Hacke

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  • SAF
    Anwärter


    • 07.12.2007
    • 20
    • Emsland

    #1

    Hacke

    Hallo,
    von einem Spaten bin ich auf eine Hacke umgestiegen.
    Die Arbeit ist damit für mich leichter.
    Zu finden unter e-Bay - Garten - Hacke.
    Erfolgreiches SAF
  • GOBLIN
    Ritter


    • 30.10.2008
    • 437
    • Brandenburg

    #2
    Aber nicht bei Mun. verseuchten Boden.
    _______________________________________

    Gott und den Soldaten ehrt man in Zeiten der Not,und nur dann! Doch ist die Not vorüber und sind die Zeiten gewandelt,wird Gott bald vergessen und der Soldat schlecht behandelt!

    Kommentar

    • Erdspiegel
      Heerführer


      • 16.07.2008
      • 7038
      • zwischen Schutt & Scherben
      • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

      #3
      Zitat von GOBLIN
      Aber nicht bei Mun. verseuchten Boden.
      .....und nicht bei fundträchtigen Böden.

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      • ghostmember77
        Banned
        • 08.08.2007
        • 375
        • oberbergischen nrw
        • C-skope/ ACE250

        #4
        das ziehl ist der weg wie auch immer
        besser arm drann wie bein ab

        Kommentar

        • Watzmann
          Heerführer

          • 26.11.2003
          • 5014
          • Großherzogtum Baden

          #5
          Nimm doch gleich ein Bagger oder TNT.
          Da machst Du wohl auch nicht mehr kaputt.

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          • Pfälzer
            Ritter


            • 09.01.2006
            • 518
            • B.-W.

            #6
            Bagger oder TNT.
            Daniel, du bist ein Weichei. Die folgende Methode ist definitiv die sicherste um einen Gegenstand aus dem Boden zu bekommen.



            Jürgen
            Jürgen

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            • BERGMANN 78
              Heerführer


              • 02.06.2006
              • 5291
              • Preussen
              • Fisher F70, Ebinger 722 C, Aquanaut 1280X, OGF-W

              #7
              @SAF

              Lieber Kollege SAF.

              Bitte wundere dich nicht wenn deine Funde in Zukunft wie in dem folgenden Link aussehen.



              Steig lieber wieder auf einen Spaten um,man weiß nie was einem unter die Spule kommt.
              Gruß B78


              Jehova, Jehova...wer hat hier Waldsuche gesagt?

              Zitat: Oelfuss



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              • curious
                Heerführer


                • 25.04.2004
                • 3859
                • Köln
                • tesoro/ebinger

                #8
                Ein Werkzeug kann immer nur so gut sein wie sein Benutzer!

                Die Wahl des Wekzeugs liegt doch erstmal in der Tiefe und Bodenbeschaffenheit. Mit einem Spaten kann man bei knüppelhartem Boden (z.B. ein festgetretener Weg im Sommer) wenig ausrichten, das weiß jeder Gärtner.

                Leute, ich weiß nicht welchen Detektor ihr benutzt, aber zumindest mit einem Pinpointer lässt sich doch ein Objekt bis10 cm Tiefe recht zielgenau orten, auch ob noch andere Dinge im Gefahrenbereich liegen. Dann lässt sich mit einem einzigen Hackenschlag eine Scholle herausbrechen, aus deren Mitte sich das Objekt sanft lösen lässt. Egal ob harter Boden oder Wurzeln. Je schmaler die Hacke, desto besser.

                Auch mit der Munition muß ich Einspruch erheben. Hier beim KMRD wird aussschließlich mit einer groben doppelten Blatthacke gearbeitet, auch Rodehacke genannt. Der eine Mitarbeiter geht mit der Sonde vor und lokalisiert das Objekt, der andere schlägt dann mit der Hacke neben dem Signal in den Boden und hebt eine größere Mege Erde aus, der Andere kontrolliert den Aushub mit dem Detektor. Diese Methode ist außerordentlich schnell (wenige Sekunden bei jedem Objekt) und hat verschiedene Vorteile:
                Zuerst steht der Mitarbeiter beim Hacken nicht direckt über dem Objekt sondern mindestens einen Meter daneben, dann kann man die Erde oder Scholle seitlich herausziehen und ausbreiten, Wurzeln bis 4 cm kann man mit dem axtartigen vertikalen Blatt mit einem Hieb durchtrennen. Auch der Aushub läßt sich mit einer Hacke leichter und sauberer in das Loch harken.
                Gruß Alex

                Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
                Woddy Allen
                यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

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                • Pfälzer
                  Ritter


                  • 09.01.2006
                  • 518
                  • B.-W.

                  #9
                  Leute, ich weiß nicht welchen Detektor ihr benutzt, aber zumindest mit einem Pinpointer lässt sich doch ein Objekt bis10 cm Tiefe recht zielgenau orten, auch ob noch andere Dinge im Gefahrenbereich liegen. Dann lässt sich mit einem einzigen Hackenschlag eine Scholle herausbrechen, aus deren Mitte sich das Objekt sanft lösen lässt.
                  Und was ist mit den nichtmetallischen Objekten. Schon mal an evtl. dort (auch im Boden) liegende Keramik gedacht ???!!!

                  Jürgen
                  Jürgen

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                  • Erdspiegel
                    Heerführer


                    • 16.07.2008
                    • 7038
                    • zwischen Schutt & Scherben
                    • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

                    #10
                    Zitat von curious
                    Ein Werkzeug kann immer nur so gut sein wie sein Benutzer!

                    Die Wahl des Wekzeugs liegt doch erstmal in der Tiefe und Bodenbeschaffenheit. Mit einem Spaten kann man bei knüppelhartem Boden (z.B. ein festgetretener Weg im Sommer) wenig ausrichten, das weiß jeder Gärtner.

                    Leute, ich weiß nicht welchen Detektor ihr benutzt, aber zumindest mit einem Pinpointer lässt sich doch ein Objekt bis10 cm Tiefe recht zielgenau orten, auch ob noch andere Dinge im Gefahrenbereich liegen. Dann lässt sich mit einem einzigen Hackenschlag eine Scholle herausbrechen, aus deren Mitte sich das Objekt sanft lösen lässt. Egal ob harter Boden oder Wurzeln. Je schmaler die Hacke, desto besser.

                    Auch mit der Munition muß ich Einspruch erheben. Hier beim KMRD wird aussschließlich mit einer groben doppelten Blatthacke gearbeitet, auch Rodehacke genannt. Der eine Mitarbeiter geht mit der Sonde vor und lokalisiert das Objekt, der andere schlägt dann mit der Hacke neben dem Signal in den Boden und hebt eine größere Mege Erde aus, der Andere kontrolliert den Aushub mit dem Detektor. Diese Methode ist außerordentlich schnell (wenige Sekunden bei jedem Objekt) und hat verschiedene Vorteile:
                    Zuerst steht der Mitarbeiter beim Hacken nicht direckt über dem Objekt sondern mindestens einen Meter daneben, dann kann man die Erde oder Scholle seitlich herausziehen und ausbreiten, Wurzeln bis 4 cm kann man mit dem axtartigen vertikalen Blatt mit einem Hieb durchtrennen. Auch der Aushub läßt sich mit einer Hacke leichter und sauberer in das Loch harken.
                    Festgetretene Wege.......Wurzeln....durchtrennen?
                    Würde mir jedenfalls ein sattes Bußgeldkonto beim Ordnungsamt einbringen.
                    Die gestörten Flächen (Äcker)in Berlin/Brandenburg sind eigentlich wurzelfrei;bis auf die Kartoffeln.Und die durchtrenn' ich für die Bratpfanne.
                    Kleiner Spaten oder Gartenschippchen reichen hier aus.

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                    • GOBLIN
                      Ritter


                      • 30.10.2008
                      • 437
                      • Brandenburg

                      #11
                      Bin nicht beim KMRD und habe auch kein Buddelknecht mit ner hohen LV.
                      _______________________________________

                      Gott und den Soldaten ehrt man in Zeiten der Not,und nur dann! Doch ist die Not vorüber und sind die Zeiten gewandelt,wird Gott bald vergessen und der Soldat schlecht behandelt!

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                      • sirente63
                        Banned
                        • 13.11.2005
                        • 5348

                        #12
                        Hallo
                        Auf dem gepflügten Acker,mit einem Gartenspaten.Übrigends auf dem Acker ist kaum ganze Keramik oder Glas...............
                        Felsiger und oder steiniger Untergrund mit einem Eispickel.
                        Am Strand kleine Grabschaufel oder nur mit dem Schuhwerk.
                        Fundversprechnede(Antik) Wiesen,Felder mit einer kleinen Spitzkelle und groben breiten Pinsel.
                        Es gibt Baggerfahrer die können einen Streichholz mit Ihrer Schaufel anzünden!!
                        MfG

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                        • Watzmann
                          Heerführer

                          • 26.11.2003
                          • 5014
                          • Großherzogtum Baden

                          #13
                          Es gibt auch Baggerführer,die können mit einem Streichholz den Bagger anzünden.
                          Habe allerdings auch schon auf einer Grabung einen Baggerfahrer erlebt,da blieb einem echt die Spucke weg,wie der mit der Maschine umgehen konnte.
                          Der arbeitete schon Millimeter genau.
                          (Zumindest meinem Eindruck nach.)
                          Immerhin war der Grabungsleiter auch extrem beeindruckt von dem Können des Fahrers.
                          Da hatte er anscheinend schon andere Kandidaten auf der Grabung.

                          Gruß Daniel

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                          • curious
                            Heerführer


                            • 25.04.2004
                            • 3859
                            • Köln
                            • tesoro/ebinger

                            #14
                            Zitat von Erdspiegel
                            Festgetretene Wege.......Wurzeln....durchtrennen?
                            Würde mir jedenfalls ein sattes Bußgeldkonto beim Ordnungsamt einbringen.
                            Das gilt sicher für die Berliner Parks, im ländlichem Raum sieht das schon anders sein, da gibt es auch schon mal festgetretene Wege zwischen den Äckern oder Maisfelder, da sieht es anders aus.

                            Zitat von Erdspiegel
                            Die gestörten Flächen (Äcker)in Berlin/Brandenburg sind eigentlich wurzelfrei;bis auf die Kartoffeln.Und die durchtrenn' ich für die Bratpfanne.
                            Kleiner Spaten oder Gartenschippchen reichen hier aus.
                            Mir ging es in meinem Beitrag mehr um den richtigen Einsatz von Werkzeugen. Maßgebend hierfür ist meistens der proffessionelle Einsatz. Wie man sich im Internet unschwer informieren kann liegt der im Bereich Grabwerkzeuge bei Garten-Landschaftsbau und Forstwirtschaft. Die Sondlergemeinde spielt bei diesem Markt eher eine kleine Rolle. Im Gartenbereich trifft man schon mal auf harte Flächen und Wurzeln.

                            Zum Thema Keramik: Nach über 30 Jahren Erfahrung mit Oberflächensuche hat man einen Blick und buddelt nicht wild herum auf Flächen mit Keramikhäufung. Komplette Stücke sind in gestörten Flächen kaum zu erwarten. Bei meiner Detektorensuche sammle ich auch Scherben, Abschläge und Mineralien, wäre ja dumm wenn nicht. Ich persönlich bekomme meine Gebiete zugewiesen und weiß was zu erwarten ist.
                            Gruß Alex

                            Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
                            Woddy Allen
                            यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

                            Kommentar

                            • der rabe
                              Banned
                              • 19.10.2008
                              • 117
                              • moskau

                              #15
                              Zitat von curious
                              Das gilt sicher für die Berliner Parks, im ländlichem Raum sieht das schon anders sein, da gibt es auch schon mal festgetretene Wege zwischen den Äckern oder Maisfelder, da sieht es anders aus.



                              Mir ging es in meinem Beitrag mehr um den richtigen Einsatz von Werkzeugen. Maßgebend hierfür ist meistens der proffessionelle Einsatz. Wie man sich im Internet unschwer informieren kann liegt der im Bereich Grabwerkzeuge bei Garten-Landschaftsbau und Forstwirtschaft. Die Sondlergemeinde spielt bei diesem Markt eher eine kleine Rolle. Im Gartenbereich trifft man schon mal auf harte Flächen und Wurzeln.

                              Zum Thema Keramik: Nach über 30 Jahren Erfahrung mit Oberflächensuche hat man einen Blick und buddelt nicht wild herum auf Flächen mit Keramikhäufung. Komplette Stücke sind in gestörten Flächen kaum zu erwarten. Bei meiner Detektorensuche sammle ich auch Scherben, Abschläge und Mineralien, wäre ja dumm wenn nicht. Ich persönlich bekomme meine Gebiete zugewiesen und weiß was zu erwarten ist.
                              hört sich nach feuerwerker an

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