Ich hätte eine Frage was ist bei einem Elektromagnet ausschlaggebend für die Stärke? Spannung oder Stromstärke?
Wäre nett wenn mir jemand weiterhelfen könnte
die Spannung ist nötig,um die Stromstärke durch den Kupferleiter zu treiben.
..Heute wird es anders definiert,aber ich gebe es mal so wieder,wie ich es damals gelernt habe:
Spannung (Volt=V):
Ein Volt ist die Spannung,die nötig ist,um eine Stromstärke von 1 Amper,durch einen Wiederstand von 1 Ohm zu treiben.
Amper (Stromstärke=A):
1 Amper ist die Stromstärke,die in einer Silbernitratlösung in einer sekunde 1,118 mg Silber ausscheidet.
Wiederstand (Ohm=griech.Omega (scheiß Tastatur):
1 Ohm ist der Wiederstand eines Kupferleiters von 1m länge,einem Querschnitt von 1qmm,bei einer Temperatur von 0 grad Celsius.
Ja,ich weiß,Heute sind die Definitionen anders,nur die kenne ich nicht.
(Hab ich mir doch irgendwie über die Zeit gemerkt)
Danke, dass man Spannung braucht um Stromstärke zu transportieren das war mir auch noch bekannt. Aber mich würde Interessieren ob man sowas mit einer Autobatterie betreiben kann. In wie weit ist die Anzahl der Wicklungen um den Eisenkern und der Eisenkern selbst entscheidend für die Stärke?
Original geschrieben von B. C. Ich hätte eine Frage was ist bei einem Elektromagnet ausschlaggebend für die Stärke? Spannung oder Stromstärke?
Wäre nett wenn mir jemand weiterhelfen könnte
In den Formeln wird man eher die Stromstärke antreffen. Diese hängt natürlich auch von der Spannung ab. Es spielen aber noch viel mehr Faktoren eine Rolle. Man kann nicht sagen, dass zwei E.magneten gleich stark sind, nur weil in ihnen die gleiche Stromstärke herrscht.
Original geschrieben von B. C. Danke, dass man Spannung braucht um Stromstärke zu transportieren das war mir auch noch bekannt. Aber mich würde Interessieren ob man sowas mit einer Autobatterie betreiben kann. In wie weit ist die Anzahl der Wicklungen um den Eisenkern und der Eisenkern selbst entscheidend für die Stärke?
Man kann, denn in einem Auto hat es ja schon Elektromagnete, mechanische Hupe, Zentralverriegelung, Elektromagnet für Starterzahnrad einzukuppeln sind nur ein paar Beispiele dafür.
Wenn Du Deine geplante Anwendung ein wenig genauer beschreiben würdest, könnte Dir der Einte oder Andere sicher weiter helfen, Erfahrung ist hier sicher genug vorhanden. Evt. bist Du nämlich mit einem Permanentmagneten besser bedient.
Gruss an Alle
Helvetikus
Zuletzt geändert von Helvetikus; 03.08.2003, 15:49.
... ich sehe es schon vor meinem inneren Auge:
Da hebt einer mit so nem Teil ein absolut unbeschädigten, gut erhaltenen Fund aus den Fluten - und muß ihn dann vom Magneten abflexen ... :
... o.k. - die Dinger haben sicher auch ne Lösevorrichtung.
Der Preis ist allerdings nicht ohne.
... da ist die Idee mit dem selbstgebauten E-Magneten nicht von der Hand zu weisen.
Da geht der Fund auch leichter wieder ab ...
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
hihi, wollte nur zeigen, dass es auch ohne Strom gehen kann. Mit 2000Kg kann man schon einen schönen Fund bergen .
@B.C. komm ja nicht auf die Idee zwei Autobatterien paralell zu schalten, da die nie den selben Innenwiderstand haben, würden die sich gegenseitig entladen, unter Umständen ziemlich heftig und spontan.
ich fürchte, dass wieder einer dieser Threads ist, wo eine Reihe potentiell guter Beiträge völlig nutzlos bleiben weil keine vernünftige Frage gestellt wurde. Naja, warten wir es ab.
Falls jemand mit Hilfe eines Magneten Eisenrelikte bergen will, an die er mit der Sonde nicht rankommt, so ist das übrigens prinzipiell keine schlechte Idee.
In aller Regel wird ein Permanentmagnet für den Schatzsucher sehr viel sinnvoller sein als ein Elektromagnet, dessen Einsatz schon am Gewicht der mitzuschleppenden hochstromfähigen Stromversorgung scheitert.
Die Art des Permanentmagneten sollte mit Bedacht gewählt werden und der Markt bietet hervorragende - wenn auch nicht billige - Lösungen für das Problem an. Die verlinkten Magnete haben den Nachteil groß zu sein. Im Wasser macht das nichts, im Schlamm schon.
Allerdings hat B.C. aber nicht gefragt "Was für ein Magnet ist für die Schatzsuche geeignet" sondern etwas von Strömen und Spannungen. Permanentmagnete sind also nicht das Thema dieses Threads.
Also ich habe diese ganze Magnetkakke(entschuldigung) verworfen, da es auf dem Markt keine ausgereifte und dabei noch bezahlbare Variante gibt.
den viel gepriesenen Sea dingsda habe ich schon 3 mal verloren und schließlich da liegen lassen wor er hingehört auf den Grund des sees weil er nichts taugt .
ein bischen Rost und die 60 kg sind dahiun dann gibt es noch 3-5 kg haben wir mit einer waage geteste.
der Anker hatte nachgegeben der eine war abgebrochen is glaub ich alles nichts.
dann habe ich mir aus nem Musikladen alte Lautsprecher besogt so für Beschallungen billig wo die Membrane gerissen warn die Magnete waren stärker als der o.genante ,hab ne Art Ackerschiene gebaut ca 50cm breit und 4 Magnete fest verschraubt mit Gewichten dran und Haken wie bei einer Harke in beide Richtungen .
auch das brachte nicht den gewünschten erfolg ich konnte zwar meinen Sprinter vom Betrib damit im Leerlauf ziehen aber wenn wieder verrostetes usw. dann ging es wieder bis auf 6-7 kg runter und wenn der Gegenstand dann noch geschliffen werden muß dann bleiben nur noch 3 kg.
also am besten vergessen.
denn wenn ich soetwas hab muß es sich lohnen .
hoffe etwas beigetragen zu haben
Micha
Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.
Seit einiger Zeit werden einige moderne Lautsprecher mit Neodym-Magneten gefertigt. Sollen angeblich um das 4-fache effektiver, aber um ein vielfaches leichter sein.
Vielleicht hilft der Tip.
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