Nochmal Akku...

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  • kampfkuschler

    #1

    Nochmal Akku...

    Soooo ist ja ein Interessanter Artikel, und so lang.
    Aber Aufschlussreich.
    Nun ne Anregung:

    Hab nen MD der braucht 8 * 1,5 V Batterien. (12 Volt)
    Wenn ich nun Akkus nehm (8 * 1,2 Volt) dann hab ich nur 9,6 Volt, is logisch.
    Nehm ich jetzt aber 10 Akkus, dann hab ich wieder meine 12V, ist halt nur Bastelei mit nem Gehäuse und Kabelage zum MD.
    Jetzt hab ich aber ne Leerlaufspannung von 13,irgendwas V.
    Genauso siehts ja aus wenn ich nen BleiGelakku nehm.

    Also:
    Da mich die Kabelage zu MD nicht stört, steck ich mir nen 12 V 2 Ah Blei-Gel-Akku in die Jacke, führe ein Kabel zum MD und hab für 10 Jahre genug Saft. Der Akku ist zwar schwerer aber da er in der Jacke ist, oder am Gürtel, stört es nicht wirklich, hab sogar noch den Vorteil das ich das Akkugewicht nicht am Gerät hab. (Stundenlanges Suchen ohne Tennisarm).
    Blei-Gel Akkus kann man für wenig Geld bei Ebay ersteigern, oder so wie ich, auf dem Recyclinghof für Elektronik aus alten C- Netz Autotelefonen ausbauen. Diese sind meist sogar noch kleiner, leichter, sicherer als die normalen von z.B. YUASA.

    Ganz Geil ist es z.B. bei den MD 3006 SS.
    Die brauchen DREI 9V-Blocks!!!!, aber : einen für die Elektronik und zwei für die Suchspule.
    In dem Benutzerhandbuch standen die Max. und Min. Eingangsspannungen.
    So kann man die E. mit bis zu 12 V und die Suchspule mit bis zu 20V vollpumpen.
    Also hab ich nen Akku für ne Bohrmaschine genommen, der hat 18 V.
    Das Gehäuse aufgemacht, ein Kabel bei 9,6 V, eins bei 18V und eins bei Masse (minus) angelötet und ein Dreifachstecker an die andere Seite des Kabels befestigt.
    Im MD hab ich die passende Buchse eingebaut und verdrahtet.
    Jetzt hab ich nen 300g Akku in meiner Jacke, ein nicht wirklich störendes Kabel zum MD und , wenn der Akku leer ist, hab ich ihn in ner Stunde aufgeladen.

    Mein anderer MD ist das P3 von Lorenz (den 3006 SS hab ich verschrottet, war reine geldverschwendung)
    Dort nutze ich den Blei Gel mit 2 Ah. Geht wunderbar.
  • Cowboy

    #2
    Genau solche Basteleien habe ich auch schon losgelassen.
    Nur das ich statt Blei - NiMH-Zellen nehme.
    Die haben einen wesentlich höheren Wirkungsgrad.
    Blei-Accus sind halt ziemlich schwer.

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    • kampfkuschler

      #3
      Blei NiMH

      Jawoll.
      Nur, wenn man sich 12 V mit NiMH baut (grosse Zellen, 2000 mAh) kommt man mit Schrumpfschlauch auf ca. 600 g.
      Ein 12 V 2 Ah Blei- Gel bringt da 700 g auf die Waage und ist in nem vernünftigen Gehäuse mit richtigen Anschlüssen. Bei Selfmade Powerpacks NiMH muss man immer noch Schrumpfschlauchen, Kabel anlöten und Anschlüsse anbringen. Ich nehm da immer die 9 Voltanschlüsse, ist aber immer ne wackelige Sache.
      Blei Gel haben meistens Kabelschuhe.
      Das mit dem Wirkungsgrad stimmt schon aber wenn ich suchen geh, bin ich max. 12 - 15 Stunden unterwegs, am Stück und da reicht Blei Gel immer. Hab dann zwar immer nen Ersatz mit aber nie gebraucht.
      Für kurze Suchen (mein Hund muss sowieso raus, also kann ich auch gleich den MD mitnehmen) hab ich nen Akku aus Handyakkus, das sind 3 Zellen a 3,6 V und eine mit mit 1,2 V , die bringen auch schon 1,2 Ah und sind halb so gross wie ne Zigarettenschachtel, bei 60 g.
      Handyakkus hat jeder Händler rumfliegen und freut sich wenn er die nicht selber entsorgen muss. Meist ist nur eine Zelle defekt.

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      • Cowboy

        #4
        Du hast völlig Recht.Wenn man sich allerdings mit 1,7 Ah
        begnügt,kriegt man in dieser klasse schon Mignon-Accus.
        Direkt zusammengelötet ergibt sich ein Gewicht von etwa 3oo g. Reicht selbst bei einen Stromfresser
        wie dem Minelab Sovereign locker für 10 h Suche.
        Gruß. Cb.

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