Tiefe bestimmen mit Magnetometer

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  • BOBO
    Heerführer


    • 04.07.2001
    • 4420
    • Coburg
    • Nokta SimpleX+

    #1

    Tiefe bestimmen mit Magnetometer

    Habe vor längerer Zeit mal was gelesen, dass es mit dem Magnetometer auch möglich sei, Tiefe und Größe eines Objektes zu bestimmen.

    Kann mir jemand mal genau erklären, wie das geht? Ich weiß nur noch, dass es nach dem normalen Ablaufen eines abgesteckten Areals irgendetwas mit den Maximal- und Minimalwerte zu tun hat.
    MfG BOBO

    Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
  • Sorgnix
    Admin

    • 30.05.2000
    • 25923
    • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
    • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

    #2
    Stimmt.

    ... aber für ne GENAUE Erklärung fehlt mir jetzt wirklich die Zeit.

    Steht z.B. genau erklärt im Handbuch für das OGF-L.

    Ist in der Praxis - zumindest am Anfang - enorm schwer, das auch so wie beschrieben hinzukriegen ...

    und weg
    Jörg
    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
    zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

    (Heiner Geißler)

    Kommentar

    • Claus
      • 24.01.2001
      • 6219
      • Bernau bei Berlin
      • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

      #3
      Na, nicht ganz...

      aber soo schwer ist das auch in der Praxis nich...
      Oder liegt das daran, dass ich das öfter als einmal im Monat in der Praxis mache...

      Es gibt zwei Methoden, die Tiefe eines Objektes relativ genau zu bestimmen.

      Maximalen Ausschlag suchen und Skalenwert ablesen... (m 1)
      Ohne die Einstellungen zu verändern, die Sonde um 50 cm anheben und erneut Skalenwert ablesen (m 2)
      Rechenschieber suchen und m1 durch m2 dividieren...
      Zur Auswertung gibt es eine Tabelle, die jeder Sondenführer im Kopf haben sollte und mit Erfahrungswerten ergänzt...
      Grob gilt:
      m1 / m2 = 10,00, Tiefe = 50 cm
      m1 / m2 = 4,10, Tiefe = 100cm
      m1 / m2 = 2,80, Tiefe = 150 cm
      m1 / m2 = 2,30, Tiefe = 200 cm
      m1 / m2 = 2,00, Tiefe = 250 cm
      m1 / m2 = 1,80, Tiefe = 300 cm
      m1 / m2 = 1,65, Tiefe = 350 cm
      m1 / m2 = 1,55, Tiefe = 400 cm
      Methode 2 erfordert einen Kompass (oder wenigstens das Wissen wo Norden liegt!)
      zuerst wird wieder die Maximalmessung gesucht (= Punkt Z) und markiert.
      Von P Z aus bewegt man sich nun Richtung Norden bis der halbe Wert erreicht ist = Punkt A
      Nun von Punkt Z nach Süden, ebenfalls bis der halbe Wert erreicht ist = Punkt B

      Diesmal geht's ohne Rechenschieber
      Strecke A - B (in Metern) mal 5, dividiert durch 4 ergibt die Tiefe des Objektes in Metern.

      Ob diese Methoden allerdings auch für ein OGF gelten, entzieht sich meiner Kenntnis!

      Fröhliches Rechnen und Messen wünschend

      claus
      Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

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      • BOBO
        Heerführer


        • 04.07.2001
        • 4420
        • Coburg
        • Nokta SimpleX+

        #4
        Danke

        erst einmal für die fachliche Erläuterung. Jetzt wird es wohl auf ein Feldversuch hinaus laufen. Mal schauen, wann KlausC dazu Zeit hat.

        Dankender Weise
        MfG BOBO

        Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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