Blende 8 ist nicht geschlossen, sondern ne ziemlich mittlere Blende. Bei 16 aufwärts kannst Du von einer geschlossenen Blende sprechen.
Bei Nachtaufnahmen sollte das Zusammenspiel von Filmempfindlichkeit (ISO), Blendenöffnung und Belichtungszeit passen - und zwar je nach dem, was man zu sehen wünscht.
Eine hohe Empfindlichkeit (ISO-Zahl) ist nur dann anzuraten, wenn man ohne Stativ mit kurzen Verschlußzeiten arbeiten will/muss. Hat immer den Nachteil, dass die Qualität leidet und die Digitalen mit Bildrauschen anfangen. Die 828 ist dort übrigens auch etwas problematisch, oberhalb von 200 ISO.
Streiflichter bekommst Du schon bei wenigen Sekunden Belichtungszeit. Die Digicams haben gegenüber den digitalen Spiegelreflexen den Vorteil, das Du bei großen Blenden (2-4) aufgrund des kleinen Sensors kaum Probleme mit der Tiefenschärfe des Bildes hast. Bei einer DSLR bekommst du erst bei mittleren Blenden einen großen Schärfebereich ins Bild.
Versuchs mal mit der Zeitautomatik. Blende wählen und gut. Die Verschlußzeit bestimmt die Kamera selbst.
Graufilter verschaffen Dir nur eine längere Belichtungszeit, je nach Tönung.
..also Ich hatte im Programm M die Blende auf F8 gestellt. Weniger geht auch laut Handbuch nicht. F2 - F8 Ja nach zoom Einstellung auch nur F2.8 - F8.
Huch! Das überrascht mich. Blende 8 ist echt nicht viel. Die Bilder sind allerdings nicht übel geworden.
Mit einer digitalen SLR hast Du natürlich mehr Möglichkeiten. Die Nikon D 70 oder die Canon EOS 20 D und EOS 300 D. sind prima Einsteiger. Aber Vorsicht! Suchtgefahr....Vor allem bei den Zubehörteilen (z.B. Objektive). Wenns Dich erst gepackt hat, war die Kamera der kleinere Posten.....
Aber das kennst Du sicherlich aus der analogen Welt noch
Allerdings ist die F828 auch kein schlechtes Modell! Leider nur mit den Eigenarten ihrer Gattung behaftet - diesen Nachteil kann man in bestimmten Situationen auch den Dslrs vorwerfen. Halt je nach Einsatzgebiet.
Achja und ratet mal, wer aus purer Neugierde um meine dauerhafte Anwesenheit von über 12 Stunden Kaffe und Kuchen brachte
Ihr werdet es nie nie nieeeeemals erraten.
Die Bollizei??
Tolle Bilder
Waere nett, wenn Du mir hamburg.jpg mal im Original senden wuerdest. Mal sehen, wie sich das als Hintergrundbild macht, wo ich Hafenstimmungen doch so liebe
Schoen´ Gruss
I would never want to be a member of a group whose symbol was a
guy nailed to two pieces of wood. ~ George Carlin ~
... hättest Du auf der Reeperbahn geknipst, hättest Du Dich zwischendurch sicher mal kurz aufwärmen können ...
...
...
...
Hast Du schön fotografiert!!
... ich hab das neulich auch des öfteren gesehen - aber immer nur aus dem Zug. Und der wollte nicht so lange anhalten, bis ich die Bilder fertig hab ...
J.
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
Belichtungzeit jeweils um die 100 Sekunden +/- 10Sek /ISO 200/F=2.4 Brennweite äquivalent 28mm bei 24*36mm.
Aufnahmezeitpunkt gegen 23 Uhr bei Mondlicht.
Bei dieser Aufnahme ist die Belichtungszeit noch zu kurz gewählt um die korrekte farbliche Darstellung der Landschaft zu gewähren. Eine längere Zeit hätte aber zu weiterem Überblenden des Mondes geführt. Das Kontrastveralten ist aber bei dieser Kamera als sehr ausgewogen zu bezeichnen, ist doch auch bei der Dominaz des Mondes noch ausreichend Zeichnung in den Tiefen geblieben.
Fast optimale Belichtungszeit von 140 Sekunden um den irrealen Effekt des vermeintlichen Tages bei eingeschalteter Fahrradbeleuchtung zu zeigen. Zu beachten ist die saubere Darstellung des Spitzlichtes (Fahrradlampen) im Verhältniss zum wesentlich geringeren Umgebungslicht. Als Nachtaufnahme lässt sich das Bild durch die Sternenspuren am Himmel indentifizieren, wobei dabei ganz interssant ist, das das Lichtverhalten des Himmels umgekehrt zum Tage ist, wird doch am Tage der Horizont üblicherweise dunkler abgebildet
als der hohe Himmel, hier ist es umgekehrt.
Ebenso Wesermarsch.
Kauft Bücher, sie werden aber nichts bringen. Es ist nie die Technik die das Bild macht, Bilder macht der Fotograf und benutzt die Kamera höchsten als leider notwendigen Pinsel.
Die Bilder aus Hamburg sind nach meinem Dafürhalten alle sehr schlecht belichtet, da entweder der Weißpunktverschoben ist, oder aber keine Zeichnung in den Tiefen erkennbar ist. Habe vor ca. 4 Jahren in Hamburg ähnliche Digitalstudie gemacht und such mal die Vergleichsmotive.
@Zeitgeist:
Wenn Du noch in HH zugange bist, tu Dir mal den Gefallen und mach Deine Aufnahmen (Docks, Hafen etc) bei strömendem Regen, oder aber kurz nach sehr heftigem Regen. Die milliardenfache Lichtbrechung wird in den Einzellichtern natürlich nicht zu sehen sein, hebt aber durch die Reflektionen das Gesamtlicht nicht unerheblich an.Ich finde das die Bilder dann von höherer Aussagenkraft sind.
Beispiel: POLARSTERN im Trockendock nacht, nach Regenguß. Aufnahme Olympus c-3000 ISO 400 t=1Sek*4 (Olympuseigene Panoramaeinstellung, gerendert mit Camedia 2.0)
Leider ist das Motiv etwas vermasselt, da die ersten Kettenglieder angeschnitten sind.
Eins noch: alle Bilder sind nicht nachbearbeitet, es handelt sich immer nur um die Ergebnisse, die die jeweilige Kamera lieferte. Bin kein Freund der Nachbearbeitung.
Zur Wahl der Blende:
Bei eben dieser Frage sind wir am Scheideweg.
Ich kann nun also wählen zwischen einer DSLR mit einer Anfangsbrennweite von ca. 17-18 mm oder einer hochwertigen Hybridkamera mit einer Anfangsbrennweite von ca. 6-7mm.
Für mich war die Entscheidung da sehr einfach, da ich fast ausschließlich Objektfotografie, meist unter widriegsten Bedingungen beteibe.
Ich habe mich da her nach mehreren Tests für eine "Kompakte"entschieden, da die DSLRs nicht an das gewünschte Ergebniss herankamen.
Die Problematik war dabei im Gesamtkonzept der angebotenen Sets zu suchen.
Bie der EOS 300d kam ein sehr sschlechtes 18-55mm Objektiv mit einer schlechten Anfangsöffnung von 3,5 im Karton mit. Das ist nett wenn man knipsen will, wenn man aber eben Weitwinkel braucht, Wert auf Schärfe und Verzeichnungsfreiheit legt ist das Objektiv und damit das Set ungeeignet.
Begründung:
Moderne DLRS sind mit hochwertigen Fächsensensoren der Bauarten CCD oder aber schon CMOS ausgestattet. Beiden haftet das Rauschproblem an, wie jeder anderen digitalen KAmera auch, nur eben nicht so stark. Dieser Effekt wird dann aber leider durch die mitgelieferten Matschlinsen vollends zerstört. Der einfallende Lichtstrahl muß bei schon sehr grosser Bedämpfung von 1/3.5 bei offener Blende auf eine größere Fläche, da hja grösserer Sensor, projeziert werden. Dies führt logischerweise zu einer Abnahme der Beluchtungsstärke auf dem Chip, die dann elektronisch kompensiert werden muss. DAnn sind wir wieder beim Rauchen.
Merke: je kleiner der Sensor, desto höher die Beleuchtungsstärke, also weniger Rauschen bei gleicher Anfangsblende.
Dieser Merksatz kommt allerdings nur bei hochwertiger Technik richtig zum Tragen (>700€)
Nun aber zum eigentlichen Problem, der Anfangsbrennweite. Es ist schon toll wenn man mit 18mm anfängt und dann den Bildwinkel des 35mm Kleinbildobjektives erreicht.
Nachteil ist dann, das bei offener Blende der hyperfokale Schärfenbereich erst sehr viel später erreicht ist. Das heißt, das alles Objekte zum Beispiel erst ab meinetwegen 5m bis unendlich scharf abgebildet werden. Das ist für meine Dunkelfotografie Mist, hätte ich dann doch schon bei derm Fahrradbild abblenden müssen um die nötige Tiefenschärfe zu erhalten, das hätte zu Helligkeitsverlust und damit zu Rauschen geführt.
Bei dem von mir verwendete Objetive (Blende1:2 7-35mm) erreiche ich schon nach weniger als 3m den hyperfokalen Schärfebereich, das heißt, das ich letztlich fast immer mit offener Blende (höchste Beleuchtung auf dem Chip) fotografiere.
Die DSLR-Technik ist in dieser Hinsicht weiterhin ein technologischer Rückschritt und mittelfristig wohl auch eine technologische Sackgasse, in der Form wie sie heute konsumierbar ist.
Den Drang zu Wechselobjektiven hatte ich nie wirklich, da es eben der Fotograf ist der die Bilder macht. Bei meinem Hasselbaldset decke ich die Brennweiten 30/50/65/80/250mm ab, nutzen tue ich aber nur 30/50 und 80mm.
Bei digital wäre es genauso und die Äquvalente werden von meiner Kamera zur Zeit ausreichend abgedeckt. (Leider nicht im Weitwinkel, da sie da nur auf 28mm runterkommt, Um das 30mm Objektiv der Hasselbladd zu erreichen müßte das Objektiv meiner kompakten auf 15-16mm im KB-Format herunterghen, sprich Anfangsbrennweite um 3mm)
Lieber Zeitgeist, schön das es Dich gibt.
Es ist schon alles wahr was Du sagst, aber ich möchte doch noch einen kleinen Einwand erheben.
Ist es nicht so, das wir z.B. Deine Bilder alle so gesehen hätten, wären wir mit Dir gemeinsam dort im Hafen gewesen??. Ich persönlich denke halt das es eben nicht reicht, sich im Dunkeln irgendwo hinzustellen und eben mal ein Bild zu machen, auch nicht vom illuminierten Containerterminal. Das sind Sichtweisen, die wohl fast jedem hier geläufig sein werden.
Wo ist da also das Neue, außer das es Dir eben gefällt??
Langzeitbelichtungen sind wohl eigentlich anders gedacht, eben für sowas wie die Abbildung menschenleerer Plätze etc. Bei Belichtungszeiten von unter 30 Sekunden würden ich deswegen auch nicht von "Langzeitbelichtung" sprechen, allenfalls von einer längeren Belichtung.
In diesem Sinne ist auch das Polarstern-Bild keine Langzeitbelichtung,da ja eben nur mit jeweils 1 Sekunde pro Bild belichtet wurde. Leiser rauschte die c-3000 schon bei dieser kurzen Zeit sehr stark.
Da ich aber total auf Schwanzvergleichen stehe, wäre doch einfach die Frage ob man nicht so ne Art Wettbewerb hier macht??
@Admin: Gibts hier nicht nen Votingsystem im Forum als Plugin oder so??
Der Admin oder eben die Admins geben ein Thema vor, das dann innerhalb von 2 Tagen fotografisch als Langzeitbelichtung ausgeführt werden muß.
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