Erfahrungsbericht Garrett AT PRO
Nachdem ich mittlerweile die ersten 20 Suchstunden hinter mir habe,
kann ich jetzt den versprochenen Erfahrungsbericht abliefern.
Da ich von der Leistung und von dem Funktionsumfang meines Hauptdetektors, den Whites V3i, recht verwöhnt bin, hat der neue Garrett als Zweitgerät eine relativ große Hürde in Sachen Anspruch zu bestehen, bzw. auch bestanden.
Klar man(n) vergleicht immer mit den bereits vorhandenen Erfahrungen.
Ausschlaggebend für den Kauf als Zweitgerät war hauptsächlich die Wasserdichtheit bis 3 Meter, wovon auch der Name des Detektors ableitet. At Pro = All Terrain Professional
Äußere Werte
Die Verwandtschaft zum weit verbreiteten ACE 250 ist dem At Pro deutlich anzusehen.
Man kann ihn ganz klar als großen, erwachsenen Bruder bezeichnen.
Wie auch beim 250´ger ist die Verarbeitung einwandfrei und hochwertig.
Zu aller erst fällt die neue, moderne 11“ DD-Spule ins Auge, welche beim neuen Euro-ACE ebenfalls verbaut wird.
Wer den Markt der Neugeräte beobachtet erkennt, dass der Trend eindeutig zu großen, und gleichfalls schlanken DD-Spulen geht.
Vorreiter dürfte der E-Trac gewesen sein.
Die Spule ist von der Unterseite ausgegossen, und von einem Spulenschutz mit halber Höhe geschützt.
Das ist meiner Meinung nach der beste Stand der Technik.
Die modernen Detech SEF, und auch die E-Trac Spulen sind ebenfalls so aufgebaut.
Die Elektronikbox ist nicht mehr gelb und im Vergleich zum ACE etwas in der Länge angewachsen, was wohl an dem länglichen Batteriehalter für 4 Mignon (AA) Akkus in Verbindung mit dem wasserdichten Bajonettverschluss liegt.
Auffällig sind auch die Anschlüsse für Köpfhörer und Spulenkabel.
Beide sind sehr hochwertig aus Metall gefertigt.
Mittels eines O-Rings sind die Anschlüsse wasserdicht ausgeführt.
Nach Auskunft meines favorisierten Händlers nuggetts.at ist auch der Stecker des Landköpfhörers wasserdicht ausgeführt, was bedeutet dass der Sucher bis zum Hals ins Wasser gehen kann. Ab dann muss spätestens der separat erhältliche Unterwasserköpfhörer verwendet werden.
In Punkto Gewichtsverteilung verhält sich der Pro At völlig neutral und unauffällig. Für meine Verhältnisse (Whites V3i) ist er ein Leichtgewicht, mein Mädl muß jedoch beide Arme nehmen um ihn länger zu schwenken.
Aber im Ernst, er ist angenehm leicht - Männersache!
Die Lautstärke ist wie beim kleinen Bruder für Schwerhörige ausgelegt.
Der bekannte Trick mit dem Abkleben des Lautsprechers funktioniert auch hier.
Als einzigen Punkt könnte man die fehlende Klemmfunktion für das Gestänge monieren.
Mit einem passenden Stück Klebeband kann man das Spiel in den beiden Gestängeteilen jedoch soweit minimieren dass das leichte Klappern nicht mehr spürbar ist.
Innere Werte
Anders als die übrigen ACE-Modelle (6,6kHz) arbeitet der Pro At mit einer Frequenz von 15kHz. Die höhere Frequenz verspricht bessere Resultate speziell im niedrig konduktiven Bereich. Womit die Tiefenleistung speziell bei Gold, Eisen und den dünnen mittelaltrigen Silbermünzen verbessert wird. Im Umkehrschluss hat man durch die hohe Frequenz, zumindest theoretisch, Nachteile bei Bronze und reinem Silber.
Bei vielen neuen Detektoren ist jedoch der Trend zu „etwas“ höheren Frequenzen zu beobachten. Bisher galt der Bereich um die 7kHz bei Einfachfrequenzdetektoren verschiedener Hersteller immer als bester Kompromiss.
Die höhere Frequenz erfordert wegen der höheren Empfindlichkeit auf Eisen höhere Anforderungen an den Diskriminator. Garrett hat diesen beim At Pro sehr fein abstimmbar ausgelegt. Der Eisenbereich ist in 40 einzelne Stufen / Leitwerte unterteilt.
Nach meinen Experimenten funktioniert dieser einfach und vorbildlich.
Dicke geschmiedete Nägel, wie auch vom Signal gleichwertige Armbrustbolzen lassen sich von Kleinsteisen unterscheiden.
Sehr große Eisenteile, wie Kanonenkugeln, schlagen in den Buntmetallbereich durch – was ich aber nicht als Nachteil sehe.
Im Pro-Modus kann man solches Eisen dann trotz des hohen Leitwertes am Signalton raushören.
Der gesamte Leitwertbereich über Nennwert 40 ist ähnlich wie bei der ACE-Serie in grobe Balken unterteilt. Zusätzlich wird analog dazu ein Leitwert als Zahl angegeben. 0-40 Eisen 41–99 Buntmetall (übliche Reihenfolge der Metalle…)
Der At Pro kann in 2 grundsätzlich verschiedenen Betriebsarten benutzt werden.
Standardmode und Professionalmode
Im Standardmode reagiert der Detektor bei der Signalgebung sehr ähnlich wie die bisherige ACE-Reihe. 3 verschiedene Töne werden ausgegeben.
Auffällig im Vergleich zur bisherigen ACE-Serie ist das deutlich schnellere Signalverhalten. Vom ACE250 ist mir eine gewisse Trägheit bekannt, der Ton wird bei schnellen Schwenken dadurch immer neben dem Fundobjekt erzeugt.
Der At Pro ist hier ganz anders – Blitzschnell. Bei Trockentests ist es mir nicht gelungen das Gerät durch zu hohe Schwenkgeschwindigkeit zu überfordern. Auch die Tiefenleistung leidet nicht bei zu schnellem Schwenken, eher das Gegenteil ist der Fall! Bei zu langsamen Schwenken werden tiefe Signale nicht mehr angezeigt. Der At Pro braucht eine gewisse Geschwindigkeit!!
Die Reaktionszeit gefällt mir sehr gut, die Töne werden fast peitschend impulsiv ausgegeben. Ein versehentliches Überlaufen von guten Signalen ist unmöglich.
Der Standardmode ist meiner Meinung nach für 90% aller Fälle bestens brauchbar.
Den Pro-Mode konnte ich bisher nur in besonderen Fällen sinnvoll einsetzen.
Nach meinen Vergleichstests kann man im Pro-Mode um die 2cm zusätzliche Tiefe rausholen.
Bei der präzisen und langsamen Absuche von kleinen Flächen ist der Modus gut brauchbar.
Für die normale großflächige Suche ist mir dieser Modus zu empfindlich, es werden zu viele verschiedene Signale erzeugt. Laut und Leise, je nach Größe und Tiefe – und genau die leisen Töne von tiefen Signalen mag ich persönlich nicht. Hier überlaufe ich bei der normalen Flächensuche zu viel.
Sehr nah beieinander liegende Objekte kann der Detektor in dieser Betriebsart besser trennen und unterscheiden. Auch Kronkorken soll man am Signalton erkennen können, theoretisch habe ich das schon nachvollziehen können. In der Praxis ist aber mehr Routine erforderlich, nach ein paar wenigen Wochen ist es noch schwer sich jede Tonnuance einzuprägen.
Die verschrottete Wiese am Badesee ist hierfür ein gutes Einsatzgebiet, wenn gleich sich hier die große Spule wegen der riesen Überdeckung irgendwann Nachteilig auswirkt. Vielleicht werde ich mir noch eine ganz kleine DD-Spule für diesen Einsatzzweck leisten.
Als interessanteste Frage gilt immer die nach der Tiefenleistung.
Im kleinen Rahmen habe ich Vergleiche mit meinem V3i durchgeführt.
Hier schlägt sich der neue Garrett recht wacker. Zumindest wenn man beim V3i mit einer ähnlichen Frequenz vergleicht. In der Praxis habe ich den Eindruck daß sich die Tiefenleistung auf dem Level aktueller guter Einfrequenzdetektoren bewegt.
Seitens EMI zeigt sich der At Pro bisher relativ unempfindlich.
An einer Bahnlinie, bzw. Hochspannungsleitung konnte ich das Gerät zwar bisher noch nicht testen,
aber ein eingeschalteter Weidezaun begann erst im Abstand von 3 Metern störend Einfluss zu nehmen.
Beim V3i schlägt dieser Zaun auch noch nach 100Metern als Störsignal durch.
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch den integrierten Pinpointer ansprechen.
Hier kann ich nur von der einwandfreien Funktion berichten,
die Tiefenanzeige stimmt im Münzbereich.
In der Praxis wird diese Funktion nicht benötigt.
Die Trennschärfe und Reaktionszeit funktioniert in den normalen Modis mit der DD-Spule so exakt genau daß die Pinpointfunktion als nahezu Überflüssig erscheint.
Aktuell kann ich nur von einem einzigen negativen Punkt berichten:
Fehlsignale beim Anstoßen mit der Spule.
Hier würde mich die Erfahrung anderer At Pro-Nutzer sehr interessieren!
Ist es bei Euch auch so daß das leichte Anstoßen an Steinen und Holz mit einem Signal quittiert wird?
Fazit
Der neue At Pro ein herrlich gelungener Detektor!
Eine brauchbare universelle Abstimmung ist das A und O eines solchen Detektors, und genau hier punktet der Garrett.
Peitschende eindeutige Signale, eine schnelle Signalverarbeitung in Verbindung mit einer hohen Laufruhe, das sind die Grundzutaten für einen guten Detektor.
Die Bedienung ist zudem durchdacht einfach, auch Neueinsteiger können damit schnell zurechtkommen.
Ein paar Detailbilder werden die Tage noch folgen,
und wenn ich das erste mal damit im Wasser war,
werde ich noch ein paar Zeilen nachreichen.
Nachdem ich mittlerweile die ersten 20 Suchstunden hinter mir habe,
kann ich jetzt den versprochenen Erfahrungsbericht abliefern.
Da ich von der Leistung und von dem Funktionsumfang meines Hauptdetektors, den Whites V3i, recht verwöhnt bin, hat der neue Garrett als Zweitgerät eine relativ große Hürde in Sachen Anspruch zu bestehen, bzw. auch bestanden.
Klar man(n) vergleicht immer mit den bereits vorhandenen Erfahrungen.
Ausschlaggebend für den Kauf als Zweitgerät war hauptsächlich die Wasserdichtheit bis 3 Meter, wovon auch der Name des Detektors ableitet. At Pro = All Terrain Professional
Äußere Werte
Die Verwandtschaft zum weit verbreiteten ACE 250 ist dem At Pro deutlich anzusehen.
Man kann ihn ganz klar als großen, erwachsenen Bruder bezeichnen.
Wie auch beim 250´ger ist die Verarbeitung einwandfrei und hochwertig.
Zu aller erst fällt die neue, moderne 11“ DD-Spule ins Auge, welche beim neuen Euro-ACE ebenfalls verbaut wird.
Wer den Markt der Neugeräte beobachtet erkennt, dass der Trend eindeutig zu großen, und gleichfalls schlanken DD-Spulen geht.
Vorreiter dürfte der E-Trac gewesen sein.
Die Spule ist von der Unterseite ausgegossen, und von einem Spulenschutz mit halber Höhe geschützt.
Das ist meiner Meinung nach der beste Stand der Technik.
Die modernen Detech SEF, und auch die E-Trac Spulen sind ebenfalls so aufgebaut.
Die Elektronikbox ist nicht mehr gelb und im Vergleich zum ACE etwas in der Länge angewachsen, was wohl an dem länglichen Batteriehalter für 4 Mignon (AA) Akkus in Verbindung mit dem wasserdichten Bajonettverschluss liegt.
Auffällig sind auch die Anschlüsse für Köpfhörer und Spulenkabel.
Beide sind sehr hochwertig aus Metall gefertigt.
Mittels eines O-Rings sind die Anschlüsse wasserdicht ausgeführt.
Nach Auskunft meines favorisierten Händlers nuggetts.at ist auch der Stecker des Landköpfhörers wasserdicht ausgeführt, was bedeutet dass der Sucher bis zum Hals ins Wasser gehen kann. Ab dann muss spätestens der separat erhältliche Unterwasserköpfhörer verwendet werden.

In Punkto Gewichtsverteilung verhält sich der Pro At völlig neutral und unauffällig. Für meine Verhältnisse (Whites V3i) ist er ein Leichtgewicht, mein Mädl muß jedoch beide Arme nehmen um ihn länger zu schwenken.

Aber im Ernst, er ist angenehm leicht - Männersache!
Die Lautstärke ist wie beim kleinen Bruder für Schwerhörige ausgelegt.

Der bekannte Trick mit dem Abkleben des Lautsprechers funktioniert auch hier.
Als einzigen Punkt könnte man die fehlende Klemmfunktion für das Gestänge monieren.
Mit einem passenden Stück Klebeband kann man das Spiel in den beiden Gestängeteilen jedoch soweit minimieren dass das leichte Klappern nicht mehr spürbar ist.
Innere Werte
Anders als die übrigen ACE-Modelle (6,6kHz) arbeitet der Pro At mit einer Frequenz von 15kHz. Die höhere Frequenz verspricht bessere Resultate speziell im niedrig konduktiven Bereich. Womit die Tiefenleistung speziell bei Gold, Eisen und den dünnen mittelaltrigen Silbermünzen verbessert wird. Im Umkehrschluss hat man durch die hohe Frequenz, zumindest theoretisch, Nachteile bei Bronze und reinem Silber.
Bei vielen neuen Detektoren ist jedoch der Trend zu „etwas“ höheren Frequenzen zu beobachten. Bisher galt der Bereich um die 7kHz bei Einfachfrequenzdetektoren verschiedener Hersteller immer als bester Kompromiss.
Die höhere Frequenz erfordert wegen der höheren Empfindlichkeit auf Eisen höhere Anforderungen an den Diskriminator. Garrett hat diesen beim At Pro sehr fein abstimmbar ausgelegt. Der Eisenbereich ist in 40 einzelne Stufen / Leitwerte unterteilt.
Nach meinen Experimenten funktioniert dieser einfach und vorbildlich.
Dicke geschmiedete Nägel, wie auch vom Signal gleichwertige Armbrustbolzen lassen sich von Kleinsteisen unterscheiden.
Sehr große Eisenteile, wie Kanonenkugeln, schlagen in den Buntmetallbereich durch – was ich aber nicht als Nachteil sehe.
Im Pro-Modus kann man solches Eisen dann trotz des hohen Leitwertes am Signalton raushören.
Der gesamte Leitwertbereich über Nennwert 40 ist ähnlich wie bei der ACE-Serie in grobe Balken unterteilt. Zusätzlich wird analog dazu ein Leitwert als Zahl angegeben. 0-40 Eisen 41–99 Buntmetall (übliche Reihenfolge der Metalle…)
Der At Pro kann in 2 grundsätzlich verschiedenen Betriebsarten benutzt werden.
Standardmode und Professionalmode
Im Standardmode reagiert der Detektor bei der Signalgebung sehr ähnlich wie die bisherige ACE-Reihe. 3 verschiedene Töne werden ausgegeben.
Auffällig im Vergleich zur bisherigen ACE-Serie ist das deutlich schnellere Signalverhalten. Vom ACE250 ist mir eine gewisse Trägheit bekannt, der Ton wird bei schnellen Schwenken dadurch immer neben dem Fundobjekt erzeugt.
Der At Pro ist hier ganz anders – Blitzschnell. Bei Trockentests ist es mir nicht gelungen das Gerät durch zu hohe Schwenkgeschwindigkeit zu überfordern. Auch die Tiefenleistung leidet nicht bei zu schnellem Schwenken, eher das Gegenteil ist der Fall! Bei zu langsamen Schwenken werden tiefe Signale nicht mehr angezeigt. Der At Pro braucht eine gewisse Geschwindigkeit!!
Die Reaktionszeit gefällt mir sehr gut, die Töne werden fast peitschend impulsiv ausgegeben. Ein versehentliches Überlaufen von guten Signalen ist unmöglich.
Der Standardmode ist meiner Meinung nach für 90% aller Fälle bestens brauchbar.
Den Pro-Mode konnte ich bisher nur in besonderen Fällen sinnvoll einsetzen.
Nach meinen Vergleichstests kann man im Pro-Mode um die 2cm zusätzliche Tiefe rausholen.
Bei der präzisen und langsamen Absuche von kleinen Flächen ist der Modus gut brauchbar.
Für die normale großflächige Suche ist mir dieser Modus zu empfindlich, es werden zu viele verschiedene Signale erzeugt. Laut und Leise, je nach Größe und Tiefe – und genau die leisen Töne von tiefen Signalen mag ich persönlich nicht. Hier überlaufe ich bei der normalen Flächensuche zu viel.
Sehr nah beieinander liegende Objekte kann der Detektor in dieser Betriebsart besser trennen und unterscheiden. Auch Kronkorken soll man am Signalton erkennen können, theoretisch habe ich das schon nachvollziehen können. In der Praxis ist aber mehr Routine erforderlich, nach ein paar wenigen Wochen ist es noch schwer sich jede Tonnuance einzuprägen.
Die verschrottete Wiese am Badesee ist hierfür ein gutes Einsatzgebiet, wenn gleich sich hier die große Spule wegen der riesen Überdeckung irgendwann Nachteilig auswirkt. Vielleicht werde ich mir noch eine ganz kleine DD-Spule für diesen Einsatzzweck leisten.
Als interessanteste Frage gilt immer die nach der Tiefenleistung.
Im kleinen Rahmen habe ich Vergleiche mit meinem V3i durchgeführt.
Hier schlägt sich der neue Garrett recht wacker. Zumindest wenn man beim V3i mit einer ähnlichen Frequenz vergleicht. In der Praxis habe ich den Eindruck daß sich die Tiefenleistung auf dem Level aktueller guter Einfrequenzdetektoren bewegt.
Seitens EMI zeigt sich der At Pro bisher relativ unempfindlich.
An einer Bahnlinie, bzw. Hochspannungsleitung konnte ich das Gerät zwar bisher noch nicht testen,
aber ein eingeschalteter Weidezaun begann erst im Abstand von 3 Metern störend Einfluss zu nehmen.
Beim V3i schlägt dieser Zaun auch noch nach 100Metern als Störsignal durch.
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch den integrierten Pinpointer ansprechen.
Hier kann ich nur von der einwandfreien Funktion berichten,
die Tiefenanzeige stimmt im Münzbereich.
In der Praxis wird diese Funktion nicht benötigt.
Die Trennschärfe und Reaktionszeit funktioniert in den normalen Modis mit der DD-Spule so exakt genau daß die Pinpointfunktion als nahezu Überflüssig erscheint.
Aktuell kann ich nur von einem einzigen negativen Punkt berichten:
Fehlsignale beim Anstoßen mit der Spule.
Hier würde mich die Erfahrung anderer At Pro-Nutzer sehr interessieren!
Ist es bei Euch auch so daß das leichte Anstoßen an Steinen und Holz mit einem Signal quittiert wird?
Fazit
Der neue At Pro ein herrlich gelungener Detektor!

Eine brauchbare universelle Abstimmung ist das A und O eines solchen Detektors, und genau hier punktet der Garrett.
Peitschende eindeutige Signale, eine schnelle Signalverarbeitung in Verbindung mit einer hohen Laufruhe, das sind die Grundzutaten für einen guten Detektor.
Die Bedienung ist zudem durchdacht einfach, auch Neueinsteiger können damit schnell zurechtkommen.
Ein paar Detailbilder werden die Tage noch folgen,
und wenn ich das erste mal damit im Wasser war,
werde ich noch ein paar Zeilen nachreichen.
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