habe mir diese gerade bei ebay gekauft . hoffe mal das diese auch ein bissel durchhält.
Schaufel von Gerber
Einklappen
X
-
"Wer die Pflicht hat Steuern zu zahlen, hat auch das Recht Steuern zu sparen"
Zitat Helmut Schmidt (Alt-Bundeskanzler) -
Genau diesen Kameraden habe ich auch. Allerdings bin ich es leid, immer einen krummen Rücken zu haben. Deshalb habe ich en Stiel entfernt. Da ich immer eine Klappsäge dabei habe, schneide ich mir vor Ort einen passenden Stiel zurecht. So kann ich bequem im Stehen arbeiten. Die Feinarbeit mache ich dann mit Schlackehammer (spitz) und Sieb. Bei Schutt und Müll habe ich einen Kartoffelgrubber dabei.Каквото дойде, добро дошло!Kommentar
-
man kann ja immer alles kaufen. Keine Frage. Nur manchmal ist es nicht nötig, die Asche zum Fenster rauszuhauen ...
... keine Ahnung, wie häufig es schon gefordert wurde - ich hab letztes WE endlich mal meinen Spaten geknipst ...
Eine Möglichkeit, einen günstigen und vor allem belastbaren Spaten zu bekommen ist die folgende:
Man kaufe einen der immer wieder mal bei Aldi (oder anderen) angebotenen Gartenspaten. Oder im Baumarkt vom Grabbeltisch. Flohmarkt dürfte noch billiger sein.
(meiner kostete damals 10,- DM - umgerechnet heute 5,-- €
)
Dem guten Stück rücke man mit der Flex zu Leibe.
Vom Blatt seitlich was weg, kürzer vor allem, etwas angespitzt - und die Stielaufnahme gekürzt. Dann noch den Holzstiel abgesäbelt und passig für die Aufnahme geschliffen - und fertig ist das gute Stück.
Vielleicht vorher das Maß vom Rucksack nehmen, damit er nicht oben rausschaut
1 Stunde Arbeit wenn´s hochkommt.
... die andere Schaufel ist mehr was für die Grobarbeiten in der Höhle. Britisches Modell. Der Originalstiel liegt daneben, der montierte ist von ner ehem. BW-Schaufel und passig gemacht. Der eine für Arbeit im engen Bereich, der andere, wenn Masse gefragt ist.
Für Sondengänger nicht zu vergessen: der kleine Stuck-Spachtel. Es muß ja nicht jeder Fund mit der Kreuzhacke freigelegt werden ...
Grut Grab!
JörgDie Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
-
Also das Teil von Erich von Gerber hab ich auch...
Das ist schon richtig gut
, wobei ich immer noch mein ordinäres aber stabiles Wolf-Gartenhandschäufelchen für die Ackersuche bevorzuge.
Die Benutzung von Klappspaten
und anderen groben Werkzeugen ist auf Äckern meiner Meinung nach wie "mit Kanonen auf Spatzen" geschossen...,und ich darf (und will) ja eh nur auf Ackerflächen graben !
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (und hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende) !Kommentar
-
Ich wollte mich nicht in die Diskussion einmischen weil ich gehört habe das hier mit Spaten geworfen wird
... aber ich hab schon häufiger im Netz die Begeisterung für Karbonstahl gelesen...
Karbonstahl hört sich so nach "toll" an, dabei ist es einfach ein Kohlenstoffstahl. Im Grunde ist jeder Stahl ein Karbonstahl. Kohlenstoff ist ein natürlicher Eisenbegleiter der oftmals sogar drastisch vermindert wird, indem man beispielsweise Luft in das flüssige Eisen bläst. Dabei reagiert der Kohlenstoff des Stahls mit dem Sauerstoff der Luft zu CO2. Stahl hat eine feste Definition, es ist grob gesagt eine Eisenlegierung mit einem Kohlenstoffgehalt kleiner gleich 2,05% - 2,06%. Karbonstahl ist im Grunde ein 0-8-15 Stahl. Besondere Stähle wären beispielsweise hochlegierte Stähle, Werkzeugstähle etc. Daraus könnte man sehr gute Spaten machen.
Ich finde es auch immer toll wenn Verkäufer sagen "Machen Sie sich keine Sorgen, das ist EDELstahl, da bekommen Sie keine Allergien".... Das was die unter EDELstahl verstehen ist fachlich korrekt ein NICHTROSTENDER Stahl, der unter Umständen hohe Anteile an Legierungselementen wie Chrom und Nickel enthält, die starke Reaktionen hervorrufen. Edelstähle sind Stähle mit einem Hohen Reinheitsgrad, nicht zwangsläufig hochlegiert oder rostfrei.
VG
MartinZuletzt geändert von Forscher1983; 12.02.2010, 21:26.Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass alle meinen, sie hätten das grösste Stück bekommen...Kommentar
-
Oder 'n gebrauchten BW-Klappspaten.. Gibts für ne Hand voll € in der Bucht.komme aus Berlin und bin auf der Suche nach Leuten die mit mir in und um Berlin sondeln gehen würden. Wenn jemand interesse hat dann schreib mir bitte eine PM.Kommentar
-
Hi Dirk,
sehr gerne. Ich hoffe nur das kommt nicht so neunmalklug daher.... ich denke aber in so kurzer Form ist das für jeden verständlich und hilft den Horizont zu erweitern. Ich hab mich über den Dank sehr gefreut.
VG
MartinEin Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass alle meinen, sie hätten das grösste Stück bekommen...Kommentar
-
@ Forscher ! Danke erst mal für die Aufklärung wusste ich so noch nicht! Nun meine Frage wie unterscheide ich nun den EDELstahl vom Edlen Stahl? Ich mein die Frage ernst weil meine Kinder Allergiker sind!Danke schon mal!Ein BASTARD kommt selten allein
Ich bin zwar nicht getauft,dafür aber geimpft!!!Kommentar
-
Hi du,
es gibt sehr viele Stahlsorten, daher ist eine genaue Eingrenzung schwierig aber ich versuche es mal ein wenig näher zu bringen:
Das was man im normalen Sprachgebrauch unter Edelstählen versteht sind wie gesagt fachlich korrekt sogenannte nichtrostende Stähle. Diese besitzen teils hohe Anteile (> 10%) von Chrom und Nickel. Nickel ist ein Element was Kontaktallergien hervorruft. Natürlich nicht bei jedem Menschen. Deswegen sollte Schmuck etc. aus Stählen gefertigt sein, die niedrige Gehalte dieser Elemente ausweisen. Das Problem ist aber, dass den Herstellern ihr Geldbeutel wichtiger ist als die Gesundheit der Kunden. Deshalb werden weiterhin diese Stähle verwendet.
Wenn man aus werkstoffkundlicher Sicht über einen Edelstahl redet (also keinen nichtrostenden Stahl meint), so ist ein Edelstahl ein Stahl hoher Reinheit. So gibt es beispielsweise neben Kohlenstoff noch andere Eisenbegleiter wie Schwefel, Phosphor, Silizium, (Aluminium). Besitzt ein Stahl einen sehr geringen Massenanteil von Schwefel und Phosphor so redet man von einem Edelstahl. So gibt es technische Anwendungen bei denen man so wenig Schwefel wie möglich haben möchte, da Schwefel die Duktilität verringert. Anderseits gibt es auch Einsatzmöglichkeiten für Stähle mit höherem Schwefelgehalt (bis 0,3%) im Bereich der Automatenstähle. Dort ist es dank Schwefel möglich kürzere Späne zu erzeugen und somit höhere Schnittgeschwindigkeiten zu fahren.
Mein Tipp: Man braucht in der Regel nicht päpstlicher zu sein als der Papst, was den Umgang mit solchen rostfreien Stählen angeht. Man sollte jedoch drauf Achten das man Schmuck nicht permanent trägt wenn man mit Allergien zu tun hat. So ist beispielsweise bei Ringen oft das Problem, dass man darunter schwitzt. Diese feuchte Umgebung ist optimal dafür geeignet allergische Reaktionen hervor zu rufen. Lieber abends vorm Bett den Schmuck ausziehen. Bei Essbesteck aus rostfreien Stählen würde ich mir im übrigen keine großen Sorgen machen...
Bei weiteren Fragen versuche ich gern zu helfen.
MartinZuletzt geändert von Forscher1983; 13.02.2010, 09:48.Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass alle meinen, sie hätten das grösste Stück bekommen...Kommentar
-
Jepp...Die Bezeichnung Kohlenstoffstahl macht Sinn, wenn man hervorheben will, daß das wesentliche Legierungselement Kohlenstoff ist, wobei die Betonung auf wesentlich liegt, da in allen im Handel befindlichen "Kohlenstoffstähle" auch andere Legierungselemente enthalten sind, wenn auch nur in solchen Mengen, daß sie die Eigenschaften nicht entscheidend beeinflussen.
Aber trotzdem, Eisen ist Eisen, Stahl ist Eisen mit Kohlenstoff, somit ist Kohlenstoffstahl (Karbonstahl / Carbonstahl) nur doppelt gemoppelt ( wie ne tote Leiche oder ein weißer Schimmel).lg. Adrian
Man muß versuchen, bis zum Äußersten ins Innere zu gehen. Der Feind des Menschen ist die Oberfläche ! (Samuel Beckett)
"Nicht alles was ein Loch hat, ist auch kaputt und Lattenrost ist auch keine Geschlechtskrankheit!!"Kommentar
-
Hmm genau! Was mich an dem Begriff Karbonstahl stört ist, dass da eine Anlehnung an Kohlenstofffasern (Karbon) gemacht wird, so als wäre das ein besonders hochwertiger Stahl, der auf Augenhöhe mit Produkten aus Karbonfasern o.ä-. wäre. So eine Schaufel könnte man kaum bezahlen, mal abgesehen davon das sie technologisch ungeeignet wäre.Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass alle meinen, sie hätten das grösste Stück bekommen...Kommentar
-
HalloHmm genau! Was mich an dem Begriff Karbonstahl stört ist, dass da eine Anlehnung an Kohlenstofffasern (Karbon) gemacht wird, so als wäre das ein besonders hochwertiger Stahl, der auf Augenhöhe mit Produkten aus Karbonfasern o.ä-. wäre. So eine Schaufel könnte man kaum bezahlen, mal abgesehen davon das sie technologisch ungeeignet wäre.
Es gibt schon lange Spaten, und Gerätschaften aus Karbonfaser.Und die sind z.B für frisch gepflügte Äcker,oder feuchte Wiesen durchaus brauchbar.Einige Sondlerkollegen sind damit auf suche.
Kommentar




.


Kommentar