Schieblehre

[Profitaenzer]

Tja...

...mit den besser klingenden Namen, da habe ich neulich
auch nen tollen Artikel zu gelesen.

Vorab moechte ich klarstellen, dass ich die Berufe sehr ehrenwert finde,
denn wenn es keine Muellmaenner gaebe, wuerden wir im Muell ersticken.

Also kein Angriff - im Gegenteil, bin froh dass es diese Jobs gibt !


Einige Beispiele:


Muellmann - Fachkraft im Entsorgungsmanagement

Putzfrau - Fachkraft fuer Gebaeude- und Facilitymanagement

Zeitungsaustraeger - Distributator im Print-Medien-Bereich

Paketzusteller - Logistikfachkraft fuer schwergewichtiges Stueckgut

McDo.Burger-Zubereiter - Fachkraft fuer Systemgastronomie im Food Support

usw.

Warum muss man eigentlich aus allem ne Wissenschaft machen ?

*am Kopf kratz...*


Chris

[Hossy]

Tja das ist halt so im Deutschland es muß alles kompliziert sein den einfach währe ja langweilig.

[Nestor]

.... und toll klingen muss es (mehr schein als sein) und ein bisschen englisch verhunztes Deutsch. Für die meisten ist das perfekt!

[Profitaenzer]

...

...meine Worte...


Chris

[Compi]

Um mal wieder auf das Ursrungsthema zurückzukommen.

Ich hab das Angebot gesehen, hab mich aber dagegen entschieden. Aus mehreren Gründen.
1. Ich kann mit einem herkömmlichen Meßschieber ausreichend genau umgehen.
2. Wie bei aller Elektronik: Wenn man sie braucht ist die Batterie leer.
3. Es ist zwar ein Messmittel, und sollte auch so behandelt werden, in der Praxis sieht das allerdings doch so aus, daß mal ein Bohrer drauffliegt, oder Öl / Verdünnung drübergekippt wird. Elektronik verträgt das meist nicht.

Zur Bezeichnung Schieblehre / Meßschieber : OK, im umgangston heißt das Ding bei mir auch oft Schieblehre (manchmal is es auch nicht mehr), wenn aber ein Maßskala drauf ist, dann ist es korrekterweise eben ein Meßschieber. Hat nix mit neumodernen Bezeichnungen zu tun, sondern kommt einfach daher, daß eine Lehre nur zum Vergleich dient (Gut/Schlecht-Lehre).

Für alle, die im Umgang mit Meßschiebern nicht so vertraut sind, bietet so etwas aber sicher ein kostengünstige Lösung.

[markus.zet]

...für Hobby

"2. Wie bei aller Elektronik: Wenn man sie braucht ist die Batterie leer."
Hi,
weiß jemand vielleicht warum ein guter Messschieber (Mitutoyo oder Tesa) zwischen 100 und 150 Euro kostet? Nicht nur weil der genauer, auf Wasser, Schweiß und ähnliche Flüssigkeiten unempfindlich und aus besserem Stahl gefertigt ist, aber auch weil du mit einer Batterie solange und zuverlässiger messen kannst wie mit 10 Batterien in der Aldi – Schieblehre. Die Erfahrung schon gemacht! Na ja, aber für Hobby? … Da ist die Batterie eh immer leer. Viel Spaß mit dem Messmittel :effe

[micka]

Habe auch noch was zum klugscheissern gefunden:

Da reicht meiner Meinung nach ein Zollstock

Das heißt nicht Zollstock sondern:


Gliedermaßstab in Millimetereinteilung

Grinsenderweise....

Micka

[Heffa]

Und Raider heisst nicht Raider sondern Twix

[Hajo]

....und über'n Berg ist es weiter als zu Fuß! :effe

[mistermethan]

Korrektur

...Das heißt nicht Zollstock sondern:
Gliedermaßstab in Millimetereinteilung ...

also hier bei uns waren des Meisters Worte: "Hartholzfedergelenkgliedermaßstab"

zum Thema Meßschieber:
Für die Fundvermessung ist mir soviel Geld allerdings echt zu schade. Im Toom-Baumarkt habe ich den von Alfred beschriebenen aus Plastik für 99 ct. bekommen, im Elektronikkaufhaus A-Z gibts den aus Metall für 1,49 €. Damit kann man seinen Fund oder das Kaliber einer Hülse allemal milimetergenau vermessen. Die auch analoge Version für Feinmechaniker kostet übrigens so etwa 40 €, natürlich in einer anderen Verarbeitung und Meßgenauigkeit...

Marco

[mistermethan]

und

....und über'n Berg ist es weiter als zu Fuß! :effe

Cola schmeckt besser als durch den Wald......

[Oelfuss]

Und damit wäre das Thema wohl abgehandelt