Bau einer LED-Taschenlampe

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  • Isenberg

    #16
    Vorwiderstand

    Woher habt Ihr bei Euren Berechnungen eigentlich die 3,6 Volt, die an der LED abfallen sollen? Stammen die aus dem Datenblatt? Nicht dass ich den Wert anzweifeln wollte - ich kenne die spezielle LED nämlich nicht - sondern nur aus Neugier.

    @HHRadi: Wenn Du für alle 19 LED einen gemeinsamen Vorwiderstand mit 1 kOhm genommen hast, dann fließen zwar insgesamt so um die 20 mA Strom, aber nur etwa 1 mA pro LED. Kein Wunder also, dass die Funzel ewig brennt und kein Licht gibt!

    Ein gemeinsamer Vorwiderstand müsste entsprechend kleiner sein, nämlich so klein, dass 19 * 0,02 A fließen. Das wurde ja schon vorgerechnet. Trotzdem wäre es besser, für jede LED einen eigenen Vorwiderstand zu nehmen (der dann aber wieder mit jeweils ca. 1 kOhm). Grund: Exemplarstreuungen bei den LED werden dann insofern ausgeglichen, als dann alle so gut wie gleich hell leuchten. Bei einem gemeinsamen Vorwiderstand verteilen sich die ca. 400 mA recht ungleichmäßig auf die einzelnen LED. Bei den Einzelvorwiderständen kann man die kleinsten nehmen, weil keine besondere Belastbarkeit erforderlich ist.

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    • Schuppi

      #17
      Also Michael, noch 19 Widerstände a 1kOhm besorgen, und den Lötkolben anrufen.

      Schuppi hat wieder gepennt...

      Grüße
      Schuppi

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      • Norbert
        Bürger

        • 20.06.2000
        • 177
        • Österreich
        • XP Adventis, Fisher CZ-5

        #18
        Original geschrieben von Schuppi
        Also Michael, noch 19 Widerstände a 1kOhm besorgen, und den Lötkolben anrufen.
        Aber keine 5 Watt! Sonderen es reichen die normalen 0,3 oder 0,5 Watt Widerstände.

        Und warum der Akku nicht leer wird, ist ja klar. Oder?

        Die 3,6 Volt habe ich irgendwoher. Muß also nicht stimmen.
        Ich habe ja geschrieben, daß man die Rechnung noch mal mit den genauen Daten machen soll.
        Möge Fortuna mit euch sein!

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        • Jay_Dee
          Bürger

          • 05.07.2001
          • 119
          • Berlin
          • Klappspaten

          #19
          Hehe!

          Das mit der geringen Lichtausbeute haette ich Dir auch vorher sagen koennen.

          Ich habe mit meinem Team auch schon oefter an solchen LED Lampen rumgebastelt, wir sind aber zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Lampen nur fuer den Gebrauch im Zelt, bzw. zum Erleuchten seiner naeheren Umgebung dienlich sind.

          Also haben wir handelsuebliche Maglights mit GaN LED´s ausgeruestet, und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
          Am optimalsten laufen diese GaN LED´s bei 3,4V alles was darueber geht, laesst die Farbtemperatur ins blaeuliche abschweifen.

          Wenn Ihr richtig Licht haben wollt, dann nehmt so eine von den grossen Lampen (mit nem grossen Reflektor), kauft eine kleine Motoradbatterie, und ruestet das ganze mit einem Xenonbrenner auf!

          DAS!! gibt Licht!
          Nachteilig ist nur, dass das Zuendgeraet irgendwo untergebracht werden sollte (ideaelerweise in der grossen Taschenlampe) und dass die Xenonlampen ziemlich warm werden.

          Toll ist allerdings, dass die Dinger nicht wie die H4 Birnen 55W, sondern um die 12 - 15W verbrauchen.

          Wir haben ein Testmodell, aus einem Taschenlampenset, dass es mal bei Aldi Sued gab, und das Ding kann richtig was!!



          Gruesse...
          Jay_Dee



          www.Militaerfahrzeugforum.de

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