Stromversorgung Gemini 3 und anderes....

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  • berti071
    Ritter


    • 06.02.2006
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    • Lorenz P3, Schiebel,Ebinger UW720C, Förstersonde Ferrex 4021

    #1

    Stromversorgung Gemini 3 und anderes....

    Moinsen Jung

    Ich hab da mal wieder einen:

    Ich habe heute meinen Gemini 3 bekommen, sieht ja schon mal Gut aus.

    Nur das beide Einheiten jeweils 8 AA Batterien in den Schacht geschmissen bekommen wollen....

    Da das Teil ja sowieso am Gurt getragen wird, denke ich das es auf 1 Kg mehr nicht ankommt und würde gerne nen 12V 7AH Blei- Gel dran basteln.

    Das ich den Akku am Gürtel trage (Metall in Reichweite) ist klar, das ich dann wieder ein Kabel mehr habe, stört mich nicht....

    Habe ich irgendwas vergessen weshalb ich das nicht machen kann, sollte??


    Desweiteren noch eine Frage.

    Das Mittelgestänge ist ja aus Metall......, bringt es eventuell etwas wenn man das Teil aus Holz bzw. aus Plastik macht? Von den Gewichtseinsparungen mal abgesehen...

    Einen hab ich noch ;-) :

    Muß der Abstand eingehalten werden? Ich könnte mir Vorstellen das ein Herumspielen mit den Abständen (Sender/ Empfänger) etwas bringt, vielleicht mehr Eindringtiefe bei weniger Empfindlichkeit, oder anders herum...???

    Fragen über Fragen ;-)


    lg

    Nils
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  • hopfenhof
    Heerführer

    • 16.03.2003
    • 2906
    • sa
    • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

    #2
    zu 1 .
    Du müßtest ermessen was das Teil an Strom saugt ,damit man sagen kann ob der Akku geht
    eigendlich sind ja Bleigel Akkus eher gedacht geringe Mengen Strom über längere Zeit hinweg abzugeben . ,oder sollte ich da irren .
    Vieleicht wäre ein LiPO- aus dem Modellbaubereich empfehlenswert .
    Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

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    • hopfenhof
      Heerführer

      • 16.03.2003
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      • sa
      • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

      #3
      zu 2 Das Mittelgestänge aus Holz oder Kunststoff zu machen bringt nichts da sie nicht im Sende und Empfangsbereich liegt.
      Zuletzt geändert von hopfenhof; 21.12.2010, 21:45.
      Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

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      • hopfenhof
        Heerführer

        • 16.03.2003
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        #4
        Mensch Meier, Ich muß immer wieder erst Deinen Text lesen, um zu wissen was Deine Frage ist .
        Deshalb auch die drei einzelnen Antworten .
        Der Abstand sollte schon eingehalten werden zumindest in diesem Rahmen .Du kannst deffinitiv keinen 3 m Stab dazwischen machen und hoffen,das Du 20 Meter tief ortest .
        Zum ersten würde der Strom den Du dem Gerät lieferst dazu nicht mehr reichen dann soltest du schon 220 Volt bereitstellen ,dabei kommen denn aber auch alle Regenwürmer im Umkreis mit hoch ... -war ein Witz.
        Zum zweiten sind die Spulen aufeinander abgestimmt Sender und Empfänger arbeiten im gleichen Takt ,könnte man auch sagen . Du würdest damit das Zeitfenster zwischen beidem verschieben und es würde nichts oder wirres Zeug angezeigt.

        Wenn ich jetzt nicht irre, kannst Du aber den Empfänger an einem Kabel oder ähnlichem befestigen und dann mit dem Empfängerteil den Leitungsverlauf lokalisieren .Zumindestens soweit, wie der Strom es schafft den elektromagnetischen Impuls im Kabel zu senden.
        Zuletzt geändert von hopfenhof; 21.12.2010, 21:48.
        Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

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        • Erdspiegel
          Heerführer


          • 16.07.2008
          • 7038
          • zwischen Schutt & Scherben
          • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

          #5
          Zitat von hopfenhof
          Mensch Meier, Ich muß immer wieder erst Deinen Text lesen, um zu wissen was Deine Frage ist .
          Deshalb auch die drei einzelnen Antworten .
          Der Abstand sollte schon eingehalten werden zumindest in diesem Rahmen .Du kannst deffinitiv keinen 3 m Stab dazwischen machen und hoffen,das Du 20 Meter tief ortest .
          Zum ersten würde der Strom den Du dem Gerät lieferst dazu nicht mehr reichen dann soltest du schon 220 Volt bereitstellen ,dabei kommen denn aber auch alle Regenwürmer im Umkreis mit hoch ... -war ein Witz.
          Zum zweiten sind die Spulen aufeinander abgestimmt Sender und Empfänger arbeiten im gleichen Takt ,könnte man auch sagen . Du würdest damit das Zeitfenster zwischen beidem verschieben und es würde nichts oder wirres Zeug angezeigt.

          Wenn ich jetzt nicht irre, kannst Du aber den Empfänger an einem Kabel oder ähnlichem befestigen und dann mit dem Empfängerteil den Leitungsverlauf lokalisieren .Zumindestens soweit, wie der Strom es schafft den elektromagnetischen Impuls im Kabel zu senden.
          Das Gerät hat auch einen Distanz-Induktionssuchmodus.Dabei müssen Sender & Empfänger allerdings 10m Mindestentfernung haben.Dieser Modus macht aber nur Sinn,wenn der zu suchende Leiter (Erzader,Rohrleitung,Kabel..) mindestens 12m lang ist.
          Bei der Montage einer längeren Stange,zb.3 oder 4m würde sich wohl eine 'Luftkopplung' einstellen.

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          • berti071
            Ritter


            • 06.02.2006
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            • 19374
            • Lorenz P3, Schiebel,Ebinger UW720C, Förstersonde Ferrex 4021

            #6
            Moinsen ;-)

            So, ich war vorhin mal für 2 Stunden im Wald mit dem Teil.
            Hätte ich mal vor dem Fragen machen sollen....

            Akku wird wohl gehen, die Batterien sollen für etwa 80h halten, also einen BG- Akku nicht überfordern ;-)

            Das Gestänge..., Tja, das ist so ne Sache....
            Ich weiß nicht ob ich da richtig liege, aber ich habe das Gefühl das die Eisenstange nicht ganz Unwichtig für die Funktion der Sonde ist.

            Beim Bodenabgleich verändere ich den Winkel von Sender und Stange Minimal. also gehe ich davon aus das das Eisenteil auch mit im Kreislauf ist.
            Wenn ich da jetzt Holz oder Plaste nehme (nur wegen Gewichtsersparnis!) denke ich das der Abgleich nicht mehr geht, aber Wissen tu ich es (noch) nicht.

            Wie Erdspiegel ja schon sagte und Hopfenhafer andeutete kann man das Gerät ja auch zum Suchen, Verfolgen von Leitungen etc. pp. nutzen. Bei einer Methode wird der Sender an die Leitung geklemmt und der Empfänger kann dann genutzt werden um die Leitung zu verfolgen.
            Die andere Methode ist ähnlich (Erdspiegel) aber ich muss nichts Klemmen sondern kann die Leitung "Freihändig" verfolgen.

            Mit diesen beiden Anwendungen im Hinterkopf bekommt die Eisenstange zwischen den Spulen für mich einen Sinn, ob es so ist, kann vielleicht jemand Kompetenteres beantworten.

            Erstmal..

            lg

            Nils
            Dieser Beitrag wurde 23x mal editiert, User steht unter Überwachung der Administratoren!

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            • hopfenhof
              Heerführer

              • 16.03.2003
              • 2906
              • sa
              • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

              #7
              @Nils

              zum ersten möchte ich sagen,das wenn Du in deiner Anleitung liest,das die Batterien erstaunliche 80 Stunden halten sollen, dann würde sich jede Frage nach dem Bleiakku erübrigen ,denn das wußte ich nicht .Hätte ich auch ehrlich gesagt nicht geglaubt wenn es mir jemand erzählt hätte.

              zum Zweiten .warum soll das Gestänge verlängert werden ?
              Sender und Empfänger sind eine Einheit und natürlich auch elektrisch miteinander verbunden.
              deshalb hast du auch eine recht aufwändiige Verschraubung (lt. Aussage Eifelsucher). Das Gestänge ist es denn nicht aus Alu?
              Das Problem ist,das ich mir nicht vorstellen kann wie es funktionieren soll den Sender irgenwo festzumachen und mit dem Empfänger dann zu orten .
              Ich habe heute mit jemandem Rücksprache gehalten und der hat es mir genau so bestätigt (Eifelsucher) .
              Beim TM geht es jedenfalls nicht!
              Im WWW habe ich jededoch die Aussage so gelesen,als wenn keine Verbindung von Nöten ist ,und wie ich oben schon geschrieben hatte der Sender mit einem metallischen Gegenstand verbunden werden kann (was ja auch logisch erscheint,da beide Teile auch eine seperate Stromversorung haben ) und dann dort ein elektromagnetisches Feld aufgebaut wird und dieses dann mit dem Empfänger nachverfolgt werden kann .
              Vieleicht ist das auch der Unterschied zu den Vorgängermodellen und nicht nur die Farbe.
              Es gibt ja auch irgendwie ein Erdspieß dazu .

              Wo ist jetzt das Problem ,ich kann da nicht recht folgen .
              Am besten du liest erst einmal die Beschreibung durch und fragst dann daraufhin .
              Das Posting hier soll keine Kritik sein ,nur ich weiß nicht was Du für kompetent hälst
              Zuletzt geändert von hopfenhof; 22.12.2010, 22:35.
              Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

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              • Erdspiegel
                Heerführer


                • 16.07.2008
                • 7038
                • zwischen Schutt & Scherben
                • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

                #8
                Ich habe grade noch etwas entdeckt.
                Auf einer der letzten Seiten meiner Bedienungsanleitung wird darauf hingewiesen,das für die mitgelieferte 3teilige Alustange auch ein längeres Mittelstück erhältlich ist.
                Es ist 30 cm länger und soll auch etwa 30 cm mehr tiefe bringen.Allerdings weißt man darauf hin,das dann die Abstimmung etwas schwieriger ist.

                Das soll heißenie Verwendung einer längeren Stange ist möglich,jedoch ist dann irgendwann mit der Justierung Schluß,wenn sie zulang ist.
                Das Material einer Stange halte ich für unerheblich;sie ist nicht Teil eines Kreislaufs und ohne leitende Funktion.Sie darf sich nur nicht biegen,denn das beeinträchtigt den Nullabgleich und erzeugt Fehlsignale.Dies ist schon merkbar wenn die 3teilige statt der durchgehenden Stange verwendet wird.

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                • berti071
                  Ritter


                  • 06.02.2006
                  • 591
                  • 19374
                  • Lorenz P3, Schiebel,Ebinger UW720C, Förstersonde Ferrex 4021

                  #9
                  @hopfenhof

                  Meine Fragen bezogen sich auf mein reines Interesse ;-)
                  Ausserdem Faulheit (Gewicht) und Geiz (16 Batterien!)

                  btw. mein Gestänge ist ein ovales Stahlrohr, verchromt, nix mit Alu...

                  Noch mal zu den "anderen" Ortungsarten des Gerätes.

                  Einmal kann ich eine bestimmte Leitung verfolgen, diese muß irgendwo zugänglich sein. An diesem Zugangspunkt kann ich ein Kabel vom Sender befestigen und setzte die Leitung somit "unter Strom".
                  Diese "Stromleitung" kann ich nun mit dem Empfänger verfolgen.
                  Soll vor allem für das GENAUE Verfolgen von EINER Leitung sein, wenn eventuell noch andere in der Nähe liegen.

                  Die andere Möglichkeit besteht darin eine Leitung zu Verfolgen, wo man keine Zugänge hat. Es muss nur ein Punkt bekannt sein wo die Leitung langläuft.

                  Dort platziere ich den Sender.
                  Dieser induziert in die Leitung ein meßbares Feld für den Empfänger, man kann sie nun verfolgen.
                  Das soll sogar bei Erzadern funktionieren


                  So, wie Erdspiegel schon geschrieben hat gibt es ja also doch eine Möglichkeit das Gestänge zu verlängern.

                  Sowas in der Art habe ich mir Gedacht und gehofft das jemand da was Weiß, gibt ja genug Bastler hier

                  Aber 30cm..., Okay, mir sollte die normale Reichweite vielleicht doch reichen..

                  Ich möchte mit der Sonde gerne flachere Gewässer (mein Haussee hat max. 6m), Kanalgräben (max.2m) und Ackerteiche damit "erstbesuchen" bevor ich mit meinem gesamten Tauchgerödel da auftauche , ääähhh abtauche ;-)
                  ... und da dachte ich, vielleicht kann ich mit nem längeren Gestänge tiefer, auch gerne unter völligem Verlust der Kleinteilempfindlichkeit.

                  Bezüglich des Gewichts, naja, wie schon geschrieben, ich hab halt ne verchromte Stahlstange und kein Aluteil....

                  @Erdspiegel

                  Also Doch verlängern ;-) Schaun wir mal obs sowas auch für mein Gestänge gibt.

                  Du hast auch eine einteilige Stange???

                  Zum Material..., das es Egal ist will mir nicht einleuchten ;-)

                  Die "komplizierte" Verschraubung suggeriert mir, das die Stange irgendwas mit den Abgegebenen und Empfangenen Wellen zu tun hat!?

                  Fisher wäre auch Blöd wenn er das Gestänge aus Metall macht wenn Plastik reichen würde. Gewichtsersparnis, Kosten und Handling der Sonde sag ich nur dazu.

                  Aber Egal, wenn ich mehr Erfahrung mit dem Teil habe werde ich mal Probieren wie es sich mit Holz oder Plastik "sondiert".

                  lg

                  Nils
                  Edit:

                  Ich habe ein dreiteiliges Gestänge. Kommt im Text nicht rüber...
                  Zuletzt geändert von berti071; 23.12.2010, 15:31.
                  Dieser Beitrag wurde 23x mal editiert, User steht unter Überwachung der Administratoren!

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                  • Erdspiegel
                    Heerführer


                    • 16.07.2008
                    • 7038
                    • zwischen Schutt & Scherben
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                    #10
                    Ich habe die dreiteilige Alu-Stange.
                    Das Gerät habe ich seit '98,da hat Fisher noch für die Ewigkeit gebaut.zB.die Gehäuse für die CZ-Reihe.
                    Eine Kunststoffstange würde vielleicht zu schwingen beginnen,im unwegsamen Gelände.Oder sich in der Wüste von Nevada durch die Hitze verformen.Das bringt dann Fehlsignale.Auch bei der Industrieausführung Gemini TW5 ist die Stange aus Metall.
                    Ich verwende für alle Sonden handelsübliche Billigbatterien.Die Erfahrungen zeigen,das diese den teuren in nichts nachstehen.
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                    • hopfenhof
                      Heerführer

                      • 16.03.2003
                      • 2906
                      • sa
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                      #11
                      So wie erdspiegel sein gerät ist,kenne ich es auch 3-tlg. Alugestänge .
                      welches beide Teile miteinander verbindet.
                      nur halt die gemini2 Ausführung mit grauem Kunststoffgehäuse .
                      Das Problem ist du kannst an der äußeren Schraube(Pfeil) die Abstimmung einstellen und da reicht eine halbe Umdrehung um das Gerät zu verstimmen .
                      Dabei muß man sich vor Augen halten,das eine halbe Umdrehung ja nur eine geringe Neigungsänderung bewirkt ,welche sich jedoch erheblich auf die Abstimmung auswirkt .
                      Desweiteren ist das Gestänge so geformt,das sich beide Teile nicht gegeneinander verdrehen können .Denn dann hast Du wie ich schrieb wirre oder gar keine Signale . Mach dir mal den Spaß und verdrehe das Gestänge nur um 5 mm dann ist Ebbe .Aus dem Grund ist deine Stange oval.
                      Zuletzt geändert von hopfenhof; 23.12.2010, 17:36.
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                      • berti071
                        Ritter


                        • 06.02.2006
                        • 591
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                        #12
                        Moin

                        Kleiner Fehler meinerseits

                        Akkus halten 30 Stunden
                        Alkaline- Batterien sollen 50 Stunden halten...

                        lg

                        Nils
                        Dieser Beitrag wurde 23x mal editiert, User steht unter Überwachung der Administratoren!

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