Hallo zusammen,
aus aktuellem Anlaß: "SIE" sind wider aktiv wie nie, die kleinen Kackmaden.
War letzten Sonntag, Donnerstag und Samstag im Moor unterwegs und durfte jeden Tag welche von meinen Klamotten und später zuhause von meinem durchtrainierten Waschbärbauch (drei Bier täglich sind das perfekte Bodyforming) sammeln. Ob sie schon gebissen haben, weiß ich nicht; jedenfalls steckte keine irgendwo fest.
Bevor ich nach der Aktion ins Auto stieg, habe ich Hemd, T-Shirt und Hose hinter meinem Auto versteckt ausgezogen und mich kurz inspiziert. Da, am Knie saß schon die erste - Obacht also bei den Stellen an Gelenken, wo die Haut dünn ist, also Kniekehlen, Achselgelenk, zwischen den Beinen, Weichteile etc..
Dann die Kleidung inspiziert. Darin fanden sich zwei weitere, die den Weg außen an der Hose entlang gewählt hatten und noch auf Wanderschaft waren.
Auch, wenn ich die Kleidungsstücke von innen und außen gründlich abgesucht habe, so entgingen mir mindestens zwei der Biester. Am besten also helle Hosen tragen, auf denen man jegliche Unregelmäßigkeit sofort erkennt.
Zuhause dann die Klamotten im Bad erst einmal auf den Boden geschmissen. Als ich einen Tag später alles in die Waschmaschine feuern wollte, dürft Ihr mal raten, was sich darunter auf den Fliesen fand ... eine Zecke mit extrem langen "Hörnern".
Und heute denke ich, mich laust der Affe - was krabbelt dort im Auto auf der Sitzschienenabdeckung aus Bezugsstoff? Noch eine! Also ab zur Tanke und erst einmal alles gründlich ausgesaugt.
Wie man sich auch vorsieht - man kann es anscheinend nicht verhindern, daß man sich "eine einfängt". Sie sitzen im Gras und fahren per Anhalter einfach mit.
Ein Kollege, der häufig im Garten zu tun hat, wurde früher immer wieder von den Tieren gebissen und hatte sie an den unmöglichsten Stellen sitzen.
Bis er durch Zufall darauf kam, daß sie bei IHM nicht ndocken, wenn er Paracetamol Schmerztabletten zu sich nimmt. Um Himmelswillen, Leute, das soll jetzt keine Empfehlung sein; aber es wäre mal herauszufinden, was biologisch an der Sache dran ist, denn seit er dies durchzieht, hat sich keine bei ihm mehr festgesetzt. Er wirft ca. 6 Stunden, bevor er nach draußen geht, zwei 500mg-Paracetamol ein und kurz vor dem Start nochmal eine. Das sollte man natürlich nur bei einer gesunden Nieren- und Leberfunktion durchführen! Denn 1,5 Gramm Paracetamol im Blut sind schon eine Ansage, nicht gefährlich oder tödlich, aber abgesehen von der schmerzhemmenden Wirkung hier mal zweckentfremdet. Möglicherweise wirkt die Substanz toxisch auf die Zecke und sie beißt, läßt aber sofort wieder los. Interessierte finden hier etwas: http://de.wikipedia.org/wiki/Paracet...harmakokinetik
Ich werde es demnächst jedenfalls mal ausprobieren und Bericht erstatten. Paracetamol gibt es ja billigst rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tips parat? Das Problem mit den Tierchen hat sicherlich jeder schon einmal gehabt ...
aus aktuellem Anlaß: "SIE" sind wider aktiv wie nie, die kleinen Kackmaden.
War letzten Sonntag, Donnerstag und Samstag im Moor unterwegs und durfte jeden Tag welche von meinen Klamotten und später zuhause von meinem durchtrainierten Waschbärbauch (drei Bier täglich sind das perfekte Bodyforming) sammeln. Ob sie schon gebissen haben, weiß ich nicht; jedenfalls steckte keine irgendwo fest.
Bevor ich nach der Aktion ins Auto stieg, habe ich Hemd, T-Shirt und Hose hinter meinem Auto versteckt ausgezogen und mich kurz inspiziert. Da, am Knie saß schon die erste - Obacht also bei den Stellen an Gelenken, wo die Haut dünn ist, also Kniekehlen, Achselgelenk, zwischen den Beinen, Weichteile etc..
Dann die Kleidung inspiziert. Darin fanden sich zwei weitere, die den Weg außen an der Hose entlang gewählt hatten und noch auf Wanderschaft waren.
Auch, wenn ich die Kleidungsstücke von innen und außen gründlich abgesucht habe, so entgingen mir mindestens zwei der Biester. Am besten also helle Hosen tragen, auf denen man jegliche Unregelmäßigkeit sofort erkennt.
Zuhause dann die Klamotten im Bad erst einmal auf den Boden geschmissen. Als ich einen Tag später alles in die Waschmaschine feuern wollte, dürft Ihr mal raten, was sich darunter auf den Fliesen fand ... eine Zecke mit extrem langen "Hörnern".
Und heute denke ich, mich laust der Affe - was krabbelt dort im Auto auf der Sitzschienenabdeckung aus Bezugsstoff? Noch eine! Also ab zur Tanke und erst einmal alles gründlich ausgesaugt.
Wie man sich auch vorsieht - man kann es anscheinend nicht verhindern, daß man sich "eine einfängt". Sie sitzen im Gras und fahren per Anhalter einfach mit.
Ein Kollege, der häufig im Garten zu tun hat, wurde früher immer wieder von den Tieren gebissen und hatte sie an den unmöglichsten Stellen sitzen.
Bis er durch Zufall darauf kam, daß sie bei IHM nicht ndocken, wenn er Paracetamol Schmerztabletten zu sich nimmt. Um Himmelswillen, Leute, das soll jetzt keine Empfehlung sein; aber es wäre mal herauszufinden, was biologisch an der Sache dran ist, denn seit er dies durchzieht, hat sich keine bei ihm mehr festgesetzt. Er wirft ca. 6 Stunden, bevor er nach draußen geht, zwei 500mg-Paracetamol ein und kurz vor dem Start nochmal eine. Das sollte man natürlich nur bei einer gesunden Nieren- und Leberfunktion durchführen! Denn 1,5 Gramm Paracetamol im Blut sind schon eine Ansage, nicht gefährlich oder tödlich, aber abgesehen von der schmerzhemmenden Wirkung hier mal zweckentfremdet. Möglicherweise wirkt die Substanz toxisch auf die Zecke und sie beißt, läßt aber sofort wieder los. Interessierte finden hier etwas: http://de.wikipedia.org/wiki/Paracet...harmakokinetik
Ich werde es demnächst jedenfalls mal ausprobieren und Bericht erstatten. Paracetamol gibt es ja billigst rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tips parat? Das Problem mit den Tierchen hat sicherlich jeder schon einmal gehabt ...
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