Was neues von @ Diverhans der sich immer noch mächtig ins Zeug legt,in Sachen Wracktauchen und deren Entdeckung und Suche.
Ein interessanter und spannender Bericht von und über Rene Hesse(Diverhans) nach dem verschollenen Schiffswrack der"Shillong" im Roten Meer.
Mit schönen Fotos und Bildern über dieses Projekt!
Quelltext mit Bildern und der ganze Bericht:http://www.taucher.net/diveinside/Wr..._story131.html
Ein interessanter und spannender Bericht von und über Rene Hesse(Diverhans) nach dem verschollenen Schiffswrack der"Shillong" im Roten Meer.
Mit schönen Fotos und Bildern über dieses Projekt!
Es gibt viele Berichte über traumhafte Riffe und schöne Hotels. Über Haie, Mantas und Schildkröten. Was es in Taucherkreisen kaum noch gibt, sind Abenteuer. Damit diese entstehen können, braucht es passende Ziele – und Menschen wie Rene Heese.
Bericht von Linus Geschke
Die Welt der Meere hat ihre weißen Flecken verloren. Kaum noch Rätsel, kaum noch Orte, die noch nicht erkundet sind. Ganz besonders gilt dies für Wracks, die in für Sporttaucher erreichbaren Tiefen liegen. Die Siebziger, die Achtziger, vielleicht sogar noch die frühen Neunziger – das waren die Jahrzehnte der Entdeckungen. Doch die Zeit der Abenteurer ist vorbei, wurde ersetzt durch die Zeit der Kärtchensammler, bei denen "Diving is fun" und Sicherheit ganz oben steht. Wäre "Wracktaucher" ein an der Börse notiertes Markenzeichen, befänden sich die Aktien im Sturzflug.
Vielleicht ist Rene Heese einfach zu spät geboren. Und hat, anfangs des Millenniums, erst viel zu spät seinen Tauchschein gemacht. Für jemanden, der so "wrackverrückt" ist wie er, muss das neue Jahrtausend grausam sein: Alles ist entdeckt und egal, wie viele Wracks er bislang schon betaucht und auf DVD gebannt hat – an keinem war er der Erste. Trotzdem hat der 49-Jährige, der im Taucher.Net unter dem Namen "diverhans" bekannt ist, nicht aufgegeben. Träumt noch immer seinen Traum, irgendwann ein Wrack zu berühren, dass noch niemand vor ihm berührt hat. Ein Wrack wie die TS "Shillong" (siehe Bild links oben) vielleicht, von der man weiß, dass sie am 22. Oktober 1957 nach einer Kollision mit dem Frachtschiff MT "Purfina Congo" (siehe Bild links unterhalb) im Golf von Suez gesunken ist. Der 159 Meter lange Koloss, da ist sich Rene Heese sicher, muss irgendwo in der Trennlinie liegen, die die Schifffahrtswege derer, die nach Norden fahren und jener, die aus Norden kommen, auseinanderhält. Dicht bei den Bohrinseln, von denen es in dieser Region so viele gibt.
Bericht von Linus Geschke
Die Welt der Meere hat ihre weißen Flecken verloren. Kaum noch Rätsel, kaum noch Orte, die noch nicht erkundet sind. Ganz besonders gilt dies für Wracks, die in für Sporttaucher erreichbaren Tiefen liegen. Die Siebziger, die Achtziger, vielleicht sogar noch die frühen Neunziger – das waren die Jahrzehnte der Entdeckungen. Doch die Zeit der Abenteurer ist vorbei, wurde ersetzt durch die Zeit der Kärtchensammler, bei denen "Diving is fun" und Sicherheit ganz oben steht. Wäre "Wracktaucher" ein an der Börse notiertes Markenzeichen, befänden sich die Aktien im Sturzflug.
Vielleicht ist Rene Heese einfach zu spät geboren. Und hat, anfangs des Millenniums, erst viel zu spät seinen Tauchschein gemacht. Für jemanden, der so "wrackverrückt" ist wie er, muss das neue Jahrtausend grausam sein: Alles ist entdeckt und egal, wie viele Wracks er bislang schon betaucht und auf DVD gebannt hat – an keinem war er der Erste. Trotzdem hat der 49-Jährige, der im Taucher.Net unter dem Namen "diverhans" bekannt ist, nicht aufgegeben. Träumt noch immer seinen Traum, irgendwann ein Wrack zu berühren, dass noch niemand vor ihm berührt hat. Ein Wrack wie die TS "Shillong" (siehe Bild links oben) vielleicht, von der man weiß, dass sie am 22. Oktober 1957 nach einer Kollision mit dem Frachtschiff MT "Purfina Congo" (siehe Bild links unterhalb) im Golf von Suez gesunken ist. Der 159 Meter lange Koloss, da ist sich Rene Heese sicher, muss irgendwo in der Trennlinie liegen, die die Schifffahrtswege derer, die nach Norden fahren und jener, die aus Norden kommen, auseinanderhält. Dicht bei den Bohrinseln, von denen es in dieser Region so viele gibt.
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