digtale Untertagefotografie

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  • Wimmi
    Heerführer

    • 17.01.2002
    • 1456
    • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

    #1

    digtale Untertagefotografie

    Grundausrüstung für die digitale Untertagefotografie

    Vorwort:
    Während der letzten Jahre hat die digitale Fotografie Quantensprünge vollzogen. Waren die ersten Kameras mit einer Aufösung von 800.000 Pixel als Fixfokus noch zu mehr als 1500 Euro zu haben, sind heute Kameras mit fast 6 Millionen Pixel als near-SLR zum selben Preis im Handel erhältlich.
    Gerade durch den besonderen Einsatz in der Untertagefotografie entstehen Anforderungen an die digitale Kamera, die während der letzten Jahre nur mittels einer handelsüblichen analogen Spiegelreflexkamera zu bewältigen waren.

    Die Lichtempfindlichkeit:
    Hier scheiden sich die diversen Kameras. Grundsätzlich ist zu sagen, daß mit steigender ISO-Empfindlichkeit die Grobkörnigkeit der Bilder zunimmt. Daher sollten man ISO-200 nicht überschreiten.
    Mit dieser Einstellung sollte man seine ersten Erfahrungen in „U-Übungs-Anlagen“ machen. Als U-Übungs-Anlage bieten sich übrigens Tunnel mit einer Mindestlänge von 100 m an. Hier wird der Bereich des Blitzes sicher überbrückt und man hat die ersten Wände für Tests. Man sollte sich nicht durch die Überbelichtung der vorhanden Lampen entmutigen lassen, wichtig ist der Bereich, der nicht mehr von den Lampen entsprechend ausgeleuchtet wird.

    Das Geleucht:
    Allgemeines zur Lichttemperatur
    Die meisten Lichtquellen sind Temperaturstrahler. Erhitzt man einen Körper (z. B. ein Stück Stahl), wird er irgendwann beginnen, rot zu glühen. Erhitzt man weiter, glüht er gelb, dann weiss, und schliesslich blau. Er sendet stets ein kontinuierliches Spektrum elektromagnetischer Wellen aus, dessen Maximum sich mit steigender Temperatur zu kürzeren Wellenlängen (von Rot nach Blau) verschiebt. Die spektrale Zusammensetzung des Lichts, den ein (idealisierter) schwarzer Körper bei einer bestimmten Temperatur aussendet, charakterisiert man mit der Farbtemperatur. Mittleres Tageslicht entspricht rund 5000 K (K=Kelvin, die Temperatur in Kelvin entspricht der in °C + 273), da die Sonne auch ein Temperaturstrahler ist. Geringere Farbtemperaturen, also gelbliches bis rötliches Licht, werden durch Halogenlampen, normale Lampen und Flammen erzeugt. Höhere Farbtemperaturen, also bläuliches Licht, ergeben sich in praller Mittagssonne im Schatten (Beleuchtung durch den blauen Himmel) und nach Sonnenuntergang, vor allem, wenn Schnee liegt. Das Auge gleicht diese Farbstiche aus, bei Video- und Digitalkameras ist dafür ein Weissabgleich zuständig. Filme zeichnen die Farbstiche auf. In manchen Fällen, z. B. beim Fotografieren bei tiefstehender Abendsonne, ist die wärmer erscheinende Farbwiedergabe durch die geringere Farbtemperatur durchaus erwünscht.

    Bei der Herstellung von Lampen ist man bemüht, eine möglichst hohe Temperatur der Glühwendel zu erreichen. Neben der Farbtemperatur steigt damit auch die Lichtausbeute und folglich der Wirkungsgrad. Der beliebigen Erhöhung der Temperatur steht aber entgegen, dass mit steigender Temperatur zunehmend Metall von der Wendel abdampft und sich auf dem Glaskolben niederschlägt, was zunächst zu einer Schwärzung des Kolbens und schliesslich zum Durchbrennen des Glühfadens führt. Da für die Wendel bereits Wolfram verwendet wird, steht kein Material mit höherem Schmelzpunkt und niedrigerem Dampfdruck zur Verfügung. Es gibt Lampen für die Fotografie, die mit Überspannung brennen und so eine höhere Lichtausbeute und Farbtemperatur um den Preis einer kurzen Lebensdauer bieten. Um haltbare Lampen mit höherer Lichtausbeute zu bauen, kann man sich eines chemischen und eines physikalischen Tricks bedienen:
    Der chemische Trick kommt in Halogenlampen zur Anwendung. Halogene sind aggressive Gase, die sich mit Metallen zu Salzen verbinden. In einer Halogenlampe, die in ihrer Gasfüllung geringe Mengen eines Halogens enthält, verbindet sich das Halogen mit dem abgedampften Wolfram zu Wolframhalogenid. An der Wendeloberfläche selber herrschen so hohe Temperaturen, dass dort das Wolframhalogenid wieder zerfällt, das Wolfram wird so an die Wendel zurückgeführt und das Halogen wieder frei. Um zu verhindern, dass sich das Wolframhalogenid an der Kolbenwand niederschlägt, muss diese im Betrieb sehr heiss bleiben. Um dies zu gewährleisten, baut man die Lampen sehr kompakt. Dies ist zwar ein weiterer Vorteil von Halogenlampen, jedoch scheidet wegen der hohen Temperaturen normales Glas als Material für den Kolben aus. Aufgrund des verwendeten Quarzes sind Halogenlampen teurer als herkömmliche Glühbirnen. Der Kolben darf nicht mit den Fingern berührt werden, da sich anhaftende Fettspuren in den Kolben einbrennen und die Lampe mittelfristig zerstören.
    Der physikalische Trick besteht darin, dem Dampfdruck der Metallwendel durch einen Gegendruck zu begegnen: Einerseits lässt sich für die Füllung des Kolbens ein schwereres Gas verwenden. Da jedoch wegen der hohen Reaktivität des heissen Metalls nur Edelgase in Betracht kommen, beschränkt sich die Auswahl auf die schweren Edelgase Krypton und Xenon, die relativ teuer sind. Andererseits ist es möglich, den Kolben unter Druck zu setzen. Da von einem unter 100 bar Druck gesetzten Quarzkolben jedoch eine erhebliche Gefahr ausgeht, kommen solche Lampen nur in Sonderfällen wie Stadion-Flutlichtern oder Leuchttürmen zum Einsatz.

    Elektrisches Geleucht
    Wir sehen also, dass man mittels eines Halogenstrahlers eine recht hohe Lichtausbeute in Relation zum Eigengewicht erzeugen kann. Gedoch ist zu bemerken, dass die meisten Handscheinwerfen aufgrund ihrer Reflektoren ein punktförmiges Licht erzeugen. Nur durch die folgend beschriebenen Verfahren ist daher eine Raumausleuchtung möglich.

    Klassisches Geleucht
    Zu den klassischen Geleuchten zählen die Gasdampflampen, basierung auf Karbid, Petroleum oder Benzin. Die Farbtempertur dieser Lampen geht in das Gelbliche. Mittels einer solchen Lampe ( z.B. Petromax HK500) erhält man sehr schnell Lichausbeuten einer herkömmlichen 400 Watt-Lampe ohne Reflektor. Jedoch ist zu bedenken, dass diese Lampen keine simpel zu bedienendes Geleucht sind, sondern „Lichtmaschienen“ sind. Ohne ausreichende Übung hat man mit diesen Lampen keine Freude, sondern eher Gefahren mit sich. Weiterhin ist die Abwärme dieser Lampen ( ca. 1,5 kW bei einer HK500) ein Problem für die eigentlichen Bewohner in Hohlbauten. Bereits geringste Temperaturdifferenzen bringen die Fledermäuse zum Wiedererwachen. Man denke daher bitte bei der Auswahl des Wunschgeleuchts an die Tierwelt.

    Die Ausleuchtung:
    Je größer ein Raum, desto problematischer wird die Ausleuchtung. Hier ist ein Kompromiss zu schließen zwischen dem, was man aufwenden möchte und dem, was man erreichen möchte. Ein optimales Bild entsteht erst durch Erstellung präziser Ausleuchtungen und bedeutet ein maximum an Equipment. Im Folgenden werden unterschiedliche Varianten vorgestellt, die das belastende Gewicht eines Foto-Befahrers wesentlich senken.

    Die sequentielle Ausleuchtung mittels Handscheinwerfer:
    Zur Vorbereitung stellt man seine Kamera auf ein Stativ und suche sich die optimale Positionierung durch das vorhandene Display. Hier dient der Handscheinwerfer als Motivsucher. Da viele Kameras nicht über die Möglichkeit verfügen einen externen Auslöser anzuschließen, nutze man den Weg des Selbstauslösers. Generell reagieren Kameras auf den Selbstauslöser wie folgt: Mit drücken des Auslösers wird fokussiert, die Zeitsteuerung wird gestartet. Nun ist ein verwackeln nicht mehr möglich. Sobald der Startton erfolgt, fangen wir an, den Stollen mit dem Handscheinwerfer kreisförmig von hinten zu beleuchten. Die Geschwindigkeit richtet sich an die Möglichkeiten der Kamera ( max. Belichtungszeit ). Wer möchte, kann sich die Ausleutung im forderen Bereich durch die Verwendung des internen Blitzgerätes sparen. Wichtig ist, Randbereiche (Wände und Boden ) zu beleuchten; Der Innenraum wird durch die Lichtreflektion entsprechend mitbeleuchtet.
    Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass die Ausleuchtung mittels Fokus-Lampen nicht optimal ist. Beim hin-und herdrehen des Fokusrings entstehen Überbelichtungen in einem sehr engen Bereich (röhrenförmige Überbelichtung).




    Die „Blitzlichtwanderung“
    Bei Kameras die einen echten „Bulb“-Modus bieten, d.h. eine dauerhaft offene Blende, ist die folgende Variante anwendbar: Man gehe, entsprechend der Reichweitenkenntnis des Blitzes mit dem Blitzgerät durch den Stollen und belichte Meter für Meter. Der Stollen erscheint hier mit unterschiedlicher Helligkeit über die gesamte Strecke. Weiterhin entstehen interessante Schattenrisse durch die eigene Person. Aber auch dieses Verfahren hat einen entscheidenden Nachteil : Um eine Linienbildung durch die Stirnlampe zu vermeiden ist diese auszuschalten. Man begeht also den Fotobereich nur „Errinnerlich“, nicht mit dauerhafter Sicht. Unangenehm wird es erst, wenn man ohne Licht in einen tiefen Gesenk verschwunden ist.

    Der Megastollen ( in Schwarz-Weiss ):
    Wie im Vorwort gesagt, hier wird die Fotografie im tragbaren Rahmen beschrieben. Wollen wir einen Stollen mit 5 km Länge in einem Bild bannen, gäbe es die Möglichkeit, die ersten beiden Varianten zu verwenden. Leider hätten wir dann ca. 250 kg pro Person bei uns. Daher hier ein Tip für die Dokumentation sehr tiefer Anlagen mittels monochromatischen Lichtes.
    Wir nehmen einen Diodenlaser in der Leistungsklasse 5 mW und dazu einen Linienprojektionssatz ( zu finden z.B. bei Laserwasserwaagen). Mittels diesem Lichtbalken, vergleichbar zu 1 & 2 können wir nun den Raum fächerförmig ausleuchten. Nach abschließender Bearbeitung am Computer zum SW-Bild haben wir einen Gesamteindruck der Gesamtanlage. Nachteil dieser Variante ist eine Liniierung in vertikaler oder horizontaler Ausrichtung. Zur Gesamtdokumentation ( Übersichtsbild ) reicht diese 250 Gramm Variante allerdings aus.



    Nachwort:
    Die vorbeschrieben Varianten sollen nur ein Beispiel für die Machbarkeit digitaler Fotografie in Hohlbauten. Sie beziehen sich speziell auf Kameramodelle von Olympus, HP und letztendlich von Fuji. Inwieweit die Ergebnisse auf andere Modelle zu transponieren sind, ist dem Autor nicht bekannt.
    Der Wimmi

    Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

    Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

    (Diomedes 1, 310, 3.K.)
  • McSchuerf
    Banned
    • 31.01.2001
    • 2168
    • Hessen
    • C-Scope

    #2
    Ohhh..das war aber mehr als ausführlich...Dank gebührt dafür dem Wimmi...


    .

    Gruss Peter
    Glück auf zu Hauf!

    Kommentar

    • Wimmi
      Heerführer

      • 17.01.2002
      • 1456
      • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

      #3
      @ Peter, Danke für die Anerkennung

      Nun aber mal ein paar Bilder um den Text zu untermauern.
      Um welche U-Anlage es sich handelt wird nicht beschrieben.
      Es handelte sich um eine genehmigte Befahrung, das erst mal vorab.

      Die Stollenaufnahmen wurden mit elektrischen Geleucht ( Xenon 55 Watt), Blende F 11 !!! und 15 sek. Belichtung gemacht.
      Verfahren war die sequentielle Ausleuchtung:



      das folgende Bild zeigt einen 250m langen Stollen im Gesamtformat, einschließlich der Ausleuchtung der Ortsbrust.

      Der Wimmi

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      • Wimmi
        Heerführer

        • 17.01.2002
        • 1456
        • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

        #4
        das folgende Bild zeigt die Anlage von aussen:




        Viel Spaß bei der Fotografie wünscht der freundliche Befahrer

        Der Wimmi

        Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

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        • HarryG († 2009)
          Moderator

          Heerführer

          • 10.12.2000
          • 2566
          • Bad Sachsa, Niedersachsen (Südharz)
          • Meine Augen

          #5
          Du kommst richtig gut zur Geltung.
          Die Bilder sind super geworden.
          Qualität zahlt sich eben doch aus.
          Wenn ich mal im Lotto gewinne, dann.......

          Weiter so, klasse Bilder
          Harry
          Glück Auf!
          Harry

          Nur die Harten kommen in den Garten!
          Und ich bin der Gärtner

          Harry hat uns am 4.2.2009
          nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
          In stillem Gedenken,
          das SDE-Team

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          • Sorgnix
            Admin

            • 30.05.2000
            • 25930
            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
            • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

            #6
            Scharfer Protest !!

            ... ich bin mir nicht sicher ..., aber ich denke, daß das Tragen von knallroten Overalls in Verbindung mit Designerhemd und Krawatte in Stollen zu irreparablen Schäden bei der Fortpflanzung von Fledermäusen führt - DAS verunsichert die Tierchen wohl doch ein wenig zu sehr. Die sind nur "Blaumänner" gewohnt ...


            Ansonsten:
            Klasse Bilder.
            Nächstes Mal komm ich mit !

            heftigstinvestitionsspielraumsuchenderweise
            Jörg
            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

            (Heiner Geißler)

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            • Wimmi
              Heerführer

              • 17.01.2002
              • 1456
              • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

              #7
              Re: Scharfer Protest !!

              Original geschrieben von Sorgnix
              ... ich bin mir nicht sicher ..., aber ich denke, daß das Tragen von knallroten Overalls in Verbindung mit Designerhemd und Krawatte in Stollen zu irreparablen Schäden bei der Fortpflanzung von Fledermäusen führt
              Jörg
              Hallo Jörg,
              um den Feldermäusen einen Gefallen zu tun, habe ich extra mein "kleines Rotes" angezogen. Ich hatte mir auch Gedanken gemacht und deshalb entschieden mein Jacket dann doch im Wagen zu lassen.

              Demnächst werde ich selbstverständlich einen Blaumann tragen, die Krawatte im dezenten Grau wählen und dem Blaumann das Logo SDE verpassen.

              Folgeinvestionsrecherchierenderweise
              Der Wimmi

              Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

              Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

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              • Bingo
                Heerführer

                • 06.10.2001
                • 2553
                • Siegen
                • In einem Archiv nicht erforderlich

                #8
                Geiles outfit !!!!!! Fehlen nur noch die Ohrenschützer, dann wäre der Teletubbi perfekt !!!!!!

                Bingo

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                • Bingo
                  Heerführer

                  • 06.10.2001
                  • 2553
                  • Siegen
                  • In einem Archiv nicht erforderlich

                  #9
                  Ansonsten richtig gute Fotos. Könnte man bestimmt gut für ein Buch gebrauchen.

                  Es würden sich bestimmt viele finden, die ein solches Buch käufen würden. Oder ?

                  Bingo

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                  • Wimmi
                    Heerführer

                    • 17.01.2002
                    • 1456
                    • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                    #10
                    Original geschrieben von Bingo
                    Geiles outfit !!!!!! Fehlen nur noch die Ohrenschützer, dann wäre der Teletubbi perfekt !!!!!!

                    Bingo
                    Hallo Bingo, kein Problem Gehe ich das nächste mal halt als Poh ---- Allerdings nur, wenn Du bei der nächsten Tour als Nono ( blauer Staubsauger) mitkommst.

                    Einen Blaumann treiben wir auf und den Saugrüssel .... lassen wir das

                    Und das Tubby-Winke-Winke-Bild bekommen wir sicherlich auch noch hin

                    Gruss
                    Der Wimmi

                    Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                    Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                    (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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                    • Migu
                      Ritter

                      • 16.06.2000
                      • 491
                      • München
                      • keinen mehr

                      #11
                      roter Blaumann

                      Als Mann von Welt ist es auch in U-Verlagerungen und Bunkern unerlässlich, auf ein geplegtes Äusseres zu achten! Gerade in der heutigen Zeit, welche durch den Verfall von Wertvorstellungen und ethisch-moralischen Grundsätzen geprägt ist, finde ich es sehr wichtig das es noch Menschen gibt, die sogar Untertage zeigen, wie man sich standesgemäß zu kleiden hat! Ich denke man sollte das hier nicht ins Lächerliche ziehen!

                      Migu

                      Sondengang ist aller Laster Anfang!

                      Kommentar

                      • Sorgnix
                        Admin

                        • 30.05.2000
                        • 25930
                        • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                        • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                        #12
                        Recht hast Du ...

                        ... ich werde diesen Aspekt sofort in die Bekleidungsvorschriften für Bunkerbekloppte einarbeiten !!!

                        @Bingo: ICH kaufe das Buch !!
                        ... natürlich nur mit Widmung des Autors und Hinweis auf die vielen beteiliigten Hilfsbeleuchter ...

                        Jörg
                        Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                        zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                        (Heiner Geißler)

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                        • Wimmi
                          Heerführer

                          • 17.01.2002
                          • 1456
                          • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                          #13
                          Re: roter Blaumann

                          Original geschrieben von Migu
                          ... das es noch Menschen gibt, die sogar Untertage zeigen, wie man sich standesgemäß zu kleiden hat! Ich denke man sollte das hier nicht ins Lächerliche ziehen!

                          Migu

                          Danke MiGu,
                          wenigstens Einer versteht mich noch.
                          Da ich mehrere Jahre "Grün" getragen habe, ist diese Form der "modischen" Bekleidung für mich out und Nachfragen bei "Mosi" hätten mein Portmonaie gesprengt. Demnächst werde ich mir Gedanken machen, meinen alten Jagdhut zu tragen ( wegen der Kopfbedeckung ).

                          Zum Thema grüne Tarnklamotten , Red is beautyfull

                          Scherzenderweise
                          Der Wimmi

                          Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

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                          Kommentar

                          • Wimmi
                            Heerführer

                            • 17.01.2002
                            • 1456
                            • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                            #14
                            Re: Scharfer Protest !!

                            Original geschrieben von Sorgnix
                            ... ich bin mir nicht sicher ..., aber ich denke, daß das Tragen von knallroten Overalls in Verbindung mit Designerhemd und Krawatte in Stollen zu irreparablen Schäden bei der Fortpflanzung von Fledermäusen führt - DAS verunsichert die Tierchen wohl doch ein wenig zu sehr. Die sind nur "Blaumänner" gewohnt ...

                            Jörg
                            Hallo Jörg,
                            habe heute die passende Forschungsstation für das Fortplanzungsproblem gefunden, natürlich wieder in "Befahrerbekleidung":



                            Gruß

                            Der Wimmi

                            Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                            Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                            (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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                            • Sorgnix
                              Admin

                              • 30.05.2000
                              • 25930
                              • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                              • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                              #15
                              Wenn ...

                              ... wir Dir jetzt noch ne Mütze aufsetzen, könnten wir Dich glatt mit dem Türsteher vom Fledermauseroscenter verwechseln ... :effe

                              Deckung suchend
                              Jörg
                              Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                              zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                              (Heiner Geißler)

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