Dominit-Lampe Kalilaugeakku

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  • bbastler
    Ritter


    • 20.09.2005
    • 581
    • stuttgart

    #1

    Dominit-Lampe Kalilaugeakku

    Hallo allerseits,
    ich hab hier ne oldschool Grubenlampe von Dominit.

    Da ist ein Laugeakku aus Edelstahl drin.
    Leider ist der leer. Ich hoffe mal der ist ausgelaufen und nicht trockengekocht.

    Ich werde ihn jetzt mit destilliertem Wasser ausspülen.

    Frage: Wo bekomm ich neue Lauge her?
    MfG
    Wenn jeder jedem was mopst, dann kommt niemanden was weg.
    Is klar ne!
  • Matthias45
    Heerführer


    • 28.10.2004
    • 4300
    • Damme, Niedersachsen
    • MD3009, Der Schrottfinder..

    #2
    Kaliumhydroxyd in Rotuli.
    Gibt es in der Apotheke Deines Vertrauens.
    Das in dest. Wasser geben bis die erforderliche Dichte erreicht ist.
    Ich kann Dir aber jetzt nichts über die Dichte der Lauge sagen.

    Vielleicht hilft es Dir das DOMINIT jetzt CONDENSATOR-DOMINIT heisst.
    Condensator Dominit » Ihr zuverlässiger Partner für erstklassige Kondensatoren sowie Filterkreis- und Blindleistungskompensationsanlagen.

    Vielleicht kann Dir da Jemand helfen.
    Glück Auf!
    Matthias

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    • Xew
      Ratsherr


      • 27.07.2006
      • 255
      • Dresden

      #3
      Ich hab eine Lampe vom GLZ, die ebenfalls mit einem Kalilaugenakku ausgeruestet ist. Darauf wird angegeben, daß Kalilauge der Dichte 1,2 zu verwenden ist. Ich gehe davon aus, daß das bei den entsprechenden Akkutypen die Dichte immer so in der Drehe eingestellt werden muß...

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      • bbastler
        Ritter


        • 20.09.2005
        • 581
        • stuttgart

        #4
        Danke für die Antworten.

        Wie misch ich die Pampe eigentlich an? ->Damit die Dichte stimmt.

        Ich hab den Akku mit dest. Wasser ausgespült. Da kam schwarzes Zeug mit raus. Ist das normaler Abtrag der Platten oder dürfte da nix rauskommen?
        Wenn jeder jedem was mopst, dann kommt niemanden was weg.
        Is klar ne!

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        • Matthias45
          Heerführer


          • 28.10.2004
          • 4300
          • Damme, Niedersachsen
          • MD3009, Der Schrottfinder..

          #5
          Lies einfach mal hier nach.



          Ich zitiere mal:

          6.2.3 der Elektrolyt

          Der Elektrolyt ist Kalilauge (KOH) mit einer betriebsmäßig schwankenden Dichte von 1,15 bis 1,21 g/cm³...........


          6.2.3 Elektrolyt ansetzen

          Zum Laugenwechsel benötigt man Kalilauge mit einer Dichte von 1,24, zum Füllen neuer Silber-Zink Zellen von 1,40 g/cm³...........


          Zum Einstellen der Dichte gibt es mehrere Methoden:

          1. 1 Gewichtsteil Kaliplätzchen auf 2,85 Gewichtsteile Wasser (für 1,24 g/cm³).
          2. 100 ml Lauge auf 124 g abwiegen. Die Lauge muß dazu auf 20° C abgekühlt sein!............
          Glück Auf!
          Matthias

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          • bbastler
            Ritter


            • 20.09.2005
            • 581
            • stuttgart

            #6
            So,
            hab jetzt mal nen Liter Kalilauge angerührt. Das hält ne weile.

            Den Akku aus der Dominit Lampe hab ich gefüllt.
            Beim Laden (3Volt, da zwei Zellen) fließt allerdings kaum Strom.
            ca 250 mA.

            Wenns so bleibt wärs ja Ok. Wenns gleich weniger wird, dann wird der Akku futsch sein oder?
            Zuletzt geändert von bbastler; 17.11.2010, 19:56.
            Wenn jeder jedem was mopst, dann kommt niemanden was weg.
            Is klar ne!

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            • Oelfuss
              Heerführer

              • 11.07.2003
              • 7794
              • Nds.
              • whites 3900 D pro plus

              #7
              Du solltest die Ladespannung auf 4,5-5 Volt erhöhen.
              bang your head \m/

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              • Matthias45
                Heerführer


                • 28.10.2004
                • 4300
                • Damme, Niedersachsen
                • MD3009, Der Schrottfinder..

                #8
                Ich lade die Dinger mit einer Konstantstromquelle.
                Ladestrom 500 mA.
                Glück Auf!
                Matthias

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                • bbastler
                  Ritter


                  • 20.09.2005
                  • 581
                  • stuttgart

                  #9
                  Das Problem ist:
                  Wenn ich nen Ladestrom von 200mA einstelle, dann fängt der Akku schon nach 20Minuten zu gasen an.

                  wenn ich den Akku jetzt mit Bsp. 500mA lade, dann gast der Stundenlang. Ist das nicht auch schlecht?

                  PS es steht drauf: Laden mit 1,35A 7 Stunden lang.
                  Wenn jeder jedem was mopst, dann kommt niemanden was weg.
                  Is klar ne!

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                  • Bastler
                    Heerführer

                    • 15.02.2002
                    • 4283
                    • Dortmund
                    • SC 625 ,B.J. 1944

                    #10
                    Das der so früh anfängt zu gasen deutet darauf hin das der nichtmehr gut ist.
                    Ich würde den jetzt erstmal mit vieleicht 350mA 24h laden und dann gucken wie lange die Lampe brennt.

                    Ich habe mit Handlampenakkus bisher keine guten Erfahrungen gemacht,selbst gründlichste Reinigung einschliesslich Ultraschallbad brachte selten über 50% Nennkapazität zurück.

                    Grubenlampenakkus wurden ihren ganzen Dienst lang professionell betreut und bekamen wenig Gelegenheit gröberen Schaden zu nehmen,deshalb ist es dort oft mit reinigen und Laugenwechsel möglich einen Großteil der Kapazität wieder zu beleben...solche Handlampen wurden aber in der Regel Jahrzehntelang unter der Obhut von nicht fachkundigem Personal betrieben,wie einem Werkselektriker der 1x die Anleitung gelesen und sich dann nichtmehr drum gekümmert hat weil er noch 1000 andere Dinge zu tun hatte.
                    100x überladen-trockengeladen-mit Leitungswasser aufgefüllt-Lampe brennt noch halbe Stunde-wird ausgemustert und steht noch 10 Jahre tiefendladen in der Rumpelkammer...und dann landet sie auf DEINEM Tisch und du ärgerst dich mit dem zu tode vergewaltigten Akku rum

                    Ich besitze genau einen einzigen Akku dieser Art der sich retten lies,und hab es inzwischen aufgegeben gute Lauge und Arbeit in diese Dinger zu investieren,die fliegen bei mir direkt auf den Schrott und werden durch Monozellenakkus ersätzt.

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                    • bbastler
                      Ritter


                      • 20.09.2005
                      • 581
                      • stuttgart

                      #11
                      So, ich hab die Kiste jetzt mal 24h mit 350mA geladen.
                      Da geht aber auch nix.

                      Ich hab jetzt vier Trockenzellen mit 2,4Ah gekauft.
                      Wenn ich da zwei mal zwei verschalte, dann hab ich 4,8h Licht. Das sollte reichen.
                      Oder gibts da Einwände wegen hoher Selbstentladung bei Parallelschaltung?
                      Wenn jeder jedem was mopst, dann kommt niemanden was weg.
                      Is klar ne!

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                      • Bastler
                        Heerführer

                        • 15.02.2002
                        • 4283
                        • Dortmund
                        • SC 625 ,B.J. 1944

                        #12
                        Nö,wenn die genau gleich sind überhauptkein Problem.

                        Probleme wären nur zu erwarten wenn man alte Zellen in unterschiedlichem Zustand/unterschiedlichen Typs zusammenschaltet.

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