Zwar was kleines aber interessanter Aufbau.
Unterwasser-Drohne bis 150m für 6000€
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist -
Jetzt mal etwas genauer...
Hat jemand Vorschläge für die Motoren wegen der Größe / Dichtheit / Preis?
Beispiel (ohne Ahnung was die Kosten-wir brauchen ja keine für 6000 Meter Tiefe)
Zuletzt geändert von Eisenknicker; 16.04.2018, 22:03.„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von KleistKommentar
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Kommentar
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Naja Michael !?! Deine Maxon Motoren dürften im Stückpreis schon bei über €6000,- liegen und damit ein wenig zu teuer sein.
Hier hast du schon mal einen kleinen Eindruck über die Preise der benötigten Technik:
Gruß
Hubertus
"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
Albert EinsteinKommentar
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Die Frage ist, wie gross soll das Teil werden, was ist ein muss? Jörgs Teil ist ja etwas grösser als das in der Einführung vorgestellte Modell für 6000€. Wenn ich das richtig sehe sind die Kameras aussen angebracht.
Zusatzoption Greiffarm braucht eine solide Basis - setze Vorraus das min. 2 kg gehoben werden müssten? Ein ganzer Goldbaren dürfte das Bötchen ja überfordern. Denke da an Bowdenzugantrieb. Eine Interessante Idee auch schon entdeckt- Magnetkuplung Welle-E-Motor. Damit währen die Elektrischen Antriebselemente im trockenen. Nur ordentliche Magnete und gescheite Kraftübersetzung braucht mann.
Habe mich mit dem Thema U-Boot noch nie beschäftigt aber ich liebe Herausforderungen.„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von KleistKommentar
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... es juckt mich in den Fingern.
Aber was nutzt es, wenn ich jetzt vorab bzw. vorschnell meine/unsere Erfahrungen verrate??
Am Ende wird ne Richtung "vorgegeben", die andere Innovationen verhindert. DAS will doch auch keiner ...
Was wir an Anforderungen an unsere Kiste stellen?
Da ist es mir doch auch recht, wenn das Rad vielleicht 2 x erfunden wird ...
Eins mit 1 m Durchmesser, eins mit 50 cm Durchmesser - da mag doch jedes für sich gesehen
auch als Supergerät durchgehen. Je nach Anforderungsprofil halt.
Ich hab ja auch ein VLF-Gerät und ein Magnetometer und ein PI - je nach Suchgebiet und Anforderung eben ...
Unsere Kiste ist eben so groß, weil früher mal das Paradepferd vom Unternehmen (bzw. das erste Gerät ...)
Die ROV´s von dem LAden sehen mittlerweile auch ganz anders aus ...
Die Komponenten sind immer noch dieselben - nur die Gehäuse bzw. Anordnung wechselten ...
Unser Ding war ein "Schnäppchen", stellte sich hinterher unerwünschterweise aber auch noch als "leer" heraus.
Sprich, die Motoren, Lampen, Kamera und Steuerungselektronik befanden sich leider nicht
mehr in den Tanks. Trotzdem (!) war es noch ein Schnapper.
Das "erhoffte" war halt nicht mehr da - muß somit komplett neu gebaut und entwickelt werden ...
Samt Steuerung.
Und das ist 1. Aufwendig, 2. kostenintensiv ...
Und es DAUERT ...
Alle Einzelkomponenten werden eben in "Tanks" verbaut, die untereinander verkabelt sind.
Die Wasser- und Druckdichten Verbindungen sind eben entscheidend ...
Das System hat das "alte Teil" schon vorgegeben.
Es funktionierte ja bis 300 m - also warum sollen wir es nicht (mit "alternativen" Mitteln) wieder zum Leben erwecken?
Theoretisch steht alles.
An der praktischen Umsetzung mangelt es ...
Grundsätzlich ist die Kiste auch so geplant, daß ein Greifarm mal montiert werden kann.
Sowas muß bei der Steuerung natürlich schon berücksichtigt sein.
Ansonsten geht´s um Tiefen jenseits der 100 m ...
Energieversorgung durch Akku - bei paralleler Versorgung und gleichzeitiger Ladung mittels Aggregat von oben ... (ganz grob gesagt)
Datentransfer via "Internet" - es gibt ja auch Netzwerke, die laufen über die Steckdose ...
Mehr erstmal nicht.
Unter dem Strich wollten wir mit ca. 2.000,-- € auskommen ...
Dazu:
Für sowas liegen natürlich daheim noch alte Tauchlampen bzw. Tanks rum, die man
für Kameras, Licht oder sonstwas nutzen kann.
Und Lampen und anderer Kram. Und man hat Metaller mit Werkstatt an der Hand,
talentierte Heimwerker und Elektronik-Freaks.
Die Daniel-Düsentrieb-Abteilung halt ...
ALLES kaufen, dann wäre das Budget ein anderes ...
So.
Wenn das wirklich ein Projekt werden soll, wenn ein paar Leute das anfassen wollen,
dann schlage ich ein "Spezialforum" vor, in dem die, die bereit sind sich einzubringen dann
"unter sich" sind. Ähnlich, wie bei der bis jetzt leider noch nicht umgesetzten Idee des PI-Detektors.
Da kommen dann nur die rein, die aktiv mitarbeiten oder sich finanziell beteiligen.
Schüsse von der Seite, von Unbeteiligten, bleiben dann außen vor.
Gruß
JörgDie Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
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Ich auch.„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von KleistKommentar
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Dann mal ein kleiner Tipp zu Steurungselektronik:
Dokumentation der Aufbaumöglichkeiten und nötigen/möglichen Komponenten - Einfach mal lesen !
Da das ganze auf einem Raspberry PI beruht dürfte eine Erweiterung der Steuerung mit Greifarm/Roboterfunktionen nicht alzu kompliziert seinGruß
Hubertus
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von KleistKommentar
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Ich glaube da machst du dir Gedanken über Probleme die es nicht mehr gibt.
Zumindest für die Anwendung im Süßwasser kannst du Brushlessmotoren ohne Gehäuse direkt im Wasser benutzen - ist sogar optimal für die Kühlung.
Im Salzwasser ist die Agressivität ein Problem - allerdings wird das nur bei längerer Nutzung ein Problem sein ?
Wenn die Motoren direkt nach dem Tauchgang ordentlich gespült werden dürfte auch das funktionieren.
Das vom Jörg mit glänzenden Augen betrachtete ROV sollte ein Spy von Mariscope sein und hat folgende Daten:
Licht: 2*50 W/ Antrieb: 4*400 W 2 horizontal, 2 vertikal, 2 Knoten Farbkamera, Kompass, Manipulator (optional)
Energie: 230-380 VAC, 50 Hz,1.8 kW/ Kabel: HF koaxial 2-pol. bis
300 m/ Monitor: TV/ Steuerung: Manuell, BedienkonsoleGruß
Hubertus
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Albert EinsteinKommentar
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"Zumindest für die Anwendung im Süßwasser kannst du Brushlessmotoren ohne Gehäuse direkt im Wasser benutzen"
Ist das so auch bei größeren Tiefen? Sagen wir mal 100 Meter?
Frage nur deshalb weil ich einem link vom link was gelesen habe über mini Luftblasen in dem Isoloationslack der Windungen. Die haben dann bei "größerer" Tiefe den Lack abplatzen lassen und der Motor war dahin.
Wie gesagt- ich bin noch im Lernmodus :-)„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von KleistKommentar
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Naja - ich würde nicht gerade jeden Motor nehmen und soweit sie nicht speziell für ROV oder Tauboote gebaut sind würde ich ihnen ein kleines Tuning verabreichen.
Bei deinem angegebenem Link war der Kollege allerdings schon froh das sein Konstrukt bei 9m Tauchtiefe noch dich war ! Das sollte ohne Probleme mit normalen wasserdichten Bl Motoren auch möglich sein.
Hier mal ein Thruster mit BL in der Bucht:
Die Druckfestigkeit bis 25 bar kann ich locker mit meiner Dämpferpumpe testen und 30 bar und mehr kann man bestimmt auch was finden ...
Gruß
Hubertus
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