Wozu braucht man einen Gold-Detektor ?

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  • Cowboybasti
    Heerführer


    • 07.04.2006
    • 2208
    • Süd-Niedersachsen
    • Tesoro Vaquero 2 Germania, XP Gmaxx-II

    #1

    Wozu braucht man einen Gold-Detektor ?

    Gestern Abend zum ersten mal " goldrausch in australien" geschaut..... ( man vergebe mir........)

    Ist ja schon ziemlich geil was die da finden :-)


    Ich Frage mich aber weshalb man dabei vorzugsweise eine Sonde braucht welche zur goldsuche optimiert ist.

    Da würde es ein gabz normales Gerät doch auch bringen , oder wo liegen die unterschiede?


    Man möge mich bitte aufklären - sofern es jemand weiß.


    Basti
    Mitglied und Mitbegründer des - D.F.L.V. -
  • Frank Enstein
    Banned
    • 23.03.2015
    • 4029
    • B

    #2
    Glaub der hat ein Pulse. Und klar, mit jedem Suchhund sollte sich Gold finden lassen.
    Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.

    Kommentar

    • Michael aus G
      Heerführer

      • 26.07.2000
      • 2655
      • Gera

      #3
      Zitat von Frank Enstein
      Glaub der hat ein Pulse. Und klar, mit jedem Suchhund sollte sich Gold finden lassen.
      Der Suchhund ist aber immer nur ne kurze Zeit einsetzbar. Erst recht unter solchen Bedingungen. Der Mensch mit Goldfieber hält da wesentlich länger durch, braucht aber dafür ne elektronische Nase.
      Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.

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      • ogrikaze
        Moderator

        • 31.10.2005
        • 11298
        • Leipzig
        • Aktuell: DEUS, ORX, CZ21, MI 4, Garrett THD, Abgelegt: Blisstool,ACE250, Minelab Excalibur, Minelab Terra 70, Goldmaxx Power, Rutus Solaris

        #4
        Das ist meist die Minelab Gpx Serie, Pulse wie FE schon angemerkt, die sind für sowas gut geeignet, selbst kleinste Nuggets, aber auf unseren verschrotteten Äckern oder Seen schlecht zu gebrauchen, ich hatte den Excalibur für Unterwasser, hat mich nur genervt das Teil. Nur nen Disk der brauchbar ist, aber für Gegenden ohne Vermüllung usw. genial.
        Gruß Sven

        Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
        Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

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        • Frank Enstein
          Banned
          • 23.03.2015
          • 4029
          • B

          #5
          Zitat von Michael aus G
          Der Suchhund ist aber immer nur ne kurze Zeit einsetzbar. Erst recht unter solchen Bedingungen. Der Mensch mit Goldfieber hält da wesentlich länger durch, braucht aber dafür ne elektronische Nase.
          Suchhund-umgsprlcih Detektor
          Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.

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          • jabberwocky6
            Heerführer


            • 08.08.2006
            • 3164
            • Spätzle-City (B-W)
            • XP Deus, G-Maxx II, Garrett ACE 250

            #6
            Viele Detektoren zeigen Gold (sofern es nicht in Ringform ist) nur sehr schlecht bis gar nicht an. Mein bester Goldfund mit dem DEUS war eine große Brosche, die gerade mal 10 cm tief lag. Die kam mit LW 26 rein, was eigentlich nicht grabewürdig ist. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass man zur Goldsuche etwas optimiertes nimmt.
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            • manooo
              Ritter


              • 09.06.2013
              • 421
              • Berlin
              • XP Deus, Golden Mask, Tesoro und weitere

              #7
              Ein "normaler" Detektor findet auch Gold, aber erst ab einer bestimmten Größe. Goldringe Münzen oder Broschen sind leicht zu detektieren. Aber bei Gold Ketten haben viele Detektoren schon Probleme.
              Ab einer bestimmten Nugget Größe kann man diese auch mit einem normalen Detektor finden.
              Die Natur-Gold-Sucher wollen auch die kleinsten Nuggets finden.
              Die Golddetektoren finden alles. Leider können diese Geräte nicht oder nur bedingt zwischen Eisen und nichtEisen unterscheiden. Das heißt man muss auch alles graben.
              Eine weitere Eigenschaft von Golddetektoren ist, die sind weniger störanfällig bei mineralisierten Böden.

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              • Zappo
                Heerführer


                • 28.04.2006
                • 2428
                • Baden

                #8
                Zitat von Cowboybasti
                Gestern Abend zum ersten mal " goldrausch in australien" geschaut..... ( man vergebe mir........)....
                Nun ja, das ist nicht die schlechteste Sendung übers Thema

                Und nicht ganz so "amerikanisch" durchzogen von Sensationsmache wie "jede Minute Stillstand kostet 3 Millionen, wir werden unseren Schnitt nicht halten, ich kann mein Tochter nicht ernähren, muß in den Knast und wir werden alle sterben".

                Gruß Zappo

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                • maffyn
                  Banned
                  • 19.09.2015
                  • 341
                  • sachsen

                  #9
                  Zitat von manooo
                  Ein "normaler" Detektor findet auch Gold, aber erst ab einer bestimmten Größe. Goldringe Münzen oder Broschen sind leicht zu detektieren. Aber bei Gold Ketten haben viele Detektoren schon Probleme.
                  Ab einer bestimmten Nugget Größe kann man diese auch mit einem normalen Detektor finden.
                  Die Natur-Gold-Sucher wollen auch die kleinsten Nuggets finden.
                  Die Golddetektoren finden alles. Leider können diese Geräte nicht oder nur bedingt zwischen Eisen und nichtEisen unterscheiden. Das heißt man muss auch alles graben.
                  Eine weitere Eigenschaft von Golddetektoren ist, die sind weniger störanfällig bei mineralisierten Böden.
                  heisst dass, das gold irgendwie weniger diamagnetisch ist? (oder quasi schwächer auf das elektrische feld reagiert? Oder was muss ich mir als Ursache vorstellen?

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                  • Frank Enstein
                    Banned
                    • 23.03.2015
                    • 4029
                    • B

                    #10
                    Und nicht ganz so "amerikanisch" durchzogen von Sensationsmache wie "jede Minute Stillstand kostet 3 Millionen, wir werden unseren Schnitt nicht halten, ich kann mein Tochter nicht ernähren, muß in den Knast und wir werden alle sterben".

                    Todd Hoffmäään: "Vater sprich doch mal ein Gebet"
                    Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.

                    Kommentar

                    • CoinHunter
                      Heerführer

                      • 31.12.2001
                      • 1076
                      • Pfalz

                      #11
                      Zitat von Cowboybasti
                      Gestern Abend zum ersten mal " goldrausch in australien" geschaut..... ( man vergebe mir........)

                      Ist ja schon ziemlich geil was die da finden :-)


                      Ich Frage mich aber weshalb man dabei vorzugsweise eine Sonde braucht welche zur goldsuche optimiert ist.

                      Da würde es ein gabz normales Gerät doch auch bringen , oder wo liegen die unterschiede?


                      Man möge mich bitte aufklären - sofern es jemand weiß.


                      Basti
                      Hi Basti,

                      Gold zählt zu den niederkonduktiven Metallen. Damit ist nicht die elektrische Leitfähigkeit gemeint, sondern die die Eigeschaft Wirbelströme zu bilden. Eisen kann das am besten aller Metalle. Edelmetalle können Wirbelströme nur an der Oberfläche (Skineffekt) bilden. Das funktioniert am besten mit höheren Frequenzen über 25kHz. Herkömmliche Sonden arbeiten im Bereich von ca. 3 - 12kHz. Geräte speziell für die Goldsuche arbeiten mit Frequenzen meist um 25 - 100kHz. Eisen reagiert am besten bei Frequenzen um ca. 3kHz.

                      Ich hoffe das beantwortet Deine Frage.?
                      Gruß Coinhunter

                      Gewinner Fotowettbewerb Februar 2020

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                      • maffyn
                        Banned
                        • 19.09.2015
                        • 341
                        • sachsen

                        #12
                        explizites Danke, es beantwortet auch meine Frage ;-) Super!

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                        • Sorgnix
                          Admin

                          • 30.05.2000
                          • 25931
                          • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                          • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                          #13
                          ... nicht nur Deine


                          Danke!
                          Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                          zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                          (Heiner Geißler)

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                          • Eisenknicker
                            Heerführer


                            • 03.10.2015
                            • 5463
                            • NRW
                            • Akten

                            #14
                            Dann ist der neue Rutus Alter 71 vielleicht ja gar nicht so schlecht für solche Aufgaben ...wenn mann die Richtige Frequenz einstellt.

                            Danke für die Aufklärung!
                            „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

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                            • CoinHunter
                              Heerführer

                              • 31.12.2001
                              • 1076
                              • Pfalz

                              #15
                              Sieht so aus. Ich kenne die Sonde zwar nicht, aber nach der Beschreibung zu urteilen ist die ganz gut. Das einzigste was mir nicht gefällt, ist dass die Sprache nicht auf Deutsch eingestellt werden kann. Das führt bei vielen zu Missverständnissen bei der Bedienung. Der Frequenzgang ist ein guter Kompromiss. Eisen und andere magnetisierbare sind mit der unteren Grenzfrequenz noch sehr gut zu detektieren und die obere reicht auch noch für die edleren Metalle. Zwar grenzwertig, aber besser als viele andere Sonden mit fester oder deutlich tieferer Grenzfrequenz. Das Problem ist wie bei anderen Sonden auch, die Spule. Man kann nicht mit einer einzigen Spule den gesamten Frequenzbereich abdecken. Wäre schön, wenn es für diese Sonde eine zweite Spule mit anderen el. Eigenschaften geben würde, die besser für die obere Grenzfrequenz, meinetwegen bis 50kHz, geignet wäre. Der Disc wäre dann fast überflüssig, weil Eisen bei dieser Frequenz schlechter erfasst wird.

                              Meine erste Sonde arbeitete mit ungefähr 100kHz und hatte zwei Beat-Oszillatoren die mit Röhren arbeiteten, wobei wobei eine der Oszillatorspulen die Suchspule war. Eisen, auch große Teile wie Hufeisen und Kanonenkugeln, ca. 15 bis max 20cm, Münzen und ähnliche Teile aus Edelmetall, je nach Bodenverhältnissen, ca 20 bis 25cm.
                              Zuletzt geändert von CoinHunter; 05.02.2018, 08:24.
                              Gruß Coinhunter

                              Gewinner Fotowettbewerb Februar 2020

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