), ich würds lassen und mein Gerät an der Oberfläche einstellen und so wie es ist einpacken. Eine Steckerdurchführung...., naja, wenn Du Wert darauf legst und Dir die Kosten nicht zu heftig sind (Druckdichte E- Verbindungen, oder sogar UW- steckbare Stecker und Buchsen liegen so um und bei 50 €us das STÜCK). (Wenn Du Pech hast gibbet keine passenden für Deinen Suchspulenanschluß und Du mußt Dein Kabel auftrennen)
Besorge Dir einen Kuststoffquader der um einiges größer ist als Deine Elektronik, bohre auf der Stirnseite mittig ein tiefes Loch (Kabeldurchmesser) hinein, dieses Loch erweiterst Du auf 10- 13 mm bis auf eine Tiefe die angemessen der Gehäusediche sein sollte, diese größere Bohrung nimmt später den Dichtproppen auf. Nun säge den Quader in der Mitte durch und bearbeite beide Hälften soweit das Deine Elektronik (bei zusammengefügten Teilen) hinein passt.
Du hast jetzt zwei Halbschalen mit jeweils einem halben Loch ;-)
Durch dieses Loch führst Du das Kabel, natürlich bedacht mit einem isolierenden, dichtenden und sehr festen Proppen.
Schneide Dir aus einer 5mm dicken Gummimatte eine passende Dichtung, setz die Teile zusammen und bohre in das zukünftige Gehäuse ein paar Löcher (natürlich im Rand;-)) für die kraftschlüssige Verbindung mittels Gewindeschrauben oder ähnlichem. Du kannst durchbohren für lange Schrauben bzw. Gewindestangen oder eine Hälfte mit Gewinde versehen.
Sorgfältiges Bearbeiten und Verarbeiten setze ich natürlich voraus, oder muß ich ernsthaft bemerken das alles Glatt und Eben sein sollte??
Ein solch gebasteltes Gehäuse hat bei mir und meinem Lorenz P2 gute Dienste geleistet und hat auch Tauchgänge bis 15 m überstanden.
(nur mußte ich meine Spule Eingiessen)
Viel Spass beim Basteln
nils
Dieser Beitrag wurde 23x mal editiert, User steht unter Überwachung der Administratoren!
Hallo Adrenalix!
Ich finde den Aufwand sehr groß den du betreiben würdest um die Landsonde unter Wasser voll funktionstüchtig zu machen.(Potis,Schalter und den Einbau einer optischen oder Vibrationsanzeige)Am Ende kanst du dir gleich eine UW-Sonde kaufen.Es gibt einfache Handsonden die keine großen Kosten verursachen,die Reichweite ist klein aber was du mit so einer Sonde im Schlamm nicht orten kannst wirst du auch mit deinen Händen nicht bergen können.Tauchtiefe ist angegeben mit 30 Fuß.Und wenn du einen größeren Bergungaufwand treiben möchtest hast du auch das nötige Kleingeld um dir den Excalibur zu kaufen,der ermöglicht dir die Suche an Land und Unterwasser bei guter Reichweite.
der Aufwand hält ich meiner Meinung nach in Grenzen. Werde das Teil in einen wasserdichten Kasten einbauen um die beiden Anschlüsse für Suchspule und Kopfhörer per zusätzliche Kabel rausführen und in entsprechende verschr. wasserdichte Dosen einbauen. Poti-Einstellung nehme ich am Land fest. (Die Potis kann man evtl. durch el. geregelte Potis ersetzen Ist nicht so tragisch. Vielleicht später mal).
MoinMoin,
Sagt mal, ihr bastelt hier schön an einer wasserfesten Dose rum, aber wie sieht es eigentlich mit den Impulsen unter Wasser aus??
Reagiert ein normales Gerät nicht anders unter Wasser als an Land??
Könnte ich mir zumidenst vorstellen???
"Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"
MoinMoin,
Sagt mal, ihr bastelt hier schön an einer wasserfesten Dose rum, aber wie sieht es eigentlich mit den Impulsen unter Wasser aus??
Reagiert ein normales Gerät nicht anders unter Wasser als an Land??
Könnte ich mir zumidenst vorstellen???
Ich denke, dass die Dämpfung der magnetischen Felder im Wasser nicht so besonders groß ist, hat ja kaum metallische Bestandteile. Ich denke, dass dies vernachlässigbar ist, da macht der Schlam schon größere Probleme. Wenn ich die Suchspule bereit ins Wasser eintauche und am Land die Einstellungen vornehme müsste es gehen, denke ich.
Berechnen und Erklären kann ich es nicht, aber nach meinem Empfinden sind die Detektoren UW empfindlicher geworden.
Kann vielleicht ja mal jemand bestätigen das z.B. eine Landsonde auf einem zugefrorenen See ein Signal gab, obwohl der See an der Stelle um einiges Tiefer war als die vom Hersteller angegebene max.- Eindringtiefe.
Meine Ebinger PI- Handsonde aus den frühen 80ern brachte einen Helm auf gut Armlänge, sprich 60- 70 cm, aus dem Boden (UW)..... an Luft kann ich von dem Signal nur Träumen.....
Die Teile reagieren sonst nur auf massige Gegenstände die direkt vor der Spule liegen :-(
Mein kleiner Schlammwühler geht unter Wasser auch besser als an Land,es vibriert einfach wenn was in die Nähe kommt.Einstellen muß man nix und wenn was geortet wird kommt man wenigstens noch mit der Hand ran.
Kommentar